Gangstermethoden bei der Umregistrierung von Musiksoftware?

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Jote

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Langsam habe ich die Nase voll von den Firmen, die einem [g=79]Homerecordler[/g] beim Verkauf ehrlich erworbener Software nur Steine in den Weg legen.

Einige Beispiele:
Ueberschall = Will 60,-$ bzw. 50,- Euro für die Löschung der Registration haben, damit der neue Inhaber sich registrieren kann. Bezieht sich auf Produkte mit den Elastik-Player. Andere kann ich jetzt nicht sagen.

Spectrasonics = Wollen 50,-$ haben. Und anschl. sind die Rechte bzgl. Updates, Upgrades quasi nicht vorhanden.

Cakewalk = Geht gar nicht. Man kann zwar die Software verkaufen, aber der neue Besitzer geht bei allen Patches, Updates, Upgrades usw. leer aus. Im schlimmsten Falle kann Cakewalk die Lizenz sowohl für den Käufer und auch Verkäufer widerrufen.

Ohmforce = Kann man verkaufen, aber nur einmal. Der neue Besitzer erhält eine NotForResale-Version d.h., er kann die Software nicht weiter verkaufen.

Korg = Ist es grundsätzlich verboten die Software zu verkaufen, bzw. die Lizenz.

HALLO!!!!! Liebe Firmen, die in Deutschland mit unserem Geld was verdienen möchten. Warum haltet ich euch dann nicht an deutsche Gesetze. Ok, ich habe mich daran gewöhnt manchmal keine deutschsprachige Bedienungsanleitung zu bekommen, wie es gesetzlich vorgesehen ist, aber das ihr den kleinen [g=79]Homerecordler[/g] anschl. noch so knebelt, bzw. abzockt mit euren Gebühren und Einschränkungen ist erstens eine RIESEN Schweinerei und zum anderen nicht mit deutschem Recht vereinbar.

Das mußte auch Microsoft einsehen, das mit seinem OEM Windows XP sich eine blutige Nase bei deutschen Gerichten holte. Obwohl ich da sogar Verständnis für Microsoft habe, geben den Computerhersteller zu verbilligten Preisen ihr XP als OEM ab und verlangen dafür aber, das es nur an den Computer gebunden sein darf. Naja, warum auch nicht. Computer ohne Betriebssystem macht ja auch wenig Sinn. Nur deutsche Gerichte sagten, das ist nicht erlaubt, das Microsoft Software und Lizenz an einen Computer bindet und daher sind die OEM Produkte inkl. Lizenz, gebraucht oder nicht, frei verkäuflich.

Aber zurück zum Thema Musiksoftware. Warum klappt es nicht so reibungslos wie bei Native Instruments. Dort kann ich die Software sogar auf zwei meiner Computer registrieren lassen, kann diese Registrierungen selber wieder löschen und erneuern, z.B. wenn ich einen Computer verkaufe. Sollte ich die Software verkaufen, kein Problem, kurze eMail an Native Instruments und kurze Zeit später kann sich der neue Eigentümer registrieren lassen, OHNE Einschränkungen. Selbst der Fall der Insolvenz wurde dort bereits gelöst. Sollte Native Instrument den Bach runter gehen (ich hoffe nicht), werden alle Produkte freigeschaltet, d.h. man kann damit tun und lassen was man will. Alles in allem ist das sehr vorbildlich. Warum nicht auch die anderen Hersteller?

Ok, wenn ich als Hersteller evtl. einen Mitarbeiter ransetzen muß um die Registrierung manuell zu löschen, dann entstehen Kosten. ABER mind. 50,-$ ???? Oder die ganzen Einschränkungen. Ist das notwendig? Softwareschutz hin, Produktpiraterie her. Habe die vielleicht Angst, das man die Software trotzdem noch auf dem Computer hat?

Es geht auch anders, siehe Native Instruments oder die anderen Firmen die mit einem vernünftig umgehen.

Was meint ihr, soll man solche Firmen meiden die einen einschränken, trotz der Tatsache das sie gute Produkte haben? Oder alles egal? Oder mal ein Thema für den Verbraucherschutz, falls er sich für ein paar [g=79]Homerecordler[/g] erbarmt.

MEINUNGEN?
 
Hm, ich hab`mal gehört, dass viele Leute, die erbost waren wegen der Kosten, auf deutsches Recht hingewiesen haben (bzw. EU-Recht) und dass sich dann viele Steinchen fast von selbst wieder aus dem Weg gekickt haben.

Generell sollte man sich eigentlich schon sicher sein, dass man etwas erwirbt und auch behalten will.

In den 50 Euro oder wie auch immer (gibt noch mehr Firmen, die solche "Strafgebühren" verlangen) steckt ja auch eine gewisse Hürde, es mit dem Weiterverkauf sein zu lassen. Die Leute sollen sich gefälligst das Zeug aus erster Hand, für den vollen Preis kaufen.
Bei Sample-CDs oder Anbietern/Herstellern dieser kann ich solche Gebühren sehr gut nachvollziehen.

Man sollte sich schon vorher informieren, wie das aussieht, wenn man die Software verkaufen will.
Und beim Kauf wirklich sicher sein, dass man es wirklich braucht und haben will.

Andererseits kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass man ein Programm nicht mehr attraktiv findet, man mittlerweile bessere gefunden hat und das alte kaum noch verwendet. Das dann im [g=77]VST[/g]-Ordner nutzlos rumliegen zu haben, ist natürlich irgendwo auch wieder schade. Für das Geld aus dem Verkaufserlös könnte man sich ja z. B. ein Update für ein Programm genehmigen, das einem momentan wichtiger erscheint.
 
Es ist de facto im Moment unkomplizierter gecrackte Software zu nutzen, als sich mit Originalen rumzuschlagen und dieser Zustand sollte sich schleunigst bessern, wenn erwartet wird, dass Homerecording-Nutzer gänzlich auf die legale Schiene übertreten.

Auch die Sache mit den Dongles ist unzumutbar und schreit nach einer Lösung, die dem aus den Kinderschuhen des Homerecordings entwachsenem Käufer nicht suggeriert er sei in Sachen Bequemlichkeit durch den Umstieg auf legale Software benachteiligt worden.

Das weglassen eines Kopierschutzes würde vermutlich langfristig mehr Kundschaft binden, als die äusserst kurzfristige Schonfrist, bis Group XY den neuen High-End Code geknackt hat und das Ding längstenfalls eine Woche nach Release auf den Trackern eintrudelt.
 
Hy

ich stimm dir da vollkommen zu...

das große Problem mit dem diese Firmen jedoch zu kämpfen haben ist, dass sie die Produkte so gut wie möglich schützen müssen...

jedoch finde ich es nicht in Ordnung, dass dies auf Kosten der User passiert


Es ist de facto im Moment unkomplizierter gecrackte Software zu nutzen, als sich mit Originalen rumzuschlagen und dieser Zustand sollte sich schleunigst bessern, wenn erwartet wird, dass Homerecording-Nutzer gänzlich auf die legale Schiene übertreten.

Auch die Sache mit den Dongles ist unzumutbar und schreit nach einer Lösung, die dem fortgeschrittenen Käufer nicht suggeriert er sei in Sachen Bequemlichkeit durch den umstieg auf legale Software benachteiligt worden.

kann dir da nur vollkommen zustimmen...


Tatsache jedoch ist, dass das Prinzip [g=398]Dongle[/g] bei fast allen Softwareprodukten in spezifischen bereichen angewendet wird (Planersoftware, Architektensoftware) und dass es relativ gut zu funktionieren scheint... denn die gecrackten softwaren sind eher rar... wenn man mal von h20 absieht, dass gut funktioniert und fast für jedes produkt zu bekommen ist....
 
@JonnySun
Ich denke da eher an die [g=79]Homerecordler[/g], die ihr Hobby aufgeben wollen. Nicht ich, aber ich habe letztens auch eine Software von Ueberschall verkauft = siehe oben.

Auch passte diese Software einfach nicht mehr in mein Konzept (falls ich je eines hatte) und warum soll ich es denn dann bei mir verstauben lassen wenn jemand anderes es gut gebrauchen kann. Außerdem kann es bei mir schon passieren, das ich mir mal eine Musiksoftware kaufe, wo es kein Demo gab, aber ein paar gute Soundtracks und ich anschl. sagte: "Puh, da habe ich aber schon wieder Mist gekauft." Bin halt nur ein "fast" armer [g=79]Homerecordler[/g]. Und mir irgendwelche entschlüsselte Software saugen aus dem Netz für diese Zwecke? NÖ!
 
hi,

vor Firmen wie NI und Celemony habe ich größten Respekt: Ausgereifte Produkte, Produktpflege und Kundenfreundlichkeit, das ist vorbildlich. Wenn der Umstieg nicht so teuer wäre, wäre ich auch schon von Halion auf Kontakt umgestiegen.

