"geilsten Gitarrensound machen" die 2. (ernsthaft)

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ralthom

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Hallo Leute,

es war einmal ein ziemlich unbedarfter Newbie mit einer, sagen wir mal etwas unorthodoxen Fragestellung nach dem ultimativen Gitarrensound.

An sich nichts ungewöhnliches. Aber was passiert dann ?

In Kürzester Zeit über 1200 Klicks !!!!! :eek: :eek: :eek:

Anscheinend sind ja ziemlich viele HR´ler auf genau derselben Suche wie dieser Newbie.

Das Hauptproblem ist m.E. das wir [g=79]Homerecordler[/g] in den meisten Fällen in unseren (Miet-) Wohnungen eben keinen Rectifier auf- bzw anstellen können .
( das gute Porzellan der Nachbarin :D ).

Meine Konkrete Frage :

Ist es überhaupt möglich ausser mit dem COSM-Zeugs mit echter Hardware Zuhause einen a m t l i c h e n Gitarrensound hinzubekommen ?
Und zwar mit ´nem halbwegs bezahlbaren Preamp und einer Boxensimulation
( RedBox , Ultra G oder ähnliches ).

Geht es überhaupt ohne Endstufe, die ja den Klang maßgeblich mitbeeinflusst ?

Würde mich interessieren wer von Euch mit so´nem Setup arbeitet oder gearbeitet hat, und wie Eure Erfahrungen sind.

Gruß aus Hessen , Ralph.


P.S. : Den Hauptgrund für meinen miesen Gitarrensound kenn ich schon.
´S sind die Finger :eek: ; aber das ist ´n anderes Thema.
 
Ja, ist definitiv möglich. Zumindest wenn es um Metal geht. Ich hab mal eine Aufnahme im Musiker-Board gehört indem jemand ausschliesslich mit der Freeware von Guitar Suite gearbeitet hat und es klang absolut oberamtlich! Slayer Sound vom feinsten!

Ich hab auch selbst mit dem V-[g=182]Amp[/g] II schon nen sehr sehr guten Sound hinbekommen. Vielleicht kann nman mit Homerecording keine topmoderne New Metal Aufnahme toppen, aber für nen Sound ala 90er reichts auf jeden Fall. Du kannst dir bei [g=114]mp3[/g].de auch mal Counterforce (mittlerweile besser bekannt mit den Excrementory Grindfuckers) reinziehen. Der arbeitet mit POD und Music Maker ;-) Klingt krass!
 
Anscheinend sind ja ziemlich viele HR´ler auf genau derselben Suche wie dieser Newbie.

ich glaub da gings eher um amusement.

Geht es überhaupt ohne Endstufe, die ja den Klang maßgeblich mitbeeinflusst ?

kann man nicht pauschalisieren, ich bekomm für meine ansprüche rein mit simulationen schon einen netten sound raus, der meinen vorstellungen entspricht... stell ich einen mikro vor den [g=182]amp[/g], gefällt mir das aber dennoch in den meisten fällen besser.

´S sind die Finger
kann ich nur unterschreiben und deswegen sind imho die "brauche fetten gitarrensound" threads immer zum scheitern verdammt, da das equipment zweitrangig ist, solange der sound aus den fingern stimmt. erst letzte woche bei einer produktion hat der gitarrist neben seinem 2x12" combo einen mini 1x12" fender hingestellt für eine eher britisch-angehauchte nummer. [g=182]amp[/g] eingeschalten, keine zerrer o.ä. und der sound passt... danach stöpselt er in den vox der dortstand ein, spielt... wow... beinahe derselbe klang, zwar schon in der klangfarbe etwas unterschiedlich, dennoch war der grundsound derselbe.
anekdote ende.

lg
flox

edit: gestern hab ich auch ein lustiges trent reznor interview gelesen, die haben die gitarren per DI eingespielt, via reaktor bearbeitet und dann reamped :D
 
aber für nen Sound ala 90er reichts auf jeden Fall.

Ich hab den V-[g=182]Amp[/g] II auch hier rumstehen...90er stimmt schon. Weiterhin hab ich die Erfahrung gemacht, das der V-[g=182]Amp[/g] vor allem mit Akkorden super klarkommt und da auch richtig fett klingen kann..sobald es allerdings um komplizierte E-Saiten-Rhythmusfiguren oder Death-Metal-Picking geht wird´s undifferenziert und man merkt schnell den Matsch im Sound (nein, diesmal liegt´s nicht an der Spielweise, mit normalem [g=182]Amp[/g] klappts ja ;) )!

