Frustposting mit Soundbeispiel - Schreib dich nicht ab, lerne Mixen

  • Ersteller Paulemann
  • Erstellt am
Die Psychoakustik ist tatäschlich aktiv in dem Bereich. Erwiesenermaßen reagieren Menschen wie Tiere auf Infraschall ängstlich und unkonzentriert, als psychisches Resultat des akustischen Phänomens sozusagen

Wo hast du das den her ? Infraschall heißt deshalb Infraschall, weil Menschen ihn bei normaler Lautstärke nicht hören (aber bei hohem Druck unter Umständen fühlen). Und Psychoakustik ist übrigens eine Wissenschaftsteildisziplin. Für mich klingt das dann etwa so wie "Die Biologie hat ihren Gefrierpunkt bei -30 Grad" :roll:
 
WOW,

ich bin schlichtweg erschlagen von der Resonanz sowie den zahlreichen Anregungen eurerseits. Zunächst einmal vielen herzlichen Dank dafür!

Eigentlich bin ich mir sicher gewesen, dass ich mir hier mal eine Signatur erstellt hatte, daher habe ich komplett darauf verzichtet mein Equipment zu erwähnen- was im Vorfeld einige Missverständnisse hätte verhindern können. Sorry.

Equipment:

Monitore: Tannoy Reveal Active
Audiokarte: Emu 1212m
Mischer: Behringer Eurorack UB802
Sequenzer: [g=539]Cubase[/g] SX 3
[g=422]Gitarre[/g]: Jackson Solist Pro
[g=118]Bass[/g]: Fender Precision
[g=77]VST[/g] drums: Toontrack


Ab morgen in meiner Signatur, versprochen!

Generell werde ich als erstes versuchen, mich mit meinen EQ zu beschäftigen. Ansätze finde ich hier schon eine ganze Menge. Neben dem LowCut [g=43]Filter[/g] werde ich auch versuchen die einzelnen Sounds zu ändern.

Ihr liegt richtig wenn ihr annehmt, dass ich mir im Grunde genommen noch nie das Arrangement des Stückes vorgenommen habe um so zu vermeiden, das sich die Frequenzgänge (so massiv) überschneiden. Auf der anderen Seite- klingt jetzt vllt auch etwas blöde- weiß ich in den meisten Fällen gar nicht wo die Reise hingeht, sprich: ich drücke auf den roten Knopf und spiele einfach irgendwas, was mir gefällt. Ich habe noch nie einen Song fertig in meinem Kopf gehabt, jedesmal ist etwas völlig anderes herausgekommen.

Du hast zwar bereits geschrieben, das du mit dem EQ im Streit liegst, aber ich würde ihm ein paar Blümchen schenken und nochmal über alles reden, sprich, nochmal mit dem EQ ran.
Bei den Gitarren etwas die Bässe runterschrauben...

EQ mit einer Güte von 1-2 auf einer Gitarrenspur stark herreindrehen (etwa 6-12ddB), die ersten 4 Akkorde als [g=415]Loop[/g] abhören, und die [g=349]Frequenz[/g] am EQ rauf und runterdrehen ("sweepen"), bis das störende Wummern besonders laut und störend wird: Da sitzt wahrscheinlich die störende [g=349]Frequenz[/g].

Zu guterletzt solltest du mit nem 6 oder 8 Band EQ und einer steilen Flanke die Gitarren durchgehen ob bestimmte Frequenzen Resonanzen hervorrufen können. Diese bestimmten Freq werden dann dezent und sehr steil abgesenkt (-1.5 bis -2 dB)

weniger Bässe gönnen, dann kriegst Du sie vermutlich auch lauter. Der [g=118]Bass[/g] scheint mir nicht das Problem des Mulm, obwohl der ziemlich dumpf klingt. Die Bassdrum ist das einzige Instrument, das mir zu vordergründig wirkt. Könnte wesentlich leiser, beziehungsweise im Hintern etwas weniger dick sein Snare könnte n´Tick mehr [g=108]Hall[/g] vertragen . Die Hihat ist an manchen Stellen hingegen nur zu erahnen.

