Gesang zu vorhandenen STEREO Spuren mischen

[Ilka]

Ja Du auch !!

 

[sandrinebecker]

Gaaaaanz lieben Dank.
ich hatte nicht mit Patentrezepten gerechnet, eher mit Infos darüber, wie ihr so vorgeht.
Der eine verlässt sich aufgrund großer Erfahrung völlig auf dieselbe und sein Gehör, andere haben spezielle Tricks oder wenn ihr so wollt Rezepte auf Lager, mit denen sie gut gefahren sind.
Für mich ist grundsätzlich jede Herangehensweise zunächst mal von Interesse.
Dass letztendlich nichts über ein gutes Gehör geht, ist selbstredend - so man es denn hat - und sonst sollte man eigentlich gar nicht mischen.

In meinem speziellen Fall handelt es sich um fertig abgemischte und gemasterte Stereo Playbacks, so wie sie auch für Karaoke Anwendungen produziert werden.
Ich habe damit normalerweise selten bis gar nicht zu tun und wollte mich auch nicht wer weiß wie tief reinknien.
Da fiel mir ein, dass ich mal ein spezielles Tutorial zu dem Thema irgendwo gesehen hatte, das hatte mich zu meiner Nachfrage inspiriert.



LG Sandrine

 

[holgi]

sorry, ilka, es geht um musik, nicht um wände mauern. da gibt es keine patentrezepte, pfannenfertige lösungen, die immer passen, sondern ist eine disziplin, die kreativität fordert.

Völlig richtig, aber auch der Heimwerker benötigt dennoch eine Hand voll Tips die mehr sagen als: du musst es spüren oder lass es sein

das wichtigste für einen tontechniker ist ein geschultes gehör und die bereitschaft, seinen sinnen zu vertrauen und sich von ihnen leiten zu lassen.

Sicherlich richtig, aber die Fragestellerin und die Mehrzahl hier per se sind keine Tontechniker.

Der Ari schrub: Stimmt, was teebaum gesagt hat, ist wirklich ein toller Tip. Und auch der einzig richtige.

Aha, der zweite Tontechniker naja, dann schweigt euch mal weiter aus und überlasst das labern den Deppen wie ich einer bin...

Ganz im ernst, ich habe weder Tontechnik erlernt noch kann ich sehr viel Zeit in diese Materie investieren, ich freue mich über solche Diskussionen hier.

 

[the_Emre]

Ich verstehe beide Lager... den Maurer und den Hobby-Heimwerker ^^
Grundsätzlich war die Fragestellung ja schon sehr pauschal und dann kann ja schonmal nicht konkret geantwortet werden.

Das Ganz soll natürlich so homogen wie möglich klingen.
Wie geht ihr in solchen Fällen vor? Welche Effekte, welche Einstellungen?

Man kann aber keine Tips geben zu einem homogenen Klang ohne etwas gehört zu haben

Genau so äußert es sich doch mit den Effekten und Einstellungen. Wenn das Playback eine 5 Minuten durchgende Pianospur ist und mit Operngesang bestückt werden soll, werden ja in den meisten Fällen andere Effekte und Einstellungen verwendet als wenn es sich um einen Heavy Metal Track handelt.

Sicherlich richtig, aber die Fragestellerin und die Mehrzahl hier per se sind keine Tontechniker.

Nein das nicht aber mal abgesehen davon, dass ich hier nicht falsch verstanden werden will, kann ich auch ums verrecken nicht verstehen wie Leute nicht ein wenig mehr Eigeninitiative aufbringen können und nach vorgekauten Lösungen suchen.
Ich habe mir damals als Schüler auch das Equipment angespart und mit Billiglösungen jahre lang alles aus den Aperaturen ausgequetscht und alles an Infos aufgesaugt wie ein Schwamm und meine Heimwerker-Mauer ist immer wieder eingebrochen... und ich habe sie nochmal aufgebaut, immer und immer wieder bis sie irgendwann einiger maßen gerade und stabil war und man hat nicht alles vorgekaut bekommen in Form von, mittlerweile millionen Youtube Tutorials und Internetforen und Onlieportalen und Pensados Place und so weiter und so fort

Was ich eigentlich nur sagen will ist, dass sich die Tontechniker hier nicht immer ausschweigen sondern gerne und bereitwillig ihr Wissen teilen für umme! Hier konnte man eben mal nicht eine einfache Antwort geben. Oder man ordert eben den Maurer

mfg
-Emre-

 

[Ilka]

Hallo

Eigentlich hatte ich das hier ja schon abgehakt aber da nun doch noch einmal nachgelegt wurde, muss ich mich auch nochmal äussern.

Was speziell für dieses Forum Typisch ist, bleibt die Tatsache, dass ein TE eine Frage stellt. Diese Frage wird eine Weile ignoriert. Dann findet sich einer, der auf die Frage eingeht und versucht sie nach besten Wissen zu beantworten. Meistens meldet sich dann noch ein zweiter und bestätigt den Ersten und fügt seine Erfahrungen dazu.
Der TE ist zufrieden und bedankt sich.

Und nun geht das ganze Trara erst los. Jetzt kommen die Grossen und machen die kleinen zur Sau warum sie so einen Blödsinn erzählen. Der ganze Thread kommt jetzt eigentlich erst In Gang.
Die Erfahreren mit 1000 Master im Jahr, haben schon soviel mit Ihren Ohren an der Musik erlebt, dass sie vergessen haben wie es ist dem Menschen mal zuzuhören, der eine einfache Frage gestellt hat, wiel er es nicht besser weiss.

Und dann ist da dann noch ein grosser, der dem anderen auf die Schulter klopft und sagt : "Du bist der Grösste und es stimmt alles was Du sagst"

Ich weiss nicht, wie man so etwas bezeichnen soll

Gut finde ich es aber nicht

LG Ilka

 

[holgi]

Hehe, ja Ilka, gut beobachtet hast dat....

Es ist wirklich so wie du es beschreibst, mein Post an Stelle zwei war gut gemeint und eher dazu angedacht die Sache in Wallung zu bringen.

Und ja, mit Aris Einstieg war Murmeltiertag, keine Ahnung was das soll, aber geholfen hat es ja wohl keinem, ausser den Popcorn-Mampfern

In diesem Sinne, the same procedure as....

Hehe....

 

[teebaum]

vielleicht gehts den "grossen" ja gar nicht darum, jemanden fertig zu machen, sondern nur darum darauf hinzuweisen, dass bei dieser fragestellung kein patentrezept die lösung sein kann.
aber warscheinlich hast du recht, sowas kommt "oberlehrerhaft" rüber und ist nicht die "erwünschte" antwort, daher ist es letztlich auch egal, ob sie wenn möglich sogar die richtige war.

 

[Ari]

Ich weiss eigentlich nicht, warum Ilka vorhin bei dem Satz von Teebaum so angefressen war, der meiner Meinung nach noch immer absolut sinnvoll und vorallem absolut zu beherzigen ist:

Teebaum schrieb:

das wichtigste ist "hinhören" & dann das machen, was nötig ist, alles andere ist wie "im restaurant zuerst mal würzen, obwohl man noch nicht gekostet hat".

Darauf Ilka:

Na das ist ja mal ein toller Tip.
Da kann ich dann ja im Restaurant auch nur mit dem KLANG von Geld bezahlen

So als ob das Unsinn und lächerlich wäre bei diesem tontechnischen Thema hier auf das grundlegende HINHÖREN hinzuweisen. Ich verstehe diese Antihaltung überhaupt nicht, und auch nicht, dass dann gleich von "den Großen" gesprochen wird.

Und hier noch so ein Antisatz von Ilka:

Die Erfahreren mit 1000 Master im Jahr, haben schon soviel mit Ihren Ohren an der Musik erlebt, dass sie vergessen haben wie es ist dem Menschen mal zuzuhören

Dazu kann ich nur sagen, fällt im Forum immer und immer wieder auf, dass hier echt um Frequenzangaben und Parameterzahlen gebuhlt wird, OHNE überhaupt das Audiomaterial zu kennen. Und ich bleibe auch trotz aufspringender Trittbrettfahrer bei der Unterstützung zu Teebaums Aussage:

HÖRT HIN! [sub](vorallem auch mal auf das, was "die Großen" sagen bzw raten!)

[/sub]Ari


ps: Entschuldigung eine gute Aussage unterstützt zu haben.