wähle lieber den quad-core.
cubase 4,5,6 unterstützen auch vier kerne. jedoch wird wie auch beim dual-core-system in den meisten konfigurationen nicht jede cpu zu 100% ausgelastet, obwohl der asio-puffer auf 100% ausschlägt. für die asio-auslastung gilt grob gesagt immer, dass sie von der gesamtsystemperformance abhängig ist (cpu, frontsidebus-ramtakt, cache, qualität der treiber und viele dinge mehr). natürlich spielt auch noch eine rolle, welches asio-interface du benutzt.
auch dessen treiberqualität beeinflusst noch die asio-be- bzw. auslastbarkeit und latenzen des systems.
generell aber kannst du davon ausgehen, dass ein quad-core rund doppelt soviele vst-spuren abspielen kann, wie ein dual-core gleicher taktung.
deine frage mit dem vergleich zwischen 2 schnellen und 4 weniger schnellen lässt sich so jetzt schlecht beantworten, ein vergleich zwischen welchen prozessoren schwebt dir dazu vor, vielleicht kann jemand dazu dann etwas genaueres sagen?
aber generell gilt auch hier das zuvor gesagte, mehr kerne sind besser.
deswegen würd ich definitv zu mindestens 4 kernen raten.
EDIT: wenn du nur aufnehmen willst und nur spärlichen vst-effekteinsatz anstrebst , dann reicht ein dual-core natürlich auch, aber guck zum optimieren immer noch auf eine kluge verteilung der daten auf mehrere festplatten bzw. partitionen.
wenn du auch viel mit samples oder sample-basierten vsts bzw. vielen spuren arbeiten willst, dann empfiehlt sich dazu immer noch ein verteilen der daten auf mehrere festplatten:
z.b. 2 festplatten:
festplatte 1: partition 1 mit systeminstallation, partition 2 mit projekten und restlichen files,
festplatte 2: sample-libs
oder
z.b. drei festplatten mit je einer partition (oder die systemplatte zur besseren auslastung nochmal partitionieren)
zur festplattenfrage noch folgender link von neulich:
https://recording.de/Community/Foru...indows_und_Musik/147349/Post_1506597.html#P_1
performance-tipps für cubase:
https://recording.de/Community/Userblogs/View/1285/blog.html