Gitarrensound Amy Mcdonald

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stahlregen

stahlregen

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Hallo,

hat hier jemand eine Idee wie ich den Gitarrensound von Amy Mcdonalds "Poison Prince", also die am Anfang des Liedes erklingte Leadgitarre vieleicht aus dem Line 6 X3 oder dem NI Guitarrig zaubern kann?

Gruß
stahlregen
 
Wie wäre es, wenn du rausfindest, welche [g=422]Gitarre[/g] auf der Platte verwendet wurde? Die [g=422]Gitarre[/g] ist der erste Anhaltspunkt, wenn die nicht stimmt wirst du wenige Möglichkeiten haben den Sound nachzustellen. Der Rest macht hier denke ich nicht viel aus... ein hauch Zerrung, ein paar Effekte.

Grüße ,Bock
 
Die Frage ist ja auch eher, welche Effekte und welche Parameter... Das Gitarrenmodel ist absolut zu vernachlässigen...
 


also hier verwendet der gitarrist ein wah wah, nen etwas angezzerten sound und etwas [g=108]hall[/g]

auf der albumversion startet der anfangs sehr zugehalt mit bottleneck

parameter: wah wah halt... etwas preamp crunch, je nach ampsim daher mehr oder weniger [g=105]gain[/g]...
vlt 20 reverb

so würde ich mal beginnen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Die Frage ist ja auch eher, welche Effekte und welche Parameter... Das Gitarrenmodel ist absolut zu vernachlässigen..."


Sorry, das ist absoluter Blödsinn, die [g=422]Gitarre[/g] ist das erste Glied ..ein guter [g=182]Amp[/g] gibt immer die angeschlossene Gitarre wieder... Dann ein bisschen Röhrenverzerrung und eine Art [g=49]Vibrato[/g] Effekt oder ne Art schneller Lesley Effekt ...geht auch
 
Ja, hört sich nach Lesley an.
 
stratiii schrieb:
"Die Frage ist ja auch eher, welche Effekte und welche Parameter... Das Gitarrenmodel ist absolut zu vernachlässigen..."


Sorry, das ist absoluter Blödsinn, die [g=422]Gitarre[/g] ist das erste Glied ..ein guter [g=182]Amp[/g] gibt immer die angeschlossene Gitarre wieder... Dann ein bisschen Röhrenverzerrung und eine Art [g=49]Vibrato[/g] Effekt oder ne Art schneller Lesley Effekt ...geht auch

Eben, wenn er versucht Americana auf einer BC Rich mit aktiven Satans-HB's zu spielen, wird selbst beim besten Willen ([g=182]amp[/g] modeling) nicht viel rauskommen.
 
@stratii, BOCKHASI
Warum sagt Ihr Ihm dann nicht einfach, um welche [g=422]Gitarre[/g] es sich hier handelt?
 
@stevo: Wenn er schon fragt, wie er den Sound mit [g=182]Amp[/g] Modeling nachbildet, wird er sich sicherlich nicht nach einer neuen [g=422]Gitarre[/g] umschauen;).
 
stahlregen schrieb:
Die Frage ist ja auch eher, welche Effekte und welche Parameter... Das Gitarrenmodel ist absolut zu vernachlässigen...

Sowas habe ich mal ganz naiv zu einem Gitarristen gesagt - daraufhin habe ich eine halbe Stunde Vorführung bekommen, wie unterschiedlich Gitarrenmodelle klingen...
 
Das stimmt natürlich schon, aber ich vermute einfach mal dass der TE das Lied live covern möchte und möglichst nah ans Original kommen will..
Da kann man dann auch in der Regel nicht schnell mal 10 verschiedene Gitarren mitnehmen, und live ist so manches Detail auch eher zu vernachlässigen.
Wenn er diesen Sound aber für eine eigene Aufnahme haben will frag ich mich wieso er nicht einfach das rausholt was sein Equipment bietet, und somit seinen eigenen Sound entwickelt...

Aber starkes [g=49]Vibrato[/g] und Lesley-effekt wurde ja schon genannt.
Ob das die genannten Effektgeräte haben weiß ich nicht...
 
Die [g=422]Gitarre[/g] ist jedenfalls mal Telecaster-Bauart mit SingleCoil am Steg und [g=73]Humbucker[/g] am Hals.
 
Moin, ich finde den Gitarrensound (jedenfalls auf dem Clip hier) per se nicht sonderlich nachahmenswert.

Er klingt relativ britisch, mit wenig Zerre. Versuch doch mal ein VOX AC30 oder JTM 45 Modell und dreh die Zerre langsam rein bis es passt.