Eine kleine Gebühr für eine Umregistrierung finde ich ok, aber angemessen wären max. 10-20 EUR, nicht 50!

Bessere Lösung wäre es, wenn der User die Möglichkeit hat, den empfangenen Response-Code für die Freischaltung wieder zu löschen und das Produkt dann nicht mehr benutzt werden kann. So könnte jeder Zweitkäufer das Produkt ohne Probleme wieder registrieren lassen.

Ob man nun einen [g=398]Dongle[/g] hat oder nicht, ist mir solange egal, wie er funktioniert. Ich hatte auch schon mal Probleme damit, momentan funktioniert alles, mal auf Holz klopfen. Einen Vorteil hat der [g=398]Dongle[/g] ja: man ist mobil; [g=398]Dongle[/g] mitnehmen, woanders an anderen Rechnern weiter produzieren.

Auch sollten Hersteller mehr auf den Mehrwert legaler Versionen setzen: Nur als registrierter User sollte man Support, Updates, Zugriff auf Userforen etc. erhalten. Käufer sollten immer eine schriftliche Bedienungsanleitung erhalten.

Gruß Rainer
 
Das Ding mit den PDF Anleitungen finde ich auch ganz gruselig. Für den Preis mancher Software, kann man wirklich ein ordentliches Handbuch erwarten, das man dann auch mal auf der Couch schmökern kann. Man sitzt ohnehin schon soviel am Rechner.
 
Die Lösung ist ganz einfach, Programm kaufen und passenden Keygen ziehen, fertig. So kann man ruhigen gewissens smir seiner legal erworbenen Software machen was man will.
 
keygen?... hm mit steinberg und co funktioniert es nicht so simpel... da wird dem programm durch einen software [g=398]dongle[/g] glaubhaft gemacht, dass der echte [g=398]dongle[/g] am pc hängt...

außerdem kann das doch bitte nicht die lösung sein! ich kauf mir doch nicht eine software um sie dann zu ####en?.. wo liegt da bitte der sinn?
 
Dave1978 schrieb:
Es ist de facto im Moment unkomplizierter gecrackte Software zu nutzen, als sich mit Originalen rumzuschlagen und dieser Zustand sollte sich schleunigst bessern, wenn erwartet wird, dass Homerecording-Nutzer gänzlich auf die legale Schiene übertreten.

klappe zu, affe tot. völlig meine meinung!

für mich persönlich ist auch der native instruments kopierschutz schon ne harte geduldsprobe, da ich einige sachen an meinem rechner verändert hab und mein battery in der tat auf zwei systemen nutze. diese regel "eine gelöschte system-ID kann später nicht noch einmal verwendet werden" find ich da auch gaaaanz große klasse...


ich habe auch oft das gefühl, dass man in sachen usability bei originalsoftware oftmals stark benachteiligt ist, und das kann einfach nicht der richtige weg sein, wenn man wieder mehr software verkaufen möchte. meine letzten einkäufe in der hinsicht waren demnach auch eher zähneknirschend.
 
[g=223]Ogg[/g] schrieb:
Die Lösung ist ganz einfach, Programm kaufen und passenden Keygen ziehen, fertig. So kann man ruhigen gewissens smir seiner legal erworbenen Software machen was man will.

aber ist das nicht ein umgehen des kopierschutzes und somit auch wieder illegal?

absurdistan, ick hör dir tappsen!
 
Hallo,

also ich hab auch ein riesenproblem mit der User-Gängelung. Kopierschutz schadet immer dem ehrlichen Kunden, ob bei Audio-Cds oder Software.

Insgesamt sehe ich einen schlimmen trend in der ganzen Content-industrie: Schlechtere produkte zu höheren Preisen verkaufen, und sich die Differenz einstecken. Wenn es mal nicht läuft, sind andere dran Schuld (Tauschbörsen etc), niemals aber die eigenen Fehler. Wenn Steinberg und Emagic alles richtig gemacht hätten, wären sie jetzt noch unabhängig - nur meine meinung ;)

update-Politik bei FL Studio ist auch ein positives Beispiel, habe aber da über den Verkauf auch negatives gehört.

