Gehört ihr mehr zu den 'Ich schreibe Songs'-Leuten oder doch zu der 'Ich bastel Tracks'-Gruppe?

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AlecEiffel

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Ich sehe mich eher der zweiten Gruppe zugehörig, was ich schon daran erkenne, dass ich mir keine Gedanken wegen Texten oder Songschemata mache, sondern lieber drei Stunden über einen 8-Takte langen Loop sitze und mit meinen Effektgeräten rumspiele.

Wie sieht das bei euch aus? Ist natürlich auch von der Musikrichtung abhängig.
 
Ich denke das ist stark von der Musikrichtung abhängig...

Ich für meinen Teil sitze oft stundenlang in meinem Studio und spiele Gitarre, so lange bis ich genug Riffs ins Herz geschlossen habe, die ich zu einem Song machen könnte...das Arrangement ergibt sich dann meistens schon von alleine.

Also, welche Gruppe bin ich jetzt?
 
Von beidem etwas, aber mehr Songwriting.

Vorallem steck ich die meiste Zeit in fließende Übergänge und den Spannungsbogen.
 
hi

da ich ja nix mit songtext mache, zwar auch mit stimme, zähle ich zu den "bauchmusikern"...also je nach füllstand des letztgenannten entsteht ein anderes stück :D

mypan
 
Hallo,

interessantes Thema. Ich mache kopflastige Musik (Prog) und deshalb gehöre ich auch eher der zweiten Gruppe an. Aber manchmal entstehen beim Herumschrammeln auf der Gitarre auch klasse Sachen. Die Grenzen sind also wie bei vielen Dingen fließend.

mfg Flo
 
Ich gehöre eindeutig zu der letzteren Gruppe...
Meistens tüfftle ich ewig an einem perfekten Loop und wenn ich den dann hab, dann verliere ich entweder das Interesse am Song/Loop, oder aber mir fällt es schwer einen kompletten Song daraus zu formen...

Ich mache kopflastige Musik (Prog)...
Nur so aus Neugier... was ist das?

Schönen Ostermontag,
Greetz gfmo 8)
 
klar. sache des musikstils.

neulich hat die random-funktion meines [g=114]mp3[/g]-players ein paar tracks von melchior productions an die oberfläche gespült... da ist nix mit komposition oder so (zumindest nicht im traditionellen sinn)...

für mich persönlich muß ich sagen, daß ich in letzter zeit vermehrt zur songstruktur tendiere, weil es mich einfach nicht mehr befriedigt, nur ein paar gute sounds geschickt miteinander zu verbinden.
 
Ich habe von beidem etwas. Ich liebe sowohl die klassische Art und Weise einen Song zu schreiben, als auch das experimentieren mit Sounds und Effekten.
Müsste ich mich entscheiden läge meine Leidenschaft aber letztlich eher beim Songwriting.
 
Prog = progressiv ,das heisst das taktwechsel stattfinden!! (- oder?)

MfG

Blind
 
Ich gehöre wohl irgendwie zu beiden Gruppen, mit Tendenz zur Letzteren.
Ich kann stundenlang an 4 Takten rumbasteln, aber in Endeffekt bin ich erst zufrieden, wenn am Schluss ein Song dabei herauskommt, der über die reine Aneinanderreihung von Phrasen hinausgeht. Spannungsbogen und [g=4]Dynamik[/g] in einem strukturierten Arrangement sind für mich sehr wichtig und gleichzeitig das Schwierigste am Songwriting imo.

Bei Live-Gigs sieht das wieder anders aus: Da darf auch mal minutenlang auf ein und derselben Phrase rumgedroschen werden ;)

Grüße
Cos
 
Hallo zusammen,

Ich kann nicht so recht sagen was für einen Musikstil ich habe, ich fange an alles mal wieder zu probieren und dabei fällt mir was ein oder ein Arpeggio ist schön und so fange ich an, an Songs oder den Konzepten dazu zu Arbeiten.

es muß halt alles passen und das dauert dann auch lange.

Gruß Trionis ;)
 
Bastelstunden sind meins :D, nen Loop maltretiere ich mit Liebe, aber auch mit klampfe oder [g=118]Bass[/g] kann ich meinen Spaß haben.......aber eher Basteln
 
Ich seh mich auch mehr als Songwriter. Aufwendige Effekte mach ich eigentlich nie am Computer, das soll halt nur gut klingen und den Sound rüberbringen (ist halt ne Stilfrage vermutlich). Hingegen beim Gitarrespielen / jammen mag ich schon abgefahrene Effektsachen. Vor kurzem habe ich ein triolisches [g=51]Tremolo[/g] unter einem sextolischem [g=104]Flanger[/g] zusammgebaut. Der Effekt ist sehr geil.

Ich bin aber fest der Überzeugung, dass der Song das wichtigste ist (zumindest bei meiner Musik). Alles andere (Effekte, das Ego der Musiker, Arbeitslosigkeit am Instrument, 100 x das selbe Riff, usw) lässt mich alles sehr kalt. Melodiebögen und Spannungen sind für mich sehr wichtig, und es können auch disharmonische, unschöne, ruhige Teile in den Liedern sein. Diese erfüllen meistens den Zweck den nächsten Teil zu pushen. Ansonsten machs ich nach dem KISS-Prinzip (Keep it simple stupid!!!)

Grüße don_huberto
 
Lustiger Thread, da fällt mir das "Kasten-Denken" ein ;)

Ich gehöre zu der Gruppe "Bauch horchender"..."Spannungsbogen mit Pfeile zu Übergängen glättender"..."Improvisation freudiger"..."Struktur liebender"..."Ton suchender"..."sich hoffentlich nicht zu oft selbst kopierender"..."Art&Weise ändernder"..."[g=63]Harmonie[/g] verstehen wollender"..."Bastel-Frosch"..."Hobby-Musiker" ;)

p.s.
Hauptsache nicht zur Masse gehörend und schon gar nicht ein Trendgläubiger. Kurzum ein simpler Klingeltonfanatiker mit Hang aus einer Türglocke den OberAffenGeilenMegaDistortionLeadSong zu zaubern :D
 
Hi!
Sehr passend ausgedrückt, Antares!
Außer meiner Zustimmung will ich dem nix hinzufügen!

Liebe Grüße
BlueHarmony
 
Hmm...

Ich mach Musik...

8)
 
Grübel...
ich versuche mich in beidem...

:) :) :)

Gruß boonjan
 
Ich gehöre beiden gruppen an :D
 
Ich gehöre wohl eher der zweiten Gruppe an (allerdings nur was die Arbeitsweise angeht). Allerdings bin ich darüber nicht unbedingt sehr froh.
Öfters hab ich mich schon dabei ertappt, daß ich Dinge die ich viel schneller eingespielt hätte im Key Editor male und mich dann frage:"Hey geht's noch, du hast da ein Ding mit Tastatur und fummelst stattdessen mit der Maus herum?"....

Ich bastle auch mal an wenigen Takten ewig rum, und das dann auch gerne aber letztlich befriedigend ist das nur dann wenn dann im Endeffekt ein Lied rauskommt.

Das selbe gilt für Sounds schrauben. Manchmal schraube ich stundenlang an Sounds, obwohl ich ihm nachhinein denke daß mir die Sounds alleine wohl wenig bringen, und daß ich besser an einem Lied weitergearbeitet hätte und vorübergehend einen "schlechteren" Sound dafür genommen hätte.
 

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