Klingt eben bei höherer [g=23]Distortion[/g] (bei vielen Amp-Modellen sogar bei mittlerer Gainstellung) noch ein digitales Rauschen nach und kombiniert sich mit der [g=5]Latenz[/g] des darauffolgenden Tons zu einer ziemlich unübersichtlichen Angelegenheit. Also, für [g=250]Akkord[/g]-Metal (Oldschool HC, etc) geeignet, ansonsten lieber mal antesten und auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen.

Der Down
 
Hi Dave, und alle anderen ( geht aber schnell )

danke erstmal für die Antwort(en).

Ich hab´kurz vor Weihnachten meinen POD 2 in Ebay vercheckt weil ich Lust hatte auf was analoges.

Erst war´s dann ´n SansAmp GT2 und dann, darf´s ´n bißchen Röhre sein ?, ein Hughes+Kettner Attax preamp.
Fahre beide mal mit, mal ohne RedBox in mein Behringer 1202pro dann ins UA25.

Weiß nicht recht, irgendwie fehlt was.

Im Vergleich zum POD muss ich sagen das ich jetzt wenigstens die verschiedenen Pickups meiner Gitarren raushöre. Aber im Vergleich zu den analogen würd ich fast sagen der POD "klang" besser.

Bin jetzt am überlegen ob ich mal ´ne andere Box-Sim ausprobieren sollte.

Gruss, RT
 
Aber im Vergleich zu den analogen würd ich fast sagen der POD "klang" besser.

Ist ja auch erstmal einfacher zu Bedienen. Es kommt auf viele Einstellungen und Glieder in der Signalkette an für ein gescheites Signal, und das kann man durchaus auch analog Erreichen. Eine Mesa-Endstufe wäre natürlich sahne ;)

Down
 
Downtime schrieb:
Sowas hier sprengt das Budget oder? Jaaahhh, klick mich, ohhh jaaaa



Definitiv !!!!!! sabber, oh ist das geil !!!

Ausserdem sagt man bei uns dazu : "Perlen vor die Säue"


Edit:
Ernsthaft, hat DAS jemand schon mal probiert ?

Preamp - (Röhren)Endstufe- BoxSim- Powersoak o.ä.
 
Definitiv !!!!!! sabber, oh ist das geil !!!

Ich schließe mich beidem an... :D

Powersoak finde ich persönlich zu teuer, hab da immer das Gefühl als würde ich (Beispiel) ein Signal mit Fairchild-Komp bearbeiten und es dann so verändern, dass es nach Behringer Composer Pro klingt... auch irgendwie Perlen vor die Sauhunde :?

Daun
 
Wo wir schon bei *sabber*amps sind.. da wo sich der Rectifier für Numeddl/DroppedD-Sounds eignet, trifft der Engl Powerball imho für black/death kram eher meinen Geschmack.. dicht, voluminös, druckvoll, differenziert.. als ich den zum ersten mal gespielt hab, hatte ich 'ne halbe Erektion :D

Gruß

*sorry fürs OT*
 
Hallo.

Diese Virtual Amps klingen meist schon sehr geil, ABER was sie nicht können, ist "Luft bewegen". Mir persönlich fehlt da einfach was, wenn ich so´nen direkten Sound habe. Wenn ich mit der Gitarre vor nem aufgerissenen [g=182]Amp[/g] stehe, dann fängt die Gitarre ja auch wieder die Schwingungen ein. Und das kann imho auch nicht der beste Virtual [g=182]Amp[/g] simulieren - dieses Wechselspiel zwischen [g=182]Amp[/g] und Gitarre (die Saiten und der Korpus schwingen einfach anders, wenn sie den Verstärkerlärm einfangen).
Sicher wird auch oft die Gitarre im Regieraum eingespielt ... solchen Aufnahmen kommen POD und Konsorten dann schon eher nahe. Aber für richtig lebendigen Sound taugt das meiner Meinung nach meistens einfach nicht. Da muss man sich einfach vor den [g=182]Amp[/g] stellen.
Ganz zu schweigen natürlich von [g=94]Feedback[/g]- und Krachorgien z.B. á la Sonic Youth, die mit PODs schon mal gar nicht gehen .....

Hab mal ´ne Band komplett mit PODs aufgenommen (einschließlich den [g=118]Bass[/g] mit ´nem Basspod). Es hört sich alles soweit ganz okay an. Nur eben auch verdammt steril und dadurch fade.
 

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