In wieweit man wirklich schützen muss und obv das durch Dongles etc sein muß, ist imo fraglich, Produkte von Quark, Adobe und M$ haben sich jahrelang ohne vernünftigen Schutz verkauft wie geschnitten Brot. kopiergeschütze Audio-CDs meide ich z. B. fast wie die Pest, die verkaufen sich bei mir z. B. schlechter als normale Cds.

In der MI und in der Verlagsbranche ist das aber auch teilweise noch schlimmer als bei SW, da wird teilweise auf so hohem Niveau gejammert, das es wirklich lächerlich ist. Und dann Un-CDs für 17,99 ich lach mich tot ... vor knapp 20 Jahren hat ne Lp 13,80 DM (etwa 8 Euro) gekostet und die [g=420]CD[/g] ist deutlich billiger herzustellen
 
Ähhh.... Leute, ich bin ein wenig irritiert?!?!?! Das sollte eigentlich kein [g=429]Threat[/g] werden nach dem Motto, nur gecrackte Sachen sind geil.

Unrechtmäßige Software ist gerade für kleine innovative Softwarefirmen ein großes Problem. Stecken viel Zeit und Arbeit in die Produkte, um dann im Netz an jeder Ecke für lau zum saugen bereit zu stehen. Das kann es nicht sein. Für diese Firmen heißt es dann: Insolvenz! Ok, ob Waves für sein DaimondBundle 3000,-$ haben muß, sei mal dahin gestellt. Es ist aber auch keine Lösung die Software so zu verbilligen, da sogar eine Maxi-Single aus dem Netz gesaugt wird, die im Laden nur 5,99 Euro kostet. Wo kommt dann das Geld her um neue Produkte zu realisieren? Nicht von den illegalen Downloads.

Gut, meiner Meinung nach saugen sich sowieso meist die [g=8]PlugIn[/g] Hunter die Dinger runter um sie zu sammeln und nicht ernsthaft (kommerziell) zu nutzen. Keiner von diesen Leuten würde daher die Software kaufen. Schaden für die Hersteller, gering. Der große Schaden geht von Leuten aus, die damit kommerziell Musik machen, also ihre Brötchen mit geklauten Sachen verdienen. Schaden für die Hersteller, GROSS, da sich solche Leute auch i.d.R. solche Software leisten könnten.

Wer ist nun der bessere Gangster? Der Hersteller der einen abzockt und einschränkt, oder der User, der illegale Software geil findet und seine Brötchen damit verdient.

Gruß, von einem sehr nachdenklichen Jote
 
Jote schrieb:
Ähhh.... Leute, ich bin ein wenig irritiert?!?!?! Das sollte eigentlich kein [g=429]Threat[/g] werden nach dem Motto, nur gecrackte Sachen sind geil.

ist es auch nicht, da hast du (zumindest mich) falsch verstanden. wie schon angedeutet, kaufe ich mir meine software, weil ich das runterladen oder sonstwas falsch finde. trotzdem ist es so, dass dem käufer durch kopierschutz unnötige steine in den weg gelegt werden, wie du selbst sagst, und ich meine, das kann nicht der richtige weg sein.

viele kopierschutzsysteme stellen einen nachteil für den käufer dar. eigentlich sollte der kauf eines produktes aber vorteile bieten.
 
Legal, illegal, scheiss egal! Wenn die meinen so n mist mit ihren Kunden abziehen zu können ist das die einzige Möglichkeit darauf zu antworten. Und was soll schon passieren? Hab noch nie gehört dass jemand wegen nem gecrackten Prog, dass er auch noch legal erworben hat, verklagt worden wär.

Was soll ich auch machen? Kauf mir Elastik, mit einem Kollegen zusammen, will es bei mir bei ihm auf zwei Systemen und dann im Studio drauf hauen und erfahr dann dass man das Prog nur auf drei Rechner registrieren kann. Was blieb mir anderes übrig als den Keygen zu ziehen.
 
Ja, das ist wirklich etwas nervig und vor allem teuer die Umregistrierung.
Die Softwarefirmen legen das ja auch immer gerne so aus man eigentlich nur eine Lizenz kauft das man das Programm nutzen kann und nicht das Programm selbst... Sicherlich wollen sie sich damit auch generell der Produkthaftung entziehen oder z.B. das Käufer dann wirklich nach freien erdenken das Programm auch weiterverkaufen könnten...

Mir scheint auch das es generell bei kleineren Firmen viel besser funktioniert. Z.B. bei so 1-Mannfirmen wie Voxengo... Die könnten es sich auch gar nicht erlauben die Leute so von den Kopf zu stossen, weil ein schlechtes Images ist besonders im Homerecording tödlich.
 
dass dem käufer durch kopierschutz unnötige steine in den weg gelegt werden

und STEINBERG habens wohl gleich allzu wörtlich genommen :)

scnr
 
Wenn Steinberg und Emagic alles richtig gemacht hätten, wären sie jetzt noch unabhängig - nur meine meinung

Genau richtig wäre es gewesen nicht jedem Id** zu ermöglichen Musik machen zu können. Am besten sie hätte nur Hardware gestützte Systeme wie Digidesign entwickelt. :) ansonsten haben die Firmen an sich nicht viel falsch gemacht, nur ist es üblich, wenn sich eine Markt der Masse öffnet, was beim Bereich Recording/Musik produzieren nun mal extrem der Fall war muss man mit Problemen kämpfen die Profis nicht machen. Realistisch gesehen sind z.B. Digidesign System nicht abartig teuer, sondern CUbase Logic & Co extrem günstig für das was sie bieten. Schaut mal bei anderen Branchen wie Medizin, Architektur etc. Da wird mit Software die nicht annähernd die Leistung von Cubase etc hat 8(sprich Komplexität und Vielfalt) deutlich mehr verlangt, da die Anwender ihrerseits auch mit der Software bzw. dem wofür sie u.-a. die Software brauchen ihren Lebensunterhalt verdienen und daher nicht mucken. Das Bild im Musikbereich st eigentlich nur durch die plötzliche Explosion der MI Branche etwas verzerrt. Aber die wollen doch auch nur überleben.

btw in anderen Bereichen wird richtig abgezockt weil sich keiner Gedanken macht so z.B. Heizungssteuerung. Da sind Pfennigbauteile drin, völlig simple und veraltete Software und die Firmen nehmen für 10 Jahre alte Produkte immer noch ordentlich Kohle 1000 Euro und mehr. Da denkt keiner drüber nach. Weiss das von einem Kollegen der seine Steuerung selber repariert hat und nur den Kopf geschüttelt hat weil da einfach so gut wie nix drin ist und die Steuerungssoftware ein Witz.
Na ja vom allgemeinen Wertverfall im geiz-is-geil Deutschland will ich mal gar nicht anfangen :( Hauptsache billig und keiner denkt dran da das ein Teufelskreis ist und man selber eines Tages auch dran ist.
 
Man muss das Geld auch erst mal haben um es ausgeben zu können. "Geiz" - oder besser gesagt Sprasamkeit - ist nicht geil, fühlt sich auch nicht geil an, bringt manch einen aber sicher durch den Monat.
Der "Wertverfall" beginnt sicher auch nicht erst bei der Gewissensfrage Urlaub mit Freundin oder Lizenz für Software.
Der teuer erkaufte Aspekt nun auf der Seite der Rechtschaffenden zu stehen, ist oftmals der alleinige Grund, warum jemand einen dicken Batzen Geld über den Tresen schiebt. Und dem wird seitens der Hersteller kaum Rechnung getragen, wenn man sich allzuschnell mit hier genannten Einschränkungen und Widrigkeiten bzgl. Lizenz, Verpackung und Umfang konfrontiert sieht.
 
"Legal, illegal, scheiss egal....Hab noch nie gehört dass jemand wegen nem gecrackten Prog, dass er auch noch legal erworben hat, verklagt worden wär."


Irgendwann ist immer das erste mal.Auch wenn Du eine legale Version haben solltest,bleibt das Benutzen von C....Software strafbar,Stichwort Reverse Engineering. Sicher ist es nervig 2 (oder mehr) Dongles am Laptop USB-Port zu haben,auch sind manche Registrierungen äußerst nervig und manchmal gibt es auch echte Probleme. Im Allgemeinen funktioniert es aber reibungslos bei mir,auf Laptop und PC. In der Zwischenzeit sind das ne ganze Menge Audiosoftware bei mir,das Meiste darf man auf 2 Rechnern installieren,nur nicht gleichzeitig nutzen.


"es heißt ja nicht umsonst STEIN BERG " Nun,erst mal gibt es hier bei HR einen direkten Draht zu Steinberg und zweitens wurde mir bei Problemen immer schnell durch den Steinberg-Support geholfen,z.B. fehlender [g=398]Dongle[/g] nach Update.
:sx3:
Lassen wir es lieber dabei!!
LG,Andreas
 

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