Das wird neben einem geplanten "Einlesen" in gute Lektüre mein erster Schritt sein, nur weiß ich nie so recht was ich tue und nach einer Stunde lassen meine Ohren nach...

höre deine Referenzstücke immer und immer wieder auf diesen Boxen, bis du genau weisst, wie soch was unterscheidet, analysiere dann man (auch mti Analyser) die Frequenzverläufe der ,hoffentlich auch mal einzeln gespielten Instrumente.

Versuch danach einfach mal, den Klang in der Art zu bearbeiten, das es in etwas den gehörten Referenzstücken entspricht.

Das ist eine gute Idee. Hätte man fast selber darauf kommen können, da man eh ständig bestimmten Sounds nacheifert. Warum nicht auch im Mix...

Das einzige was mir dazu einfällt wäre, genau die Frequenzen abzusenken. Das wären glaub ich 110 und 130 Hz wenn ich mich jetzt nicht irre... (Oder doch die eine [g=338]Oktave[/g] drüber? Nee, denke nicht...) Du kannst auch einen dynamischen EQ benutzen und auf diese Frequenzen ansetzen.

Leider kenne diese Frequenzen nicht, auch weiß ich nicht genau was ein Analyser oder dyn. EQ ist --> Plichtlektüre (danke für die Anregungen Sibilant!)

Du musst verdammt gut Ohren haben, wenn du bei der [g=349]Frequenz[/g] noch ein Scheppern hörst

Nein, das nicht. Aber ich hatte mal so ne olle Stimmgabel, die konnte nur die [g=349]Frequenz[/g]. Ein doofes Instrument :) Vllt daher meine Fehlinformation mit dem A=440hz

wider so ein "mein raum ist scheisse und die abhörsituation noch viel mehr". gratuliere.. akustik machen, freude haben.

Habe keinen Raum. Akustik gerne, aber nicht nur.

[g=118]Bass[/g] und [g=422]Gitarre[/g] stimmen waer auch nicht schlecht.

Eines der vielen "kleineren" Probleme. Generell gebe ich dir recht, aber der Preci läßt sich nicht vernünftig stimmen. Wenn die leeren Saiten gestimmt sind, herrscht bereits am 5ten Bund keine Bundreinheit mehr.

Wenn du magst, könntest Du mir die Einzelspuren (oder z.B. alles gemischt, aber bloß ohne Gitarren, und die Gitarren auf Extra-Spuren) zukommen lassen, dann würde ich mal etwas herumbasteln. Wenn du magst, bitte eine Persönliche Mail.

Danke für dein Angebot Burkie. Ich werde mich Anfang nächster Woche melden, siehe unten.

Ich bin eben erst vom Kunden nach Hause gekommen und noch völlig platt. So wie es aussieht, wird das wohl bis Ende der Woche nicht wirklich besser werden. Tut mir leid wenn ich nicht auf jede Anregung kontret eingehen konnte, aber ich gelobe Besserung (zumal ich mir nächste Woche mal Urlaub gönne :) )

Nochmals aufrichtigen Dank!
 
ängstlich und unkonzentriert
wiederspricht sich irgendwie. Wenn ein Mensch ängstlich reagiert, ist das Gehör eigentlich hochkonzentriert (Alarmsystem). Aber ich denke diese Diskusion geht voll am Thema vorbei.

Zum Thema:

Um Störfrequenzen herauszufinden, kannst du mit dem EQ schmalbandig durch das Frequenzsprektrum "sweepen" sprich einfach mal durchfahren und schauen, wo es richtig stört.
WICHTIG: Nicht alles, was dann sehr deutlich zu hören ist, ist auch störend. Hier helfen wieder offene Ohren. Nur wenns beim Sweepen richtig scheisse klingt, dann absenken.

Das deine Ohren nach einer Stunde müde sind, ist normal. Auf keinen Fall übertreiben und immer mal wieder ne Pause machen. Zwischendurch immer wieder Referenz [g=420]CD[/g] einlegen und lauschen, um die Ohren wieder "offen" zu bekommen. Zu lange ohne Pause am Mix arbeiten macht ihn eher kaputt als schön, weil irgendwann alles toll (oder eben alles Schlecht) klingt. Also:

Pause machen = Wichtig!

dynamischer EQ etc. damit würde ich noch gar nicht anfangen, wenn du den normalen noch nicht richtig im Griff hast. Verschlimmbessert sonst auch eher.

Dran bleiben und Üben ^^

BTW: Der [g=118]Bass[/g] ist ab dem 5. Bund schon nicht mehr stimmfest? Wasn da passiert? Hals ein Flitzebogen? Würde ich echt mal checken lassen, das ist ja nun mehr als Ärgerlich.
 
@ harryhase: Infraschall hört man auch nicht bei extremer Lautstärke. Man hört ihn überhaupt nicht. Er befindet sich UNTERhalb der Hörgrenze. Deshalb auch INFRAschall. Das mit den psychischen Auswirkungen kannst du auf so vielen Seiten lesen. Nach 2 Stunden Recherche hab ich die Seiten nicht mehr alle im Kopf auf denen ich war. Aber hier ein Beispiel vom Umweltbundesamt:

http://www.umweltbundesamt.de/laermprobleme/publikationen/infraschall.pdf

Das ist übrigens auch für dich recht interessant, Paulemann! Hier sieht man wie der [g=118]Bass[/g] sich im Raum verteilt. Mal sehr stark, mal überhaupt nicht. Absolut [g=349]frequenz[/g]- und raumabhängig.

Aber ich möchte nochmal betonen, gerade auf das Statement von Wolfgang bezogen: ich bin weiterhin neugierig wie man evtl. den Infraschall nutzbringend einsetzen kann. Bis jetzt hab ich leider nichts dazu gefunden bzw. nur negatives...
 
@ nemesis

In dem von dir angegebenen pdf-Dokument steht doch auch drin, dass man Infraschall hören kann. ;)
 
Und das hilft dem Threadersteller gerade genau wobei? ;-)
 
Locuts im Infraschallbereich können normalerweise nicht schaden. Viel Spaß noch. ;)
 
alpenjodel schrieb:
Wolfgang!

Das Du nie mal was konkretes von Dir gibst,was soll das bitte?
Merkst Du nicht das Du die Leute mit Deinem gerede verunsicherst?
Ist das absicht?

Ich hab ja sonst nichts gegen Dich,aber das nervt mich ab und an.

Was hat der davon wenn man ihm sagt das die Höhen nicht sauber klingen?
Das hält sich noch in grenzen.

Warum liest du nicht was ich geschrieben hab!

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

"Und Monitore kaufen bei denen du die Hoehen nicht so hasst wie auf deinen jetzigen."

Das bedeutet nicht das seine Hoehen komisch klingen sondern das auf seinem Mix keine drauf sind.

Lesen, Verstehen, Posten!

Und Infraschall "hoert" man selbstverstaendlich, aber nicht mit dem Ohr sondern dem Bauch.
 
Und Infraschall "hoert" man selbstverstaendlich, aber nicht mit dem Ohr sondern dem Bauch.

Danke. :)

Ist doch auch Latte jetzt mit dem Infraschall. Hoffe, der Paulemann hat ein paar nützliche Tipps bekommen für seinen Mix und sein Bassproblem. Sonst quaken wir hier immer weiter am Thema vorbei. Soll ja auch keine Rechthaberrunde werden.
 
ich habe diese sehr durchwachsene Diskussion auch gelesen. Es sind viele Tips dabei, denen ich voll und ganz zustimmen kann.

Zum Thema Low- Cuts kann ich noch folgendes beitragen :

die wenig verzerrten, sehr flächtigen Gitarren- [g=85]Layer[/g] brauchen definitiv kein Infraschall, die kann man getrost wegcutten, man gewinnt dadurch einfach mehr Bandbreite und es fehlt niemandem etwas. Auch beim "Bass" Instrument kann man dezent einen Low- Cut ansetzen, denn die Bezeichnung "Bass" ist irreführend außerde lassen die LowCuts auf [g=17]DAW[/g]´s immer noch was durch, so präzise sind die meist nicht, ansonsten kannst Du es auch mal mit einem Low Shelf probieren.

Zum Mix :

Referenzhören und sehr lange Pausen, nachdem man es mit Mixing übertrieben hat, sind übrigens unabdinglich. Wenn man sich zuviel mit einer Sache beschäftigt, dann hört man es sich schön oder schlecht und kann nicht mehr objektiv beurteilen, ich mußte mir zwangsweise auch mal ein paar Tage Lücke gönnen und von 0 beginnen, weil genau das passiert ist.

soo daneben ist er gar nicht. Das Instrument "[g=118]Bass[/g]" : Das Instrument bringt zwar eine Menge [g=118]Bass[/g]- Frequenzen mit, aber die sollte man auf keinen Fall extra boosten. Sensibel sind auch bei dieser Aufnahme die tiefen Mitten und gerade bei Fender und den meisten Mex- oder Squier Bässen neigt es sehr schnell da zu sehr zu matschen und zu dröhnen. Das Instrument hätte man eh treffender "Mitti" genannt anstatt "[g=118]Bass[/g]". Die Sweeping- Methode wie oben beschrieben wird zum Ziel führen und diese Frequenzen kann man dann gezielt absenken. Der [g=118]Bass[/g] hat im Bereich irgendwie zwischen 800 Hz und 3,5 kHz zu wenig. Die kann man mittel- oder sogar breitbandig anheben und dafür den [g=118]Bass[/g] leiser machen. Auch ein bißchen mit Kompressions- Parametern arbeiten.

Ansonsten scheint mir noch ein massives Problem mit der Abhöre oder der Abhör- Umgebung zu bestehen. Die Lautstärke- Verhältnisse passen, nebe der Tiefmitten Überhöhung und der "Muffigkeit" in den Mitten bis hinein in die Höhen nicht, heißt bei der Abhöre muss die Schwäche genau entgegengesetzt bestehen. Die HiHat ist zu leise. Der [g=118]Bass[/g]- die Bassdrum, die Snare, die HiHat haben zu wenig Präsenzen und wirken somit muffig und weit weg. Außerdem fehlt da gerade bei der Snare und den Toms ein [g=108]Hall[/g]- Anteil, der das Ganze natürlich wirken läßt, die Gitarren haben einen gewissen Effekt/ [g=108]Hall[/g] Räumlichkeit, die Drums nicht, so dass sich im Kopf kein Eindruck von einer gewohnten Räumlichkeit bildet, d.h. Drums hinten, der Bass irgendwo vorne, die Gitarre sehr breit und irgendwo "davor" gelagert. Das läßt sich auch deutlich mit EQ und [g=108]Hall[/g]- Anteilen und dem Predelay des Halls positiv beeinflussen. Die Bassdrum mulmt und hat kein Attack, kein Kick- Geräusch. Das auch mit einem Hi Shelf irgendwo Kräftig jenseits von 2 khZ anheben und zusätzlich evtl. sogar eine bestimmte Kick- [g=349]Frequenz[/g] auch noch schmalbandig boosten. Der kurze Orgel- Einwurf ist auch verdammt laut. Die Gitarren wirken auch ein bißchen muffig. Sprich wenn das bei Deiner Abhöre nicht der Fall ist, dann stimmt da was massiv nicht. Du solltest a.) ein gutes Stück von der Rückwand in den Raum reingehen. b.) evtl. mal ein Schaumstoff- Keil oder Spikes unter die Boxen legen. c.) die Ursache für die Tiefe- Miten- Schwäche suchen. d.) die Ursache für die Überbetonung der Höhen bei Deiner Abhöre finden. Evtl. kein perfektes Dreieck, die Hochtöner zu tief sitzen, so dass sie Dir direkt in die Ohren reintröten, etc. Meine Tannoys (passives Vorgängermodell) hatte ich auch immer absichtlich etwas höher gestellt, damit mich die Höhen Mitten nicht so nerven. Auch haben die Tannoys bekanntlich nicht die tiefste Frequenzreichweite nach unten hin, so dass ich da auch immer durch Erfahrung lernen mußte, nicht soviel Mulm zu produzieren. Ansonsten sind das aber brauchbare Boxen, die eigentlich total ehrlich sind und normal nichts besonders "schön" färben.
 
zehnvorsechs schrieb:
die wenig verzerrten, sehr flächtigen Gitarren- [g=85]Layer[/g] brauchen definitiv kein Infraschall, die kann man getrost wegcutten, man gewinnt dadurch einfach mehr [g=426]Bandbreite[/g] und es fehlt niemandem etwas.

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Wer mischen kann braucht das nicht.

...außerde lassen die LowCuts auf [g=17]DAW[/g]´s immer noch was durch, so präzise sind die meist nicht.

Was ist denn das fuer eine Aussage?
Bei welchem Geraet lassen sie nichts mehr durch?

Da koenntest du ja gleich schreiben das die Bremsen bei einem Golf nicht so praezise sind denn wenn du da drauf drueckst steht der Wagen auch nicht sofort.

Bloedsinn!
 
Servus Zusammen!

Ich habe mal 2-3h den Song bearbeitet. Eigentlich würde es mehr Sinn machen die meisten Spuren noch einmal komplett einzuspielen, da es schlichtweg nicht sauber gespielt ist und die Tempi auch an der einen oder anderen Stelle zu wünschen lassen.

Auf der anderen Seite habe ich (da ich eh kaum Zeit habe) mich dazu entschlossen, die Spuren bis auf den Mix unverändert zu lassen - alleine aus Gründen der Vergleichbarkeit.

Hier mal eine Änderungshistorie:

Schlagwerk:

Auf die [g=149]Snare[/g] (nachdem ich es endlich geschafft habe diese zu „isolieren“) den Effekt „Reverb B“ mit folgenden Parametern verwendet:
18991230145836015kl3.jpg


[g=118]Bass[/g] drum etwas leiser gemacht (direkt in Ezdrumming (mix pannel)), aber dafür zwischen 800hz-3,5khz gepusht, hier zu sehen:
18991230151508859tn7.jpg


Hihat etwas lauter gemacht (direkt in Ezdrumming (mix pannel))

Mehr Raum gegeben (direkt im Ezdrumming pannel)


Gitarren Hauptthema (2 Cleangitarren): Kompressor ausgeschaltet, [g=539]Cubase[/g] EQ wie folgt benutzt:
18991230144754515wa4.jpg


Panning:
18991230151751296qg9.jpg


Ich habe es jedoch nicht geschafft, die zu lauten Stellen/ Frequenzen gezielt abzusenken, da ich ganz einfach nicht weiß, wie ich diese Identifiziere und womit ich diese dann gezielt herunterstellen kann (weiß jemand was ich meine?)

Hinzugekommen ist jedoch ein (mir zu lautes) Rauschen, welches sich insbesondere zwischen einzelnen Akkorden bemerkbar macht. Wenn ich die Spuren neu einspiele, werde ich auf einen anderen Gitarrensound zurückgreifen, da es irgendwie was mit dem Sound selbst zu tun haben scheint...

[g=422]Gitarre[/g] (zu hören ab z. B. 24sec.) mehr Höhen gegönnt:
18991230152013453gw0.jpg


Hammond: Leiser gemacht, wundere mich jedoch warum es keinen Unterschied macht, ob ich die Anschlagslautstärke manuell auf 1 oder 127 stehen habe (bei der allerersten Note, die ich nachträglich manuell eingefügt habe). Stelle ich die Anschlagsstärke auf 0, dann höre ich den Ton nicht mehr. Aber 1 oder 127 macht irgendwie keinen Unterschied. Manche Töne sind zu laut, während andere kaum zu hören sind...

[g=118]Bass[/g]: [g=539]Cubase[/g] EQ wie folgt benutzt:
u32447l161.jpg


Darüber hinaus die „Psydo-Scorpions“ Gitarren bei 1:31 gelassen, obwohl diese definitiv neu müssen (war ein FT).

Testweise habe ich auch mal einen Kompressor/ Limiter (oder was das auch immer war (noob)) auf den gesamten Output gelegt und der Sound oder viel mehr das Signal hat sich deutlich verbessert/ verstärkt (subjektiv). Um jedoch eine direkte Vergleichbarkeit zu gewährleisten habe ich diesen Effekt wieder gemuted. Leider konnte ich diesen Song nur auf meinen Monitoren selbst, sowie richtig schlechten PC Lautsprechern hören.

Eine aktuelle Version des Songs findet sich hier:
http://www.file-upload.net/download-1063284/Born7.mp3.html

Ich würde mich über eure Kommentare und Anregungen (insbesondere zur Umsetzung) freuen, da ich alles so nach besten Gewissen gemacht ohne die eigentliche Methodik zu kennen. Danke!
 
Hmpf,

natürlich kann es sein, dass ich den Einen oder Anderen mit meinen "Monsterbeiträgen" verschreckt habe.

Andererseites wurde der neu eingestellte Song nur einmal heruntergeladen (btw: von mir :-( ).

Würde mich freuen, wenn sich mal jemand erbarmen würde, da ich in der Tat bestrebt bin mich zu verbessern.

Danke

Paulemann
 
Was soll man da sagen,es klingt nach Proberaum,groove ist auch nicht wirklich vorhanden,in dem Song.

Kauf Dir den http://www.[g=536]mixing-guide[/g].de/[g=536]mixing-guide[/g]/Startseite.html
Vielleicht schafft der es ja,das Du Deinen Soundvorstellungen näher kommst.

Edit,warum funjktioniert dieser mist Link nicht?
 
von alpenjodel am 29.08.2008 22:48:44

Was soll man da sagen,es klingt nach Proberaum,groove ist auch nicht wirklich vorhanden,in dem Song.

Kauf Dir den [g=536]mixing-guide[/g].de/[g=536]mixing-guide[/g]/Startseite.html" target="_blank">http://www.[g=536]mixing-guide[/g].de/[g=536]mixing-guide[/g]/Startseite.html
Vielleicht schafft der es ja,das Du Deinen Soundvorstellungen näher kommst.

Edit,warum funjktioniert dieser mist Link nicht?

Lieber Alpenjodel,

vielen Dank für deinen hervorragenden, aufklärenden und spannenden Beitrag. Du hast nicht nur die bisherigen Postings des Beitrages fantastisch analysiert, sondern mir auch noch eine konkrete Handlungsweise offeriert, auf die ich wohl niemals gekommen wäre. I LUV YOU MASTER ALPENJODEL!

:verbeug: o_O

Btw: nimm es bitte nicht persönlich, vllt schlägt die Enttäuschung etwas durch, da sich gerade mal 2 (huch jetzt schon 3) Leute den Song noch mal runtergeladen haben.


@all
Mittlerweile habe ich mir das Buch von Bobby Owsinski Buch aus dem Carstensen Verlag geholt, welches ich gerade durcharbeite. Auch wenn der Satzbau zum Teil etwas kurios ist (wird schlecht übersetzt sein), so wird neben technischen Basics auch versucht die "Philosophie des Mixens" herüberzubringen- was nicht nur spannend sondern auch lehrreich ist (zumindest imho). Das hilft mir zwar immer noch nicht bei der eigentlichen, praktischen Bedienung des Sequenzers, aber dafür haben wir bei hr einen eigenen Bereich wo ich meine- diesmal gezielten Fragen stellen kann.

Greets
Paulemann

btw: scheiße, nach der Überwältigen Resonanz wollte ich nur noch einen 3 Zeiler schreiben, hat ja mal wieder hervorragend geklappt :gaga:
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
2K
ollo123
ollo123
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
4K
music-anderson
M
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
2
Aufrufe
25K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Behringer Pro-1
Antworten
5
Aufrufe
25K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
45K
moonbooter
moonbooter

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben