Ganz dumme frage

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Der_Gitarrist

Der_Gitarrist

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Hallo,
ich hab hier schon sehr oft gelesen [g=32]midi[/g] in audio umwandeln.
Leider hab ich noch nich so ganz viel erfahrung mir [g=539]Cubase[/g], hab davor nähmlich mehr mit fruity loops gearbeitet.

Ich hab noch nie meine [g=32]midi[/g] spuren in audio umgewandelt und weiß daher nicht, was das bringt.

In Musik zeitschriften hab ich auf gesehen, das stars ihre songs bzw. ihr Arrangement präsentieren - und da seh ich halt auch das die alle ihre spuren in audio haben.

Ich wollt etz mal dumm fragen, was das [g=32]midi[/g] in audio umwandeln genau bringt und was das für ein Vorteil hat?

Lg

Der Gitarrist
 
Also ganz allererst bringt das mal was, damit man überhaupt was hören kann.

So zur Praktischen Sache in [g=539]Cubase[/g] sei zu sagen, dass es sich mit Audiodatein komplett anders arbeitet, als mit Midispuren. Du kannst schneiden, loopen, filtern, mit effekten zerstören und sonstwas alles.

Zudem ist es sinnvoll, fertigkomponierte Midispuren in Audiospuren umzuwandeln, um das System von dem [g=89]VSTi[/g] zu befreien, um wieder Ressourcen freizumachen. Weil eine Audiodatei, wie lang sie auch sein mag, beansprucht das System um ein Vielfaches weniger, als eben jene Berechnung, die notwendig ist, um ein [g=89]VSTi[/g] zum Klingen zu bringen.

Ari
 
[g=32]Midi[/g] sind Daten, nix als Daten. Anschlagstärke, Tonhöhe... etc.

Mit Mididaten steuert man Instrumente, Synthis zB.

Dann werden aus Daten Töne.

Thats it. [g=32]Midi[/g] in Audio wandeln bedeutet also aus Daten Töne machen um mit den Tönen weiter zu arbeiten.

Wenn du 10 Midispuren hast und jede davon einen Softwaresynth bedient ist deine CPU aller wahrscheinlichkeit nach am routieren.

Mit 10 Audiospuren sicher nicht.

Gruss Holgi
 
Ganz einfach: Das man nachher die Midispuren auch hört, wenn kein Gerät bzw. [g=89]VSTi[/g] vorhanden ist. Auf [g=32]Midi[/g] läuft kein Audio sondern lediglich Steuersignale (Tonhöhe, Anschlagstärke, [g=100]Aftertouch[/g], Programchanges, etc.). Wenn Du im Rechner dann einen Mixdown machst dann fehlen alle diese Instrumente...

edit: zu langsam... ;)
 
[g=32]MIDI[/g] in Audio umwandeln bedeutet, die [g=32]MIDI[/g]-Daten an einen Klangerzeuger zu senden und das von dem Klangerzeuger dann ausgegebene Resultat als Audio-Spur aufzuzeichnen.

Klangerzeuger kann dabei prinzipiell alles sein, was [g=32]MIDI[/g]-Daten interpretieren und in Töne umwandeln kann. Meist nutzt man, weil sehr praktisch, virtuelle Instrumente ([g=89]VSTi[/g]), die direkt im Sequenzer aufgerufen und eingebunden werden können. Es kann sich aber auch um ein externes Gerät handeln.

tomaxx
 
jo erstmal vielen dank für die hilfreichen Antworten.
Ich werd des auf jedenfall mal heut abend wenn ich wieder daheim ausprobieren. ;)

Ach ja und natürlich auch danke für die super erkärungen. Hab heut scho wieder was dazu gelernt :)
 
midispur = virtuelles notenblatt
audiospur = aufgenommenes tonmaterial, quasi band
 
mich würde mal interessieren wie ihr aus [g=32]midi[/g] , audio spuren erzeugt
 
Bouncen = Audio-Mixdown (Spur auf Solo).
 

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