Frage bzg. Billig-Mikrofone!

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RLX-Devlin

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Hallo,

Frage mich gerade ob sich der Erwerb dieses Mikrofonpaares lohnt, wenn man schon mit der Soundqualität eines Behringer B1 zufrieden ist:
t.Bone Mikrofon Stereo-Set oder
Samson CO2 oder
Oktava MK012-01

Wie äussern sich überhaupt die Schwächen bei Billigmikros? Inwiefern klingen die anders?

Als Preamp hab ich die Novation ReMote25 Audio, deshalb lohnt es sich nicht unbedingt mit 1000€ Mics aufzunehmen, da der Preamp ja nicht "top-end" ist...

mfg Dev
 
Es gibt einige Sachen wo man sicherlich nicht sparen sollte (meiner Meinung nach). Und das sind die Mikros für Gesang und Gitarre. Bei meinem Drumkit verwende ich für die Toms auch Billig-Mikros (3 Stück für 50 Euro) und bin damit sehr zufrieden. Sogar meine Bassdrum kommt mit einem günstigen Mikro (ca. 70 Euro) sehr gut rüber.

Aber entscheidend ist halt dein Anspruch und was du letztendlich mit der Aufnahme machen willst.

Die Schwächen liegen meistens in einem kleineren Frquenzbereich. Nur wenige Bassdrum Mikros gehen wirklich bis in den Keller der Frequenzen (z.B. [p=213]AKG D112[/p] oder [p=27]Shure Beta 52[/p]). Des weiteren haben billig Mikros sehr oft Probleme mit dem Schalldruck und können die Wucht dann nicht entsprechend einfangen (z.B. die Wucht einer [g=149]Snare[/g])
 
Bestellen, Testen und wenn nicht zufrieden, dann innerhalb 30 Tage zurück.

Mit t.bone Billigdingern machen wir z.B. Instrumente und Vocals und es geht ganz gut für Low Equipment.

DJAxemann hat irgendwann mal'n Mikrotest gemacht u.a. mit tbones,
findest Du hier

Hoffe geholfen zuhaben ... ;)
 
Mein Anspruch ist nicht sehr hoch, möchte einfach nur Proberaummitschnitte machen in einer Demo-Qualität... z.B. für Drums:
Ein Behringer B1 für die Bassdrum
Ein Studio Projects B1 für den Raum
Ein Behringer XM8500 für [g=149]Snare[/g]/Hihat
Und eben dann ein Stereopaar für Overhead/Toms oder so....

hab ich mir gedacht... da die 2 B1 auch nicht sonderlich gut sind, wollte ich eben Mics in der Qualitätsregion und damit im bezahlbaren Bereich für einen Studenten!

Gitarre: B1 in den Raum, Kleinembraner und dynamisches an den [g=182]Amp[/g]... oder so...

Habe ja auch nur ein Behringer Pult, also qualitativ nicht berauschend, aber für meine Zwecke durchaus zu gebrauchen...
 
Mit dem SC-100-Paar vom Thomann liebäugle ich auch schon länger. Mit gewissen Nichtlinearitäten ist natürlich zu rechnen (ist ja auch eine gewisse eigene Note), aber wenn die Teile Rauschen wie Harry, dann ist das nicht so prickelnd :(.

Hat die denn noch keiner probiert und nicht gleich wieder zurückgeschickt (außer dem Tester von Soundcheck, dessen Bericht in der t.Website zu lesen ist)? Auch ich wäre sehr froh über euer [g=94]Feedback[/g]!

Die Okatavas in der Nur-Nieren-Version wären natürlich auch keine schlechte Investition (gut, es geht immer besser...), oder :??

Beste Grüße,
Minnefred
 
Ich hab bei den Proberaummitschnitten immer 5 Mikros am Schlagzeug, ein Shure SM-57 für die [g=149]Snare[/g], ein t.bone Em 800 fürs HiHat, ein t.bone Em 900 Stereoset als Overheads und ein t.bone Bd 200 für die Bassdrum. Bislang reicht mir das auch.
 
...btw. Möchte die Mikrofone auch noch vielleicht anderwertig verwenden können... obwohl, da habe ich ja die 2 B1 ;)

(gilt das 30-Tage recht auch fürs Ausland?)
 
Moin,

wenn du absolute High-end Preamps, Soundkarte usw. besitzt würde ich natürlich auch dementsprechende Micro´s kaufen.

Da du diese nicht hast wäre das natürlich Blödsinn,denn die Kette ist nur so "stark" wie das schwächste Glied.

Ich würde nicht das allerbilligste kaufen, aber mit günstigen (wie Brainsaw schrieb zb.)
kannst du sehr gute Aufnahmen hinbekommen!
Das wichtigste ist das du dir für die Mikrofonierung richtig Zeit nimmst, und nicht mal schnell so aufgebaut und den Rest am EQ geregelt.
Wenn ich bspw. ne Egitarre abnehme kann das mal ein paar Stunden dauern bis ich die Mikrofonposition gefunden haben die den ultimativen Sound liefert.

Ich habe schon Aufnahmen hingezaubert mit billigsten Mitteln aber dennoch brauchbares rausgeholt nur durch gezielte Micabnahme.

Wenn dann doch mal etwas [g=118]Bass[/g] fehlen sollte oder so weil die "billigen" Mikes ein paar db..chen zu wenig haben,dann hol ich das wieder durch PC mit guten EQ´s,oder den Maxbass,Ren.[g=118]bass[/g] von Waves wieder auf!
Mir hatte jedenfalls keiner geglaubt das ich das im Wohnzimmer aufgenommen hatte!

Na egal,Mikrofonierung ist "fast" alles,es bringt das beste Equipment nix wenn man nicht mit umgehen kann!

Hol dir ruhig die T-bones,ich bekomme gute Sounds mit hin!

Gruß Thomas
 
Hi,
@thomasevil: WORD ! ! !

Und man sollte wissen, wofuer man welches Mikro einsetzen kann. Das bekommt man aber nur durch probieren raus. In diesem Sinne: Wuensche viele Stunden vergnueglicher Kurzweil beim Experimentieren.

Gruss, Pete.
 
Lang ist es her,

wenn ich dran denke wie ich....Scheiße wie lang ist das schon her...bin ich schon so alt..

Na egal ich glaube es war so 1990 als Schüler,da spielte ich gerade mal 1 Jahr Gitarre wollte aber unbedingt was aufnehmen!
Ich hatte mir mal bei Conrad ein Digitaldelay gekauft das man gleichzeitig als Sampler im Loopmodus benutzen konnte gekauft.
Damit habe ich mir von irgendwelchen cd´s oder so Drummloops erstellt.
Mit 2 Tapedecks und im Ping-Pong Verfahren hin und her überspielt.
Da ich mit dem Superbilligenbeipackmikro keinen anständigen Gitarrensound hinbekommen habe,jetzt kommt´s....
nahm ich meinen alten Sennheiserkopfhörer dafür.
Klang bis dahin ganz gut aber klang ja irgendwie so trocken.

Also ab in´s Badezimmer,da eine ausgemusterte Hifi-Box (ohne Hochtöhner),die Tapedecks mit und den Sennheiser KH.
Über die Hifi Box lief das Gitarrensignal (Sinal von einem Hughes&Kettner Metal Master)
den Sennheiser KH solange rumgewurschtelt bis über diesen ein geiler rauer Sound rausgekommen ist denn ich heute ab und zu vermisse und aufgenommen aber....

Da kam noch eine Masseschleife (Brummen) ins Spiel!´Die ging nur zu beseitigen wenn ich Hand an eine Wasserhahn anlegte dann war´das Brummen verschwunden!
Was sollte ich tun,also habe ich es mir in der Badewanne (natürlich ohne Wasser) gemütlich gemacht und Gitarre gespielt mit einem Fuß auf dem Wasserhahn.........
aber es hatte sich gelohnt der Sound war einfach einzigartig.

Das sollte nur mal als Anstoßpunkt genommen werden,damit man mal wieder aufwacht!
Es gab auch schon vor langer Zeit gute Sounds mit schlechterem Equipment.
Es kommt nicht nur auf das Equipment an!

Seht die neue Metallica an,teuerstes Equipment und schaffen es so beschis.... wie noch nie zu klingen.

genug gelästert

Gruß Thomasevil
 

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