@ AndreasEsterl
was jetzt nicht bedeutet dass es GM sein muss wenn es Alternativen gibt.
Mir scheint, Du hast da ein Verständnisproblem, was diese Mapperei angeht , was sich......
......auch aus Deiner irrigen Annahme, die GM-Map sei ein "Eingabeformat" herleiten lässt.
Noch mal kurz zur Erklärung:
Eine Drum-Map ist dazu da, Noten auf einen Drumsound zu mappen, also eine Eingangsnote einer Ausgangsnote zuzuordnen, die dann im Grunde gleichbedeutend ist mit dem Instrument, welches klingen soll.
Bei einem normalen Instrument ist das soweit nicht nötg, weil die Tasten den Notenwerten zugeordnet sind - ein C2 ist auf der Tastatur ein C2 im Instrument.
Bei Drums ist das anders, da ist jede Taste einem Instrument zugeordnet. Bei der GM-Drummap sind alle Instrument / Tastenzuordnungen vorgegeben und im GM-Standard festgeschrieben - man wollte damit erreichen, dass die Noten in Drumspuren von Midi-Dateien auf jedem GM-Klangerzeuger die gleichen Instrumente antriggern.
Es ist also so, dass eine GM-Drummap auf das ausgebende Indtrument angepasst ist, es ist also eher ein Ausgabefpormt denn ein Eingabeformat UND es ist nichts anderes als eine Gedächtnisstütze für den Musiker, keine wirkliche Zuodnung von Notenwerten zu Instrument.
Nun gibt es natürlich auch noch ne Menge anderer Drum- und PercussionKlangerzeuger, die mit ihrer Instrumentenanzahl oder -tastenzuordnung den Rahmen dessen sprengen, was in der GM-Map festgelegt ist.
Um diese Dinger in der Pianoroll einfach und mittels Instrumentennamen zu programmieren, braucht man einfach eine an das ausgebende Instrument angepasste Drummap - also eine Datei, in der die Instrumentennamen den Tastennummern und damit den Klängen zugeordnet sind, die auf dem Klangerzeuger vorherrschen.
Diese Datei kann man dann in den Midi-Eitor laden und weiss dann beim Programmieren, welches Instrument wo sitzt.
Es macht also keinen Sinn, eine GM-Drummap auf einen Klangerzeuger loszulassen, der sich nicht an den GM-Standard hält, weil man ja nicht weiss, welche Tasten auf welche Instrumente zielen.
Eine Drummap ist sehr eifnach aufgebaut, hier mal ein Beispiel aus GM-Map von Reaper, die komplette Datei und ein Screenshot, wie sich die kleine Version der Drummap in Reaper im Editor auswirkt.
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35 B0 Acoustic Bass Drum
36 C1 Bass Drum 1
37 C#1 Side Stick
38 D1 Acoustic Snare
39 D#1 Hand Clap
40 E 1Electric Snare
41 F1 Low Floor Tom
42 F#1 Closed Hi-Hat
43 G1 High Floor Tom
44 G#1 Pedal Hi-Hat
45 A1 Low Tom
46 B1 Kein Krachmacher vorhanden
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Um noch einem möglichen Missverständnis vorzubeugen:
Wenn Du die Namen änderst, änderst Du nicht das angetriggerte Instrument. Wenn Nr 37 C#1 der Sidestick liegt, dann wird er durch den Notencode angetriggert, nicht durch den Namen. Du kannst da ruhig Bassdrum reinschreiben, deswegen wird da dann dennoch keine BD klingen....
Wenn Du die Notenwerte ändern willst, die einem Instrument zugeordnet sind, dann muss das im Instrument geschehen. Voraussetzung ist natürlich, dass das Instrument solche Spielereien überhaupt zulässt.....