Fragen zu Addictive Drums

[Ash-Zayr]

Die Anschalgdynamik muss das Keyboard als feature mitbringen....aber klar geht das. Am Spureneingang das vom System wohl erkannte Keyboard anwählen, am Spurenausgang AD als [g=77]VST[/g] wählen.

 

[pur-ple]

Wenn man selbst mit Metronom Drum-Spuren einspielt (zB mit Tastatur) und nicht der sicherste Drummer ist, gibt es auch so eine Funktion, die das Ganze selbst geradebiegt, wie eine Art Intelligenzmodus, der von selbst begreift, wie es "richtig" getimt hätte werden müssen?

 

[Ash-Zayr]

Ja, zumindest in [g=539]Cubase[/g] gibt es zahlreiche Varianten und Möglichkeiten der "Quantisierung"....das ist keine Sache von AD, sondern des Hosts und dessen Möglichkeiten. Gerade bei Drums aber ist es eher erstrebenswert, eben Noten nicht 100% exakt [g=206]quantisieren[/g] zu lassen, sondern im Gegenteil; es klingt echter, wenn das ganz lebt und eben nicht die 100% timing erreicht, die auch kein Mensch erreicht....das gibt es dann solche Sachen wie "Humanizer", die eine 100% getimte Midispur quasi "falschrechnen"...

Ich würde erstmal per Hand einspielen und nur hörbar grober Ausreißer manuell editierne und korrigieren, bzw. Du kannst ein Quantisierungs-Raster wählen, wo die Noten dann, wenn sie "in der Nähe" sind, automatisch raufgezogen werden....

 

[pur-ple]

GIbt es extra Plugins, die "humanizen"? Oder ist Addictive Drums automatisch humanized?

 

[Ash-Zayr]

Ich denke, wir sind schon weiter außerhalb des Themas....ich kenne die Quantierungsfunktionen von [g=539]cubase[/g] nicht mal alle genau, erst recht nicht von Deinem Samplitude....so langsam solltest Du nun mal in deinem Sequenzer-Handbuch die Stichworte nachlesen, die hier so gefallen sind....mit AD selbst hat das alles schon nichts mehr zu tun.

 

[pur-ple]

Also hat AD keinen Einfluss auf die "Menschlichkeit" im Spiel?

 

[Mitch_the_bitch]

Das ist mir schon klar, aber es ging um den Midieditor an sich. Und den finde ich milde gesagt reichlich unpraktisch und er wirkt design- und aufbaumäßig wie von 1928. Es gab mal ein Sequenzer auf der Playstation, nannte sich Music 2000. Das war ein praktisches "Beat"-Erstellprogramm. Natürlich technisch und klanglich unvergleichlich. Aber da konnte man jede Drumspur ganz einfach und blitzschnell setzen, wie man sie gerne hätte.

Im Midieditor hab ich das bisher noch nicht so schnell geschafft.

Also vor Logic habe ich lange mit Samplitude gearbeitet.. und gerade den Midi-Drumeditor fand ich fantastisch! Wenn du kreativ werden willst, solltest du dich vielleicht von den Playstation und Musicmaker-Kindergartenteile verabschieden und akzeptieren, dass man um kreativ zu sein auch ein wenig Aufwand betreiben muss...

Auch die Quantisierungsoptionen in Samplitude sind auf Toplevel und ziemlich einfach zu bedienen... das Handbuch wird dir da helfen. Aber das ist ja auch wieder ein Aufwand... und anscheinend magst du alles nicht, was ein bisschen Aufwand bedeutet.

Aber da ich heute gut gelaunt bin hier mal ein Tipp betreffend Humanize im Samplitude... Alle Midi-Events markieren.. irgendwo in den Optionen im Drumeditor auf Humanize klicken und fertig... so einfach wäre das... steht auch sicher so im Handbuch.

 

[pur-ple]

Darum geht's nicht. Sondern um die Bedienbarkeit. Ich sprach nicht davon, mit zwei Klicks drei Blöcke zusammenzuschieben und dann einen "eigenen" Hit zu haben. Das Programm das ich meinte hieß Music 2000, Kreativität war auch da mit Handarbeit und Aufwand verbunden, aber es erschloss sich einem schnell die Logik des Aufbaus in der Bedienung. Vor allem wirkte es pragmatisch, und dadurch "musikalischer". Ich bin dann doch eher der Musiker, als der Tuner. Es liegt also nicht an Scheu vor Aufwand, sondern an Gewohnheit an spielorientiertem Arbeiten.

Beim Drumeditor in Samplitude sehe ich gar keine offensichtlich erkennbaren grafischen Taktabschnitte. Geh ich mit dem Cursor auf ein Feld und versuche eine Drumnote zu legen, zieht er nur Kästchen, das bei Loslassen der Maustaste wieder verschwindet. Auch weiß ich nicht, wie ich in diesem Editor die Dynamik und Echtheit eines Drummers herstellen soll.

 

[Mitch_the_bitch]

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Beim Drumeditor in Samplitude sehe ich gar keine offensichtlich erkennbaren grafischen Taktabschnitte. Geh ich mit dem Cursor auf ein Feld und versuche eine Drumnote zu legen, zieht er nur Kästchen, das bei Loslassen der Maustaste wieder verschwindet.

---> HANDBUCH!!!!!!!!!

 

[buffi]

purple
wenn man qualitativ hochwertige(re) musik machen will - und das mit tools die eben nicht in die kategorie "musikmaker" passen, dann mußt du eben auch mehr arbeit reinstecken um die qualitativ hochwertigen instrumente auch mit einer qualitativ ansprechender performance zu füttern

ich kann auch nicht hergehen und eine gitarre kaufen und sie dann mit den füßen spielen und dann rummosern, das ich da nichts gescheites rausbring aus dem ding

spiel das ding MINDESTENS mit einem midi keyboard
besser bzw geschmacklich reizvoller ist sowas wie der m-audio triggerfinger
am besten sind aber e-drum's - da mußt du aber auch wieder schlagzeug lernen..

das alles hat den vorteil das du nichts humanisieren mußt und auch nicht 2 stunden am "groove" rumklicken mußt weil du ihn dann einfach einspielst, wie er sein muß.

 

[anthe]

Welche Samplitude Version hast Du eigentlich genau ?

 

[pur-ple]

Version 17. Noch was zu Addictive Drums. Was genau ist an der Version 1.5 besser, als an der alten 1.0? Mehr Samples oder Beats? Oder ist die Qualität und Authentizität auch eine ausgereiftere?

@buffi, Du sagst mir nichts neues. Dennoch gefällt mir die Arbeit mit dem Midi Drumeditor nicht.

 

[Fischkopp]

Ähm einfach mal nachsehen? : http://www.xlnaudio.com/?page=products&p_page=addictivedrums&i_page=adrenaline

Updates haben eigentlich meistens Vorteile

 

[pur-ple]

Eben, nur "meistens"

 

[bluezea]

Weiß jemand, wie man es bei einem eingespielten Drumbeat hinkriegt, die einzelnen Instrumente (Bassdrum, Snare usw. ) auf einzelne Spuren zu kriegen, und nicht auf einer Midispur, sodass eine spätere Nacharbeitung kaum mehr möglich ist?

 

[Beatback]

Einzelausgänge von Addictive Drums einfach Bouncen.
Schon hast du jedes Kitpiece auf einer eigenen Audiospur und kannst alles Bearbeiten als wenn du es mit Einzelmikros abgenommen hättest.

 

[OldWise]

Weiß jemand, wie man es bei einem eingespielten Drumbeat hinkriegt, die einzelnen Instrumente (Bassdrum, Snare usw. ) auf einzelne Spuren zu kriegen, und nicht auf einer Midispur, sodass eine spätere Nacharbeitung kaum mehr möglich ist?

Hi.

Möchtest du die Midi-Daten trennen oder die Audiodaten, die entstehen?

Für letzteres musst du einfach für die Instrumente die separaten Ausgänge aktivieren. Das ist der Knopf mit dem kleinen Pfeil am Ende des Faders.

Grüße

 

[bluezea]

Weiß jemand, wie man es bei einem eingespielten Drumbeat hinkriegt, die einzelnen Instrumente (Bassdrum, Snare usw. ) auf einzelne Spuren zu kriegen, und nicht auf einer Midispur, sodass eine spätere Nacharbeitung kaum mehr möglich ist?

Hi.

Möchtest du die Midi-Daten trennen oder die Audiodaten, die entstehen?

Für letzteres musst du einfach für die Instrumente die separaten Ausgänge aktivieren. Das ist der Knopf mit dem kleinen Pfeil am Ende des Faders.

Grüße

Hab ich gemacht. Immer noch nur eine einziege Spur. Ich will eine Spur mit Bassdrum, eine mit Snare usw... untereinander.

 

[OldWise]

Hast du denn auch die Ausgänge in deinem Sequenzer aktiviert?

In Cubase muss man das extra machen und in Sonar sogar vor dem Anlegen des Instruments einstellen.

 

[Engineer4U]

Kann auch sein das er gerne einzelne Midispuren hätte. Man weiß es nicht.
Dann ginge es darum die Midifiles nach Noten auf verschiedene Spuren aufzuteilen:

----> Handbuch......

Zum erstellen einzelner Audiotracks:

----> Handbuch

Manchmal versteh ichs nicht.
Die Fragen die hier gestellt werden sind teilweise so unpräzise gestellt, das konkrete Antworten 3 oder mehr Posts brauchen bis man überhaupt rausgefunden hat was derjenige eigentlich will.