(G) - Funk Versuch

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as wäre denn Deiner Ansicht ein Stück Gear, das den Sound sofort in die richtige Richtung biegt?
Abbey Road Vinyl von Waves wäre so ein Plugin.
Aber so was wird nie Klingen wie ein echter Plattenspieler glaube ich.
 
Ach so, das habe ich. Es ist mM ziemlich gut, weil es nicht nur ein Brummen und Knacken auf den Sound drüberlegt, sondern auch den Sound selbst "verbiegt". Damit bekommt man schon coole Sachen hin. Aber die (wenigen) GFunk Nummern, die ich kenne haben meine ich kein übertriebenes Vinylgeknister. Es ist eher der runde Bass.
 
Hi,

Dein Beat ist in der Tat zu steif, zu sauber, zu fröhlich und in dem Fall zu schnell. Wie hier schon einige angegeben haben, solltest du mit einem Break starten. Alternativ gehen auch Samplepacks, welche Breakcharakter haben. Wenn die Kick des Breaks zu wenig Power unterrum hat, kannst du mal das Plugin Rbass von Waves versuchen. Oder eine 808 drunter Layern.

Wenn du den Track aus meinem Beispielvideo analysierst, wirst du merken, dass die Grundlage eigentlich ziemlich einfach ist. Groovende Drums, das Sample besteht aus 4 Akkorden und ein einfacher Bass. Es muss halt nur alles perfekt sein, bzw. zusammenspielen. Die Soundauswahl, bzw. das Vsti muss gut sein, bzw. gute Sounds liefern. Dynamik spielt dabei auch eine große Rolle, genauso wie das Panning. Die restlichen Elemente dann groovig einspielen, also nicht quantisieren, zumindest nicht zu stark. (In Ableton z.b. kannst du die Elemente auch dem Groove von deinen Drums anpassen oder auch den Groove aus anderen Tracks rausziehen und auf deine Drums legen. Auch ganz interessant mal zu analysieren)

Hier mal das Video (meiner Meinung nach das beste G-Funk Album (King Tee - 4 Life))



Schöne Grüße
 
Das ist ziemlich geil.
 
Ist jetzt kein G-Funk, aber Luniz Zeigt, wie man aus Wenig instrumenten nen Krassen beat Zaubern kann:
Viel ist nicht immer gut.

Instrumental:
 
Was wäre denn Deiner Ansicht ein Stück Gear, das den Sound sofort in die richtige Richtung biegt? Pultec auf die Kick? Dimension D für Pads?

Samplen von Vinyl, SP-1200 oder MPC3000 oder Ensoniq ASR-10 und Minimoog (oder Studio Electronics SE-1). Mehr braucht es eigentlich nicht.

Wobei, ein klassischer Rompler bspw. von Korg für das Hintergrundzeugs kann auch nicht schaden.
 
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Hallo Icarus. Hab jetzt Deine Versuche nur nebenbei verfolgt. Erstens: Weitermachen. Zweitens viel mehr machen. Nicht gleich um Rat fragen, ob Du es richtig machst. Versuch mal nicht eine Musikrichtung nachzumachen, sondern eine Idee - Deine Idee - am Leben zu erhalten. Also: wie lange kannst Du Dir das Stück anhören, ohne dass es langweilig wird? Kannst Du Elemente hinzufügen, die es weiter am Leben erhalten? Oder stirbt es schon nach einer kleinen Weile? Hast Du Dir schon Gedanken über Harmonie/Akkordlehre gemacht? Melodie? Form in der Musik? Alle Musik, egal welcher Richtung, hat diese Elemente.
 
Sorry, aber livingsounds hat das recht gut beschrieben...

Ok danke fürs Feedback. Ja weiß auch nicht. Hatte jetzt nach ein paar Stunden Pause das nochmal angehört und finde ich es richtig kacke.
Das passiert, weil Du nicht ehrlich zu Dir selbst bist...

Ich hab' ja schonmal in anderen Threads was geschrieben.

1) Bitte nenne es nicht Versuch
2) mach nicht einfach irgendwas, weil Du dann nach einiger Zeit einfach frustriert alles in die Ecke werfen wirst

Nenn mir mal bitte 10 Songs und 5 Bands die Du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest...
 
Das passiert, weil Du nicht ehrlich zu Dir selbst bist...
Ist aber wirklich so. Hatte es mir zuerst wohl wieder schön gehört. Zu dem Zeitpunkt muß ich wohl Wahrnehmungsstörungen oder so gehabt haben.:D

1) Bitte nenne es nicht Versuch
Wie soll ich es denn sonst nennen? Wenn ich die Erwartungen nicht erfüllen kann.

Aber ich werde nicht mehr versuchen irgendeinen Style zu nachzumachen, sondern mache meinen Style.

2) mach nicht einfach irgendwas, weil Du dann nach einiger Zeit einfach frustriert alles in die Ecke werfen wirst
Oft merkt man ja schon beim machen oder kurz danach obs für die Tonne ist.;)
Aber mindestens genauso oft bin ich mir unsicher.

Nenn mir mal bitte 10 Songs und 5 Bands die Du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest...
Bands weiß ich jetzt nicht aber Producer

Dr. Dre (Nothing but a g thang, Forgot about Dre)
Hans Zimmer ( Now we are free, time)
Daft Punk (Around the world, End of line)
Vangelis ( Blade Runner End Credits, Conquest of Paradise)
Phil Collins (Another Day in Paradise, Mama)

und natürlich noch viel viel mehr wenn ich mich nicht einschränken müßte.:p
 
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Jetzt nicht lachen: Wir hatten früher in der Schule Aerobic. Daran musste ich beim Hören denken. Mach mal weiter, so wie es ist, ist es (noch) einen Tick zu langweilig. :)
 
Wie soll ich es denn sonst nennen? Wenn ich die Erwartungen nicht erfüllen kann.
Anfang.

Mal algemin gesprochen:
Ich höre bei Anfängern, immer die gleichen fehler, die wir wohl alle früher gemacht haben.
Dieses Sch*** Raster!
Beats klingen statisch. Da fehlt der Groove.
Und glaubt mir davon kann ich n Lied singen. Ich war Jahrelang König im Rasterbeats bauen :D
Weiß evtl. noch der ein oder andere hier :p

Ihr müsst Flüssiger Spielen. Nicht nur auf Drums 8tel oder Genau auf die Rasterlinien Quatisieren.
Wenn man ein Instrument einspielt, Spielt auch gerne mal auf 16tel leicht neben dem Raster, und Stell die Quatisierung nicht auf 100% Programe wie Reason (Da weiß ich es) Haben Sogar extra was zum Groove Einstellen, wie es die alten MPCs hatten.
Das macht unglauich viel aus.
Vor allem, erlaubt es einem über diesen "tellerrand" zu blicken, und was zu wagen. Da man diese Grenze des Rasters nicht mehr hat. NUr weil ein Beat in 4/4 gespielt wird, heißt das nicht, das man nicht varieren kann, solange man die 16bars einhält. Keiner Zwingt dich, bei jedem 4tel zu wiederholen, oder genau da einen Break zu bringen. Macht worauf ihr bock habt, wie ihr bock habt. ihr macht nichts Kaputt. Es kann höchstens kacke klingen.

Ihr könnte auch gerne Effektgeräte auf Instrumente legen, wenn sie zu dünn Klingen. Geb deiner Guitarre mal einen leichten Delay und Hall. Das ändern schon einiges.
Dämpfe deinen bass mal ein wenig. probier mal andere Drums.
Hör es mal ohne Drums, und und und.
 
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Hatte es mir zuerst wohl wieder schön gehört.
Wie ich sagte... Ehrlich zu Dir selbst sein. ;)

Wie soll ich es denn sonst nennen? Wenn ich die Erwartungen nicht erfüllen kann.
Etwas mehr Selbstbewußtsein bitte! Jetzt stell Dir mal bitte Mick Jagger vor, der ins Studio kommt und sacht: Hey Leute... Ich hab' hier 'n' Versuch... lol... Bist doch nicht im Labor, klonst keine Schafte! Also ein Künstler *hat da was*... Ich will Dir nur aufzeigen, wo Deine Schwäche ist: Selbstbewußtsein und etwa wissen, wo Du musikalisch stehst.

Aber ich werde nicht mehr versuchen irgendeinen Style zu nachzumachen, sondern mache meinen Style.
Das klingt gut, aber: mach es dann auch wirklich. Wenn es in den elektronischen bereich geht, kannste mich gern fragen.

1) Schau, ob Du mit deinem Setup (Software und Instrumente/VST's überhaupt arbeiten kannst und vor allem willst.

2) Hör' in Dich rein, was Du wirklich liebst. bei mir sind es z. B. massiv überlagerte Harmonien, ich hab einen Pianofetisch, liebe 9/8 Scheiss... Schau, wobei Du wirklich abgehst und dann schau, wie Du das in KLEINEN Schritten realisieren kannst.

Oft merkt man ja schon beim machen oder kurz danach obs für die Tonne ist.;)
Aber mindestens genauso oft bin ich mir unsicher.
Da schau' mal, wo diese Unsicherheit herkommt. Bei mir war es so eine Art Reue, weil ich ja schon so lange dran gesessen hab.

Wenn das wirklich die Songs sind, die Du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest, dann schau' bei allen, wo der Auslöser für Dich ist, ihn gewählt zu haben.

Ist es der Sound? Die Geschwindigkeit? Ein spezieller Sound? Hast Du bei irgendeinem part einfach nur Gänsehaut?
 
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@Cruba ist ja auch wieder da :jhappy:
Hallo
 
Moin!


Einmal wollte ich es jetzt noch mal wissen und hatte noch ne Idee. Ich habe mich mal dran versucht einen Hip-Hop Beat im G-Funk Style zu machen. Dafür habe ich mal wieder meinen Moog Bass, eine Slap Guitarre und ein Pad genommen was sich orgelmäßig anhört.





Grooved das und kommt das Funk bzw G-Funk nahe?:)
Ok danke fürs Feedback. Ja weiß auch nicht. Hatte jetzt nach ein paar Stunden Pause das nochmal angehört und finde ich es richtig kacke.

Werde mir mal ein paar Videos über G-Funk reinziehen.
stumpf gehört.... öfter pause machen, was anderes hören... ggf mit geringerer lautstärke auf den ohren "produzieren"... ;)
deswegen ists manchmal ganz gut, nicht alles immer sofort zu präsentieren.

zum stück... der slapbass, die snare und dieses reverb auf der snare schmeisst einen per se schonmal 40 jahre nach hinten... ;)

vergleich mal dres nuttin but a g thang sound (um halt bei der referenz der g funk referenzen zu bleiben) mit deinem hier. die hohe frequenz des synth und die hypnotische, sich immer wiederholende, relativ kurze melodie, deren noten sehr dicht beieinander liegen, im ref.

drums würd ich mir n schönes break suchen und samplen und pitchen und ggf mit weiteren onshots unterstützen. wie es damals eben auch oft gemacht wurde. oder auch nur aus gesampleten one-shots ein set basteln, aber auch da nicht zu kompliziert frickeln. keep it simple, but groovy.

beim bass würd ich das "slappige" rausnehmen... frickel dir ne 808 zurecht oder such dir ne passende fertige und schubs die in deinen sampler und lass die spielen, aber auch da - keep it simple but groovy!

der rest is äusserst sparsam und relativ leise dazugemixt, wenige akkorde egitarre, die tütüt-orgel dazu, mal ne geige, die zum thema des leadsynth im prechorus führt, paar samples im break. immer nur wenige elemente gleichzeitig zu hören.

und das ding grooved halt mehr... guck mal, ob du in deiner daw nicht irgendwas hast, mit dem du grooves übertragen kannst.

versuch doch mal elemente zu reduzieren, die gleichzeitig spielen und auf deinen bisherige orgel-call ne dre-mässige g-funk orgel antworten zu lassen... :)

 
@deydi
Sehr gut, du hast mir oben schon ne gute Vorlage geliefert.
Ich fang nämlich mittlerweile an zu hoffen, dass es bei ihm einfach so is, dass ihm das Klicken nich liegt.
Vllt isses ja so, dass er zum Timbaland (oder halt Dre..... kann der drummen?) wird, sobald man ihn vor nen MPC setzt ^^"
Wer weiß, vllt wird er an so nem 4x4-Raster zum richtigen Virtuosen ^^

Iwie muss es doch bei ihm funktionieren... immerhin is da doch der Wille da... der Wille entspringt doch normalerweise einer Liebe zur Musik.... und die bedeutet, man "fühlt den Scheiß".... und das heißt... vllt hat er ja den Rhythm oO
(sehr optimistische Kausalitätskette)
 
Diesmal gab es ja wieder einige schöne Soundbeispiele. Besten Dank für den Tipp mit King Tee, werd ich mir auch mal reinziehn.
Hier mal noch ein Beispieltrack für den, soweit ich weiß, letzten deutschen Rapper, der G-Funk Beats hatte:


Oder was poppigeres:


Claps sehe ich immer nur als Beiwerk. Kommen zwar in vielen G-Funk Songs vor, aber meist zuzätzlich.
Ich seh das Problem in der Sound- und Sampleauswahl. Warum nimmst du nicht mal andere Hats? Geile Snares?
Das Internet ist voll davon...Wie oben erwähnt, zieh dir was von Youtube, bearbeite und schneide es.
Die Sampleauswahl ist denke ich der Hauptgrund, weshalb viele User die Arbeit sofort auf FL-Studio zurückführen.
 
Hey Leute. Ich habe nochmal was neues probiert. Ich wollte nicht extra einen neuen Thread dafür aufmachen.




Es ist kein Hip-Hop! Ich finde eher poppig. Aber nein, es ist my own style!:D
 

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