Die Tante wirkt ja live mit der diggen Klampfe relativ unentspannt. Hat nen ziemlich gehetzen Blick...

Ah, auf der Albumversion klingts noch mal anders. Da höre ich kaum ne Zerre. Könnte man aufm Blackface oder Twin-Reverb antesten und von letzterem amtlich was rindrehen.

Ehrlich gesagt klingt der Sound doch ziemlich generisch. Es schadet (unterstellt, dass du den Song covern willst) nicht, wenn er nicht 100% drauf ist. Bei ner Hellhammer Coverband sähe das anders aus :D :D
 
Danke für die Antworten auf meine Frage.

Ich bin gerade dabei im Guitarrig mit einer Leslie und Vibrato-Effekten zu experimentieren. Das funktioniert auch gut... Allerdings kommen die einzelnen Töne nicht so gut durch; es klingt ein wenig verwaschen und undefiniert.

Ich habe übrigens nicht vor diesen Sound hundertprozentig zu kopieren und es stehen auch verschiedene (gute) Gitarren zum ausprobieren zur Verfügung. Auch will ich das Lied nicht covern
smil451c71f7edf7c.gif
 
Um die Töne etwas präziser kommen zu lassen, könntest du überlgen, das Signal zu splitten und eines zu vibraten und das andere mehr oder weniger trocken zu lassen.
 
@sunspire
Wenn mir auch deine Intention unbekant ist, finde ich dennoch, dass Dein Post des Kommentars würdig ist:

>> Moin, ich finde den Gitarrensound (jedenfalls auf dem Clip hier) per se nicht sonderlich nachahmenswert.

Danach war auch nicht gefragt. Es steht ja nicht jeder auf sinnlos aufgerissene, platte Bratgitarren.....

>> Er klingt relativ britisch, mit wenig Zerre.

Wenig Zerre stmmt sicher...

>> Versuch doch mal ein VOX AC30 oder JTM 45 Modell und dreh die Zerre langsam rein bis es passt.

AC30 ist wohl übers Ziel hinaus geschossen. Aber genau genommen kann man das mit praktisch jedem Gitarrenamp, der nen hübschen Cleansound öliefert, hinbekommen.

>> Die Tante wirkt ja live mit der diggen Klampfe relativ unentspannt. Hat nen ziemlich gehetzen Blick...

Scharfsinnige Beobachtung. Besonders der Seitenhieb auf die "dicke Klampfe der Tante" lässt eindeutige Rückschlüsse auf den Sound des Leadgitarristen zu..... ;)

>> Ehrlich gesagt klingt der Sound doch ziemlich generisch.

Schlimm, schlimm. Wie kann man nur generischen Sound benutzen. Pfui Teufel aber auch. Dass der Leadgitarrist sich nicht schämt, nur seinen Stegpickup und einen kaum angezerrten [g=182]Amp[/g] zu benutzen.
Er sollte sich mal in die Ecke stellen.....


Aber wie dem auch sei: Der Sound ist dem Song dienlich, er ist nicht aufdringlich, stellt sich nicht in den Vordergrund, kleistert nicht alles mit irgendeiner Modellerkrampfzerre zu und bleibt dennoch hörbar.

Das muss ein guter Bandmusiker und Teamplayer sein, der Kollege da....
 
Und wie splitte ich jetzt das Signal?

Momentan ist mein Signal im Guitarrig folgendermaßen:

Input>Amp > Cabinet >Rotator-Effect> Reverb>Output
 
>> Und wie splitte ich jetzt das Signal?

Sag bloss, man kann bei GR keine zweikanalige Geschichten fabrizieren? Ist ja müde.....
 
Hallo,

ich meine, dass der Rotoreffekt beim Guitarrig eine eigene Cabinet-Simulation hat. Also ist die 1. Boxensimulation in der Kette schonmal nicht so gut.

Ansonsten hinter dem [g=182]Amp[/g] splitten, oder direkt nach dem Input und das ganze dann nochmal mit einem zweiten [g=182]Amp[/g].
 
>> Input>[g=182]Amp[/g] > Cabinet >Rotator-Effect> Reverb>Output

Der Gitarrist benutzt kein Leslie. Viel zu schwer und zu gross. Sowas haben nur die ganz Verrückten gemacht. Und das nicht lange.
Der Effekt ist bei einer [g=422]Gitarre[/g] eher mau nd kaum zufriedenstellend und wird von einem Stereo-[g=182]Amp[/g] mit gegenphasig betriebenen [g=51]Tremolo[/g] ohne Weiteres in den Schatten gestellt.
 

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