Frequenzfrage bei EQ

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hy...also man soll ja nicht zu viele Instrumente auf der selben [g=349]Frequenz[/g] laufen lassen damit sich nichts gegenseitig auslöscht oder??

aber wie geht man dann vor??

ich mach das so:

bei hihats von 3.6 - 7 khz etwas anheben!
soll ich jetzt unter 3.6 khz komplett abdrehen oder langsam immer weiter zurück bis es etwa bei 500hz verschwindet??

bei der bassdrum /[g=118]bass[/g] wäre es ja dann genau umgekehrt oder??


so dann hätte ich die mitten jetzt frei für solosynths und stimme usw.
aber wie ist das jetzt gemeint, dass ich für jedes intrument eine eigene [g=349]frequenz[/g] nehmen soll??

soll ich eines bei 900hz anheben und sonst abfallen lassn, das nächste bei 750 anheben uns sonst abfallen lassen??

mfg
 
Du verstehst das vielleicht etwas zu mathematisch.

Die Basedrum hat wichtige Anteile in den Mitten sowie
die HiHat den Bauch in der Mitte hat. Man kann schon die HiHat
mit einem LowCut beschneiden, aber nicht insoweit, dass
sich der Charakter ändert.

Auf Anhieb fallen mir jedoch zwei Beispiele ein, bei
denen eine Trennung schon Vorteile haben kann:

Saxophon - Vocals

oder

Bassdrum - [g=118]Bass[/g]


Beim Sax wird aber nicht nach Frequenzen getrennt, sondern durch
Arrangement und/oder Lautstärke. Der [g=118]Bass[/g] sollte nicht zu viele
Anteile im Bassbereich der Basedrum haben, sonst wird der Mix schwer
zu kontrollieren.

Wichtig ist, dass der Mix im Gesamten rund klingt!

lg, -eric-
 
Hmm, klingt wohl etwas blöd jetzt, aber wieso probierst dus nicht einfach aus und hörst, was sich besser anhört?

Gerade bei EQ-Fragen kommt es immer sehr aufs Ausgangsmaterial an, wie und was man eq-t. Am wichtigsten ist zu hören, wo sich zwei Instrumente beissen und einander Platz wegnehmen. Das heisst sicherlich nicht, dass du ein Instrument nur schmalbandig stehen lassen sollst und den Rest absenken. Probier das ruhig mal aus, und du merkst, wie sich das anhört.

Gruss

Mad
 
ok danke!

und wieweit kann mir da ein spektrum-analyzer helfen??
 
Gar nicht!

Du kannst vielleicht sehen, was wo wie laut/ stark vertreten ist, aber klangtechnisch bringt dir nur lesen, probieren und hören was. Versuchs mal z.B. damit:

BWS Tonstudio

Ist frustrierend, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut - dafür hat es dann auch mehrere Tage geburnt ;-)
 
...und immer die zu lauten Sachen absenken und nicht den Fehler machen untergegangene Instrumente anzuheben, sonst überdröhnt sich bald alles.
 
ich hab da auch mal ne ähnliche frage: angenommen, ihr habt z.b. n arrangement mit 2 gitarren, nem [g=118]bass[/g], drums und vocals. wenn die gitarre jetzt irgendwo in den mitten bei [g=349]frequenz[/g] xyz angehoben wird, damit die sich da durchsetzt, senkt ihr diese [g=349]frequenz[/g] auich leicht bei allen anderen instrumenten ab? oder immer nur die jeweils wichtigen frequenzen anheben und bei den anderen instrumenten nix absenken?!?
 
Man sollte bei jedem Instrument/ Spur die typischen/ gewollten Frequenzen anheben. Bei ner Bassdrum z.B. den Kick in den Mitten und den Bauch im Bassbereich. den Rest absenken, so dass es eben klingt. Dass bei jedem Instrument machen. Anschließend im Mix nochmal verbessern (alles zusammen anhören und ancheinander die EQ's nochmals verfeinern).

Zum besseren Unterscheiden dann noch ne Prise Panning mit ner Messerspitze Lautstärke -> fertig!
 
Grüße.


mein prinzip:

1. technischer eq (störende frequenzen werden rausgezogen)
2. klanglicher eq (charakteristische frequenzen werden unterstützt/angehoben)
3. mix-eq (nicht zwingend nötige, andere instrumente störende frequenzen werden abgesenkt)

allerdings halte ich mich eigentlich nie daran. :D


Der Gruß

Griffin
 
also ihr hebt immer nur die betreffenden, wichtigen frequenzen an, senkt diese aber nciht gleichzeitig bei spuren, bei denen sie unwichtig sind, ab. ?!?
 

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