H
He-vey
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Okay, nicht mehr lange bis zu eurem Konzert in Frankfurt.
Sicherheitshalber hier noch ein paar Tipps und Verhaltensmaßregeln zum Umgang mit den Eingeborenen und den einheimischen Gepflogenheiten:
1.) „Ei gude“ ist der ortsübliche Gruß. Geht auch als „Gude“ alleine oder als „Ei gude, wie?“ Vorsicht: das ist eine unverhohlene Aufforderung zur Kommunikation, sollte aber unbedingt höchstens mit „Geht so!“ beantwortet werden. Hier geht es niemand gut, „geht so“ ist für Frankfurter schon beinahe offene Euphorie. „Gar net gut“ bringt mich direkt zu Punkt 2:
2.) Finger weg von „Handkäs und Abbelwoi“. Ihr wollt ja noch weiter durch Deutschland ziehen und eure Karriere nicht würgend unter einer Mainbrücke beenden, oder?
3.) Apropos: wir pinkeln nicht mehr in den großen Fluss! Auch nicht von den vielen schönen Brücken. Roland sagt, wir müssen international konkurrenzfähig werden und unsere Klasse beweisen: zum pinkeln fahren wir nach Offenbach!
4.) Rechnet damit, dass der Hesse an sich ein bisschen ruhiger ist als der durchschnittliche Deutsche. Von der Bühne aus sieht es immer so aus, als würden 40 Tote vor der Bühne stehen. Hier kann man aber mit siebenmal Fußwippen schon die Regional-Liga bei den Standardtänzen anführen ...
5.) Falls weniger als 40 zahlende „Tote“ da sind: lasst die Tür von eurem KIA 2 Minuten offen und ihr habt eine japanische Reisegruppe drin sitzen. Knöpft denen 35 Euro pro Nase für eine Stadtrundfahrt ab und schmeißt sie am Ostbahnhof raus ... repeat if neccesary.
6.) Die Leute werden euch oft loben, dass eurer deutsch so gut ist. Ganz ruhig bleiben. Probiert mal folgende Antwort: „Ja genau, das ist da, wo Herr der Ringe gedreht wurde.“ Wir hatten mal einen Kultusminister, aber der ist beim Skifahren mit einer Schnitte aus Bottrop durchgebrannt ...
7.) Meidet soziale Brennpunkte. Also alles zwischen Vogels- und Feldberg (ich weiß, ist ein Witz, die Dinger heißen aber wirklich „Berg“). Und lasst die Pudelmützen beim tanken im [g=183]Bus[/g]. Das hat hier schon mehr Leuten das Leben gekostet als das ganze Frankfurter Kreuz.
8.) Vorsicht: wenn der erste Schein auf die Bühne geworfen wird, kann das entweder bedeuten, ihr sollt aufhören, oder ihr sollt euch ausziehen (Bin mir da nicht sicher. Da wo ich herkomme stehen aber auch meistens Frauen an Stangen auf der Bühne). Klärt erstmal die Lage, bevor ihr weitermacht: peinlich für jede Band, in Unterhosen aus der Stadt gejagt zu werden ...
So, viel Spaß und das war der letzte Push.
Nur zur Sicherheit, ich verwechsele das immer: spielt ihr in der Festhalle oder im „Bett“?
Frank
Sicherheitshalber hier noch ein paar Tipps und Verhaltensmaßregeln zum Umgang mit den Eingeborenen und den einheimischen Gepflogenheiten:
1.) „Ei gude“ ist der ortsübliche Gruß. Geht auch als „Gude“ alleine oder als „Ei gude, wie?“ Vorsicht: das ist eine unverhohlene Aufforderