Grafikkarte??

J

janno

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Hallo?
Inwieweit ist die Grafikkarte entscheidend für einen Homerecording-PC? Stimmt es, dass "dicke" Karten das System verlangsamen können und so z. B. Latenzzeiten beeinflussen? Ist es besser, eine Karte mit möglichst großem RAM einzusetzen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Bin am überlegen, mir 'ne neue Karte zuzulegen, habe z. Z. eine Hercules 3D Prophet 8500 mit 64 MB.

Und immer auf den Wei(h)n Achten... ;-)
 
Hi, ich denke das die Grafikkarte nich ausschlaggebend ist wie gut nun ein Homerecording PC ist. Das eine "dicke" Karte das System Verlangsamt denke ich auch nicht.
Aber mal schaun was die andern dazu sagen :)

gruß Leo
 
Der Ram der Grafikkarte ist nicht ausschlaggebend für deine Produktion, sondern eine einwandfreie Kompatibilität zu deinem System ... wenn dein Rechner dauernd aufgrund deiner Grafikkarte abstürzt bringt dir das im Endeffekt auch nichts, aber die Karte dürfte ohne Probleme laufen ... Eventuelle Hintergrundeinstellungsmenues etc. der Grafikkarte würde ich während des Aufnehmens abschalten ... das gibts so ein Tool, heißt "EndItAll" ...

ähm, ja, vielleicht wäre da noch die Frage, ob du dir ne Grafikkarte mit zwei Ausgängen (z.B. Matrox G400, is aber schon älter) (Monitor) holen möchtest, damit du später mal zwei Monitore für einen besseren Überblick hast (1. Sequenzer Programm + 2. Mixer des Programmes z.B.)
 
Ja, so eine stabile Graphikkarte ist schon ne tolle Sache. Ich hab die oben erwähnte Matrox G400 (gibts günstig bei ebay) und ich sage euch: keiner bringt mich mehr weg von 2 Bildschirmen!
Das macht die ganze Sache zB im Cubase um einiges übersichtlicher. Ich hatte teilweise auch schon 3 Bildschirme laufen...da hat man dann noch mehr Platz... (aufm Screen, aber nicht mehr aufm Regietisch ;-) )
Ansonsten schließ ich mich meinen Vorrednern an...

hey, ho, schöne Feiertage
 
Zu den stabilsten und zahlbaren Grafikkarten gehören Matrox. Verwende auch eine Matrox G400, leider nur mit einem Monitor Ausgang. Eine absolut stabile Grafikkarte. Vorallem die 2D Leistungen sind genial.
 
also die matrox ist speziell zum lala machen eine sehr gute karte!!

dort werden eh nur 2d leistungen verlangt !

siggi :)
 
Hi!

3D-Grafikkarten wirken sich eher nachteilig beim Gebrauch in Musik-PCs aus!

Ich kann Euch jetzt leider nicht erklären, was die genauen Ursachen dafür sind, aber ich denke es hat u.a. mit der Ressourcenverteilung zu tun. 3D-Grakas lasten das System mehr aus, soweit ich weiß.
Warum also seine Kapazitäten unnötig einschmälern?

MfG EM
 
Ich hab zwar noch nicht gehört, dass schnelle 3D-Karten die Gesamtperformance eines PCs verringern, aber dafür sind sie oft schwer zu bändigende Lärmquellen!

Für einen Recording-PC würde ich also ein Modell mit leisem Ventilator oder überhaupt passiver Kühlung empfehlen - wieder ein Punkt für die Matrox, die ohne Ventilator auskommt.

2 Ausgänge haben allerdings heute schon fast alle neuen Karten, dafür muss es nicht mehr Matrox sein, das war einmal.

Empfehlen kann ich die MSI FX5600, mit der ich sehr zufrieden bin:
a) wenn Du auf 3D Leistung nicht ganz verzichten willst (ist aber keine High End Gambler Karte)
b) eine Karte mit 2 Ausgängen suchst
c) ist mit sehr leisem (aber aktiven) Lüfter ausgestattet.
d) um ca 150 Euro zu haben.

lg Grischa
 
Hi @emrasius

Nee das stimmt nicht @emrasius....!
Es ist ja für alles ein Treiber nötig, so und eine gute 3D G-Karte nutzt ja den Treiber um die CPU zu "Entlassten" weil die "GPU" heut zu Tage ja so entwickelt wird, die "CPU" zu entlassten!

Eine Vor-inizialisierung ...so zu sagen,...in den Speicher ....findet ja nicht statt!

Im Gegenteil, um so besser die G-Karte und ihre Treiber sind....um so weniger muss die CPU sich mit der G-Karte beschäftigen!

Die alten G-Karten mit 16MB RAM würden auch locker reichen...!
Nur kann man diese Teile nicht mehr empfehlen da sie meistens mit 16Bit laufen!

Heut zu Tage ist 32Bit Standard mit min 1024 x 768 ....das ist die Untergrenze!

Und das ist auch schon der einzigste Faktor den man beim Kauf einer G-Karte für ein Recording PC beachten muss!

Jede 3D Karte mit 32RAM kann locker vom Hocker 32Bit und 1024 x 768 dastellen!
ACHTUNG : bei einem 17" oder 19" Monitor!!!

Will ich einen 21 Zöller dann sind 1024 x 768 zu wenig!!!
Da brauch ich schon das doppelte!!!
Also auch das doppelte an RAM ... wobei eine gute 3D G-Karte mit 32MB hier aber auch noch locker reichen sollte!

Es gibt eine Formel, diese berechnet mir:
Das bei Auflösung X des Monitors und einem RAM Speicher von X der G-Karte ....X MB RAM FREI sind "Zur berechnung des nächsten Bildes"

Wenn der Rest Speicher genau soviel ist das IMMER für ein Bild Platz da ist (Zur Berechnung) bevor das letzte Bild auf dem Monitor Refreshed wurde, ... ich niemals in Performence Not gelangen kann! Da ja das nächste Bild welches auf dem Monior erscheind sich schon im G-Karten Speicher befindet!

Das trifft bei 2D zu 100% zu!!!

Bei 3D stimmt die Rechnung nicht mehr!
Hier sind noch andere Faktoren von Bedeutung!

Noch ein Denkanstoß dazu!
Die Matrox hat 2 Monitor Anschlüsse...JA!

Warum haben die wohl fast nur G-Karten mit 32MB im Rennen?

Die Matrox Karten wurden "NOCH NIE" für Spiele gebaut! Das war schon immer eine erweiterte Office G-Karte!

Und von daher auch schon immer eine 2D G-Karte auch wenn die Treiber D3D und GL unterstützen...ist ja auch Standard von daher auch ein MUSS wenn es sich verkaufen soll!

Gruß McDEATH
 
Hey McDeath!

Das die GPU die CPU entlassten soll ist zwar richtig, nur bezog sich mein Beitrag (siehe oben) auf die Ressourcenverteilung.

Ich war mir sicher, das irgendwo ma' gelesen zu haben, hatte aber überhaupt kein Plan mehr wo!

Nun, ich habe gegoogled und weißt Du wo ich gelandet bin?! Schaut alle ma' HIER! :-D

Für die Klick-Faulis:
Spezielle 3D-Beschleunigerkarten sollten aufgrund benötigten IRQs nichts im Audiorechner zu suchen haben. IRQs sind periodische Steuerbefehle, mit denen ein PC seine Ressourcen gleichmäßig auf die eingebaute Hardware verteilt. Dies kann zu Hardwarekonflikten kommen, und irgendein anderes angeschlossenes Gerät arbeitet dann vielleicht nicht einwandfrei.

Gruß EM
 
Das mit dem Grafikkartenärger in Audio- Systemen war gestern. Habe dieses Jahr mehrere Rechner für Leutchen aufgebaut, die einerseits mit Audio, andererseits mit aufwendigen Grafikanwendungen arbeiten, und die wollen keinen ollen Gf400 in ihren Rechnern stecken haben.
Solange eine 3d- Zockerhammer- Graka mit 256MB RAM im 2d- Modus vor sich hindümpelt, braucht sie genausowenig Ressourcen wie die alten Matrox oder beliebige andere Dualhead- Karten. Standardausstattung war bei den meisten Rechnern, die ich aufgebaut habe GeforceFX 5600, ihr ahnt ja nicht, wieviele Profis in ihren Studiopausen auch mal zocken wollen.
Ich würd auf meinem Studiorechner niemals ´n Office oder Lotus Notes installieren, aber Spiele und die dazugehörigen Grafikkarten beissen sich nicht mit der Audiokonfiguration (sofern die Audiokarte überhaupt in der Lage ist, Direct Sound(tm) wiederzugeben)
Einzige Krux sind die Lüfter auf den meisten moderneren Grafikkarten, konnten aber schon bei Rechnern mit 2 Festplatten und drei Lüftern (Prozessor-,Netzteil-,Gehäuselüfter) keinen Anstieg des in 1m Abstand gemessenen Geräuschpegels messen.

Gruß
Juggernaut
 
@juggernaut:
Das ist ja verdammt gute Neuigkeiten!:-D
Habe bisher davon abgesehen mir eine leistungsfähige 3D-Grafikkarte anzuschaffen, weil ich der Meinung war, das gibt nur Probs...
Dann könnte ich mir ja eine von diesen 3D-Karten mit Dualhead-Anschluß besorgen und wäre somit rundum zufrieden!
Hast Du diesbzgl. vielleicht eine Empfehlung?

Was ich nicht kapiere ist, warum man Software wie MS Office, Lotus etc. von seinem Studio-PC verbannen sollte. Gilt das auch für Einzelne Programme wie z.B. Word?

Ehrlich gesagt will ich es jetzt ganz genau wissen:
Welche Arten von Programmen sollte ich überhaupt nicht bzw. nur eingeschränkt auf meinem Musik-Pc betreiben, damit ein konfliktloses Miteinander gewährleistet ist?
Kann ich das bei mir igendwie überprüfen, ohne jetzt die Systemabstürze hochzurechnen?

Gruß EM
 
hallo zusammen,
habe zur zeit eine ati radeon 9200 mit 64mb im rechner. die karte ist dualhead fähig über den dvi ausgang.
habe allerdings das gefühl, das sie langsamer wie ne matrox g400dh mit 32 mb ist! speziell im 2d bereich ist sie auf jeden fall langsamer! und ein audio sequenzer ist schließlich auch 2d!

was ich bei der ati auch vermisse, ist die option, die grafikkarte den bus master status zu unterbinden, also der audio karte bus master zuzuweisen! bei der matrox ist das schon im treiber integriert und bewirkt, das der audiokarte die volle cpu performance zugewiesen wird.

probleme gibt es mit der ati zwar nicht bei mir, sie läuft unter cubase mit dual head gut, aber ich werde mir trotzdem wieder eine matrox g450 oder g550 zulegen!

noch was, von grafikkarten mit sis chipsätzen ist abstand zu nehmen! evtl auch nvidea chipsätze. einige sis und nvidea grafikkarten sind definitiv unbrauchbar für audio! das äußert dich dann als emensen performance verlust bei audio anwendungen, cpu peaks, aussetzer und knaxer! das problem ist dann nicht in den griff zu bekommen!
 
Kann Dir WinFast mit nVidia 5200 oder 5600 empfehlen. Mit ATI gab´s öfter mal Ärger, abgeraten sei Dir auf jeden Fall vom etwas älteren Radeon 7000. Grundsätzlich empfehle ich Windows 2000 oder XP für den gemeinsamen Einsatz von Musik und Gaming. Office geht natürlich auch parallel mit Musikanwendungen, auch Lotus ist nicht wirklich ein Problem, man sollte nur nicht unbedingt den Mail-oder Datenbankclient laufen lassen, während man gerade am aufnehmen ist ich kann Popstas Vorbehalte gegen NVidia- Karten nur für Rechner mit SIS- Chipsatz bestätigen. Und von Mobos mit diesem Chipset lasse ich die Finger, da gab´s immer irgend einen Ärger.
Ansonsten (und insbesondere bei nForce- Chipsets) gab es keine feststellbaren Probleme.
 
Hallo,

ich empfehle eine Graffikarte mit Ati Radeon 7500/8500 kern oder aber eine Nvidia Geforce mit Ti4200 Kern. Wichtig nur, dass ihr eine "builty by Ati/ Builty by Nvidia" beziehet, und nicht etwa eine OEM die dann gepriesen wird als "Powered by Ati/ Powered by Nvidia". Auch bei den Produktbezeichnungen auf die ENdbuchstaben achten: SE, LE, VE deutet "immer" auf eine Abspeckung, etwa beim Speicher, hin" und läuft so folglich nicht mehr so wie zuvor im Testbericht gelesen.

Wenn der Wirr-Warr erfolgreich bekämpft und eine Karte gefunden wurde zählt noch folgendes:

Den aktuellen Force Ware @ Nvidia oder den aktuellsten Catalyst @ Ati aufspielen. Zuvor den Mainboard Chipsatz Treiber (wo u.a. die wichtigen AGP Treiber enthalten sind), dann DirectX...besser gehts doch nicht :)

Auch ein Nforce Chipsatz hat bereits arge Inkompatibilitäten.
 
@ EM: Das ist aber nicht wirklich korrekt was du da schreibst. Grafikintensive Arbeiten können problemlos neben rechenintensiven Aufgaben berechnet werden.

Wichtig ist doch, dass ich ein gut durchdachtes System gebaut habe, wo Speicher- und FSB Takt synchron laufen damit u.a. grafikintensive Arbeiten direkt zur CPU weitergeleitet werden können damit eben ein Flaschenhals nicht entsteht. Entsteht ein Flaschenhals, weil ich eben kein durchdachtes System gefertigt habe, so muss ich auch mit Leistungsbremsen rechnen, klar.
 
Hab n kleines Problem, hab n Asus A7N8X Deluxe und das Board läuft echt super, hab latenzzeiten von 2 ms, wenn ich aber die dualhead funktion bei meiner matrox g 450 aktiviere dann fängts sogar im winamp an zu knacksen mal ganz davon abgesehen cpu intensive vstsynths kann ich dann nur mit 20ms ohne knacksen benutzen, habt ihr ne idee worans liegt?
 
von McDEATH an 27.12.2003 10:09:
Die alten G-Karten mit 16MB RAM würden auch locker reichen...! Nur kann man diese Teile nicht mehr empfehlen da sie meistens mit 16Bit laufen! Heut zu Tage ist 32Bit Standard mit min 1024 x 768 ....das ist die Untergrenze! Und das ist auch schon der einzigste Faktor den man beim Kauf einer G-Karte für ein Recording PC beachten muss! Jede 3D Karte mit 32RAM kann locker vom Hocker 32Bit und 1024 x 768 dastellen! ACHTUNG : bei einem 17" oder 19" Monitor!!! Will ich einen 21 Zöller dann sind 1024 x 768 zu wenig!!! Da brauch ich schon das doppelte!!! Also auch das doppelte an RAM ... wobei eine gute 3D G-Karte mit 32MB hier aber auch noch locker reichen sollte!

Also jede Karte mit 16MB kann natürlich auch 32Bit-Farbtiefe im 2D-Betrieb darstellen.

Davon mal abgesehen reichen 16Bit auch völlig aus, wenn man nicht gerade Bilder anschaut/bearbeitet, sieht man eh' keinen Unterschied.

16MB reichen auch dicke für bspw. 1600x1200x32bit, im Prinzip langt da schon eine Karte mit 8MB Speicher.

Wichtig sind da eher die Signalqualität (daher sind hier die alten Matrox-Karten so beliebt), Anschlußmöglichkeiten sowie die Geräuschentwicklung.
Stabilitätsprobleme gibt es im 2D-Betrieb eigentlich nur bei schlechter Kühlung (oder wenn ein Bauteil defekt ist), was aber im 2D-Betrieb nicht das Problem sein sollte.
 

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