Frage zu Backup cubase pro

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Flacito

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Hallo liebes Forum.

Evtl. eine blöde Frage.
Ich habe nun schon ein paar Projekte angefangen, aber noch nicht zu ende gemacht.
Durch Rechnerumstellung und totaler Unwissenheit, hat sich bei mir ein Daten und Spuren Wust aufgetürmt.
Jetzt würde ich gerne etwas Ordnung in das Chaos bringen.
Wie wohl bekannt bin ich nicht gerade eine Leuchte am PC. Deshalb meine Frage.
Wenn ich ein Backup eines Projekts auf einer anderen Festplatte erstelle und speichere, ist dann auch ALLES drauf was ich für dieses Projekt benötige und ich kann praktisch auf der anderen Festplatte alles (was das Projekt betrifft) löschen?
P.s. ein paar Projekte sind auch noch mit elements gemacht

Habe Angst ich schieß mir da ins Bein🦵🔫
 
erstmal kannst du, bevor du mit dem Cubase eigenen Backup loslegst, im Pool alle unbenutzten Audios löschen (in den Papierkorb bewegen und dann dort komplett entsorgen. Je nach Talent kommt da mehr oder weniger Platz bei rum 😁
Dann kannst du, habe ich schon lange nicht mehr gemacht, sollte aber immer noch eingebaut sein, die Audios auf die im Projekt benutzte Größe reduzieren, würde ich aber ehrlich gesagt nur dann empfehlen, wenn irgendwo grössere Parts mit nicht gewünschten Audios dabei sind, Rauschen, knispeln der Gitarre, Rülpser, whatever
 
Grundsätzlich solltest du ein Backup deines Projekt-Ordners durch ein entsprechendes Tool machen.
 
Grundsätzlich solltest du ein Backup deines Projekt-Ordners durch ein entsprechendes Tool machen.
Backup ist doch bei Cubase pro schon dabei?
Da gibt es einen Menüpunkt Backup erstellen. Dort kann man auch einstellen. "nicht benötigte Spuren (oder so) nicht speichern.
 
Wenn ich ein Backup eines Projekts auf einer anderen Festplatte erstelle und speichere, ist dann auch ALLES drauf was ich für dieses Projekt benötige und ich kann praktisch auf der anderen Festplatte alles (was das Projekt betrifft) löschen?
Manchmal befinden sich Audiodateien außerhalb des eigentlichen Projektordners, je nachdem, auf welche Weise man ein neues Projekt erstellt hat, Audiodaten importiert hat usw.
Deshalb: Wenn Du das Backup mit der dafür vorgesehenen Cubase-Funktion machst, geht nichts verloren.
 
Grundsätzlich solltest du ein Backup deines Projekt-Ordners durch ein entsprechendes Tool machen.
Das hilft aber nur bedingt sein oben genanntes Chaos aufzuräumen ;)
Wenn Cubase eine Funktion "Backup" anbietet sollte man schon davon ausgehen, dass diese Funktion auch das macht was sie verspricht.
Mach doch einfach Backups deiner Projekte und teste anschließend ob sich diese fehlerfrei öffnen lassen.
Diese solltest du dann eben weniger chaotisch auf deiner neuen Platte in einer sinnvollen Struktur ablegen.

Unabhängig davon solltest du ein Backup deiner Daten machen - ob als Kopie oder mit einem Tool ist zweitrangig.
 
Das hilft aber nur bedingt sein oben genanntes Chaos aufzuräumen ;)
Wenn Cubase eine Funktion "Backup" anbietet sollte man schon davon ausgehen, dass diese Funktion auch das macht was sie verspricht.
Mach doch einfach Backups deiner Projekte und teste anschließend ob sich diese fehlerfrei öffnen lassen.
Diese solltest du dann eben weniger chaotisch auf deiner neuen Platte in einer sinnvollen Struktur ablegen.

Unabhängig davon solltest du ein Backup deiner Daten machen - ob als Kopie oder mit einem Tool ist zweitrangig.
Das Backup läuft ohne Probleme. Ich wusste bloß nicht ob er auch alle Spuren auch dann auf der externen Festplatte hat.
So langsam wird es ja mit meinem Chaos besser, aber als ich angefangen habe, war für mich die ganze Struktur der Projektpfade und so, absolut undurchsichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hilft aber nur bedingt sein oben genanntes Chaos aufzuräumen ;)
Wenn Cubase eine Funktion "Backup" anbietet sollte man schon davon ausgehen, dass diese Funktion auch das macht was sie verspricht.
Mach doch einfach Backups deiner Projekte und teste anschließend ob sich diese fehlerfrei öffnen lassen.
Diese solltest du dann eben weniger chaotisch auf deiner neuen Platte in einer sinnvollen Struktur ablegen.

Unabhängig davon solltest du ein Backup deiner Daten machen - ob als Kopie oder mit einem Tool ist zweitrangig.
Ich selbst nutze das Cubase-Backup nicht, weil zumindest bei mir, das meiste durch das Löschen nicht benutzter Files schon was bringt. Aus meiner Sicht macht das Cubase-Backup nur Sinn, wenn man ein Projekt abgeschlossen hat, anstatt auf dem Backup weiter zu arbeiten. Ausserdem werden nur die Ordner gesichert, die Cubase kennt, eigene Ordner oder Dateien, wie Infos (ich lege immer ein Dokument an, wo Infos zum Song stehen) oder MIDI-Dateien, manchmal Presets etc. pp. nicht. Da ist ok, aber eben ein Grund, warum das Cubase Backup nicht nutze, ich verteile Daten zu einem Projekt nicht im Dateisystem.
Arbeitet man auf dem Backup weiter, und da gehe ich jede Wette ein, dass das Originalprojekt aus Unsicherheit nicht gelöscht wird und irgendwann wird ein Backup des Backups gemacht. Insgesamt gehört Disziplin dazu, da kann man erstmal im ursprünglichen Projekt anfangen.
Zusammengefasst, man sollte das Backup nicht zum Aufräumen benutzen, dazu gibt es in Cubase Mittel und Wege.
 
Am Besten deshalb ab jetzt: immer einen neuen Projektordner bei einer neuen Komposition anlegen. Diesen Ordner kannst du dann ganz entspannt überall hinkopieren und hast garantiert alles drin, um sie wieder öffnen zu können. Und das ganz ohne die Backupfunktion von Cubase.
 
Also wäre die Antwort zu meiner Anfrage:
Wenn ich ein Backup eines Projektes bei Cubase mache, sind alle Spuren die im Projekt benutzt werden, auch dann auf der Externen Festplatte.

Ich danke euch für eure Hilfe.
Kann aber sein, daß ich noch mehr blöde Fragen hab.:LOL:
 
Da hast du wohl absolut Recht. Ich bin auch einer, der nix wegschmeißen kann. Daten Messie halt.
Aber ich gelobe Besserung.
Da kannst du dich kasteien bis Opus Dei meint, jetzt ist Schluß. Du machst in, sagen wir mal 5 Jahren, das Projekt erneut auf, und schon fehlt dir ein Plugin. Hier helfen nur Stems, trocken und mit FX, inkl. der FX-Busse. Der ganze Kram ist unabhängig von der DAW. Ich mache also keine Cubase-Backups. Seit Cubase 11 wird auch der Mixdown-Ordner in das Cubase-Backup mit einbezogen, was sehr löblich ist.
Trotzdem, ich orgel immer auf dem Original-Projekt herum, weil ich in WaveLab die Masterdatei des Songs angebe, ein Segen seit V11. Mit dem Backup müsste ich ständig die Referenz in WaveLab nachziehen.
 
Also wäre die Antwort zu meiner Anfrage:
Wenn ich ein Backup eines Projektes bei Cubase mache, sind alle Spuren die im Projekt benutzt werden, auch dann auf der Externen Festplatte.

Ich danke euch für eure Hilfe.
Kann aber sein, daß ich noch mehr blöde Fragen hab.:LOL:
Ja, das ist so.
 
Nochmal das Thema aufgreifend.

Zur Zeit mache ich für jedes Projekt einen eigenen Ordner.
Wenn ich an einem Projekt gearbeitet habe, wird es als neue Version abgelegt. Meißt mit Datum oder Besonderheiten wie "Voc, oder Git "eingespielt.
Ich hatte dann auch Projekte die hießen. "...........fertig für mix" oder "........ohne Effekt" und so.
Ich glaube es ist sinnvoller, alle Spuren im Projekt zu lassen, also Midi ( auch wenn sie gebounct sind), Audio ,Akkordspur und diese (wenn man vor dem Mix steht) eher auszuschalten.
Ich weiß nicht ob das jetzt verständlich ist. Ich meine, die Spuren ausschalten, die für den Mix nicht benötigt werden.
So hätte ich immer wieder die Möglichkeit bei einer Spur ganz zurück zu gehen und müsste nicht ewig suchen, ab wann ich die Bassspur in audio umgewandelt habe und so.

Liege ich da richtig, oder wie macht ihr das?
 
Am Besten deshalb ab jetzt: immer einen neuen Projektordner bei einer neuen Komposition anlegen. Diesen Ordner kannst du dann ganz entspannt überall hinkopieren und hast garantiert alles drin, um sie wieder öffnen zu können. Und das ganz ohne die Backupfunktion von Cubase.

Funktioniert nur, wenn man beim importieren von Audiodateien diese auch in den Ordner kopieren lässt.

Die Sache hat trotzdem einen Haken, was ich schon länger bei Cubase bemängle. Ziehst du Files per Drag Drop z.B. aus der Mediabay direkt in den Groove Agent oder auch Kontakt (vermutlich auch der eigene Sampler), werden diese NICHT in den Projekteordner kopiert.
Selbst wenn du anschließend die Backup-Funktion von Cubase nutzt, werden diese NICHT in den Audio Ordner kopiert. Daher Audiofiles immer zuerst in eine Spur ziehen, bevor man diese in einen Sampler schiebt!!!
 
Nochmal das Thema aufgreifend.

Zur Zeit mache ich für jedes Projekt einen eigenen Ordner.
Wenn ich an einem Projekt gearbeitet habe, wird es als neue Version abgelegt. Meißt mit Datum oder Besonderheiten wie "Voc, oder Git "eingespielt.
Ich hatte dann auch Projekte die hießen. "...........fertig für mix" oder "........ohne Effekt" und so.
Ich glaube es ist sinnvoller, alle Spuren im Projekt zu lassen, also Midi ( auch wenn sie gebounct sind), Audio ,Akkordspur und diese (wenn man vor dem Mix steht) eher auszuschalten.
Ich weiß nicht ob das jetzt verständlich ist. Ich meine, die Spuren ausschalten, die für den Mix nicht benötigt werden.
So hätte ich immer wieder die Möglichkeit bei einer Spur ganz zurück zu gehen und müsste nicht ewig suchen, ab wann ich die Bassspur in audio umgewandelt habe und so.

Liege ich da richtig, oder wie macht ihr das?
Jep, da liegt du richtig.
Das Ziel sollte sein, dass du in deinem Projekt jederzeit ohne großes Gehampel Änderungen auch an bereits fertig gestellten Parts oder Spuren machen kannst.
Wenn dir das alles zu unübersichtlich wird, kannst du diese "Raw-Spuren" ja in einen Ordner "Not Used Raw Material" packen, zuklappen und muten, dann bleibt dein Projekt weiterhin schön übersichtlich, aber bei Bedarf kommst du schnell dran.

Wenn es dir hilft immer ein neues Projektfile mit verschiedenen Dateinamen anzulegen während das Projekt entsteht, kann man das machen - ich würde da eher die Übersicht verlieren.
D.h. Ich arbeite üblicherweise immer auf dem gleichen Projektfile und verlasse mich da auf die integrierte Backupfunktion bzw. speichere nur hin und wieder wichtige Zwischenstände ab bzw. mache sowieso eine Datensicherung.
Wenn man ein Haus baut klebt man ja auch nicht alles 2 Wochen eine andere Hausnummer an die Baustelle ;-)
Aber da gibts kein richtig oder falsch.
 
Die Sache hat trotzdem einen Haken, was ich schon länger bei Cubase bemängle. Ziehst du Files per Drag Drop z.B. aus der Mediabay direkt in den Groove Agent oder auch Kontakt (vermutlich auch der eigene Sampler), werden diese NICHT in den Projekteordner kopiert.
Selbst wenn du anschließend die Backup-Funktion von Cubase nutzt, werden diese NICHT in den Audio Ordner kopiert. Daher Audiofiles immer zuerst in eine Spur ziehen, bevor man diese in einen Sampler schiebt!!!
Mein Reden seit 14/18. Logic kann das wenigstens mit seinen eigenen Instrumenten, inkl. erstellter IRs.
Das File-Management in Cubase ist überholungsbedürtig, allein diese virtuellen Ordner im Pool, schrecklich.
Oder der Aufnahmeordner für eine Spur ist absolut, nicht relativ, echter Lötsinn.
Die Projekte sind deswegen auch nur teilweise portabel.

Aber ... noch eine Anmerkung an den TE ;-) Projekte abschliessen und Stems machen, aus meiner Sicht die einzige sichere Möglichkeit, wenn man doch mal wieder olle Kamellen aufwärmen will.
 
Ja, wenn man sich nicht sicher ist, ob man die Samplequelle später noch hat, immer das Sample in den Projektordner kopieren bzw durch drag & drop auf eine Spur importieren.
 
Ich mache immer Backups als Sicherheitskopien auf andere Festplatten. Es ist so schnell was passiert... wäre schade um die geleistete Arbeit. Hat mich schon oft gerettet.

Wenn du auf einen anderen Rechner umsteigst, dann solltest Du vorher noch alle wichtigen Spuren Rendern, ohne die jeweilige Ursprungsspur zu löschen. Falls nachher irgendein Plugin nicht mehr geht, z.B. selbstgemachte Sounds im Sampler nicht mehr da sind, und dergleichen, bestimmte Plugins nicht mehr funktionieren o.ä. hast Du damit immer noch eine Chance, den alten Sound wiederzukriegen. Mehr geht dann eigentlich nicht...
 

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