FX-Loop für Fender Twin Reverb

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Ich möchte mir in meinen Fender Twin Reverb einen FX-Loop hinter beiden Preamps aber natürlich vor der Endstufe einbauen.
Ist das aufwendig? Mein Twin ist ein alter Silverfacé, ich weiß aber nicht genau von wann. Was erwartet mich da so grob an Kosten? Kann man das auch alleine machen?
Mehr fällt mir gerade nicht ein. bin für jede Hilfe dankbar.
 
Hat da niemand Erfahrungen mit gemacht?
 
ich werd heut bei der probe mal schaun, bei unserem ist schon ein wenig herumgebastelt worden... da sind einige buchsen dabei, deren funktionen mir schleierhaft sind.

lg
flox
 
Hallo

Ich hab damit persönlich absolut keine Erfahrung, meine mich aber zu erinnern, dass alle alten Twins (also die mit 2 paralleln Eingängen/Kanälen) sich gut für das Umrüsten auf eine FX-Loop eignen. Ein Elektroniker im Mucke-Laden wird Dir dazu bestimmt mehr sagen können...

Was willst Du denn einschleifen? Durch die parallele Auslegung der Kanäle kann man den zweiten Kanal nämlich relativ leicht als FX Kanal mißbrauchen, ohne ihn großartig umzulöten. Es geht mit Splitboxen sogar ohne. Zumindest gab es da mal so ein paar Tricks & Kniffe...

Ansonsten: die Schaltpläne dürften im Tube [g=182]Amp[/g] Book stehen, so dass ein versierter Hobby-Elektriker das auch selbst machen könnte. Von daher musst Du natürlich selbst Deine Fähigkeiten einschätzen. Allerdings würde ich sowas grundsätzlich vom Fachmann machen lassen. Und wenn der [g=182]Amp[/g] noch so gut wie original ist, würde ich den auf gar keinen Fall umbauen... Es gibt genug Freaks, die für so ein Teil noch massig Kohle raushauen... :)

Gruß
Mike
 
Hallo,
ich habe mal bei Schaltplänen der folgenden Seite geschaut:
http://www.ampwares.com/ffg/twin_reverb_sf.html

Im Prinzip kannst du (ich gehe mal vom Schaltplan des 135 Watt aus, weil der am leserlichsten ist, Vorstufen sind denke ich alle ähnlich)....
Die habe ja doch mal Master Volume und mal nicht!

So, nochmals von vorn und allgemeiner...
Im grossen und ganzen brauchst du für eine FX-Loop (seriell) nur zwei Buchsen mit Schaltkontaken, du dröselst die Leitung vorm Master-Volume auf und schließt das eine Ende an der ersten Buchse an und das andere Ende an der Zweiten. Die Schaltkontakte verbindest du, damit man auch Krach macht, wenn kein Effekt angeschlossen ist.

Nachteil ist, das man bei der Art u.U. zu hohe Amplituden hat (besonders bei Röhrenamps), und das man einen hi-Impedanz Ein und Ausgang hat, was bei Studioeffekten ([g=108]Hall[/g]) zu Höhenverlust führen kann.

Einzubauen wäre der am einfachsten hinter den beiden 220k Widerständen, die gehen danach auf die Phasenumkerstufe der Endstufe.
Das ist beim aa270(ohne Master) neben V4a, und beim 135 Watt rechts von V1b, neben dem (1700MV).

Falls du das im Fachgeschäft machen lassen willst, einfach mal nachfragen, die sollten wissen wie das geht.
Wenn du willst kann ich dir auch eine grobe Verdrahtund der Buchsen, und wi das rein sollte schicken.


gruß, Chris
 
Danke schon mal für die Tips. Da der Verstärker bis jetzt noch im absoluten Originalzustand ist, werde ich das wohl von einem Techniker machen lassen. Ich hab da auch schon jemanden an der Hand, bei dem ich mich drauf verlassen kann, daß der das gut macht.
Mein Plan ist folgender: Gitarre -> Patchmate Loops 1-6 (mit Verzerreren und eventuell Equalizertretminen)
Von da aus gehen dann einige Tretminen in Preamp 1 und eine in Preamp 2 wegen dem schönen [g=51]Tremolo[/g].
Aus den Preamps soll das Signal dann noch ein Delay und einen Equalizer durchlaufen. Das sind zwar auch Tretminen, aber die können [g=32]Midi[/g], deshalb kann ich da auch verschiedene Presets speichern. Der EQ ist da eigentlich hauptsächlich noch dabei, um die verschiedenen Sounds etwas anzupassen.
Von da aus geht's wieder in die Patchmate, zu erst ins eingebaute Hush und dann in die Loops 7-9 wo noch ein Stereo [g=36]Phaser[/g], ein Stereo Flanger und eine Stereo [g=52]Chorus[/g] sitzen. Und danach halt wie gesagt in die beiden Endstufen.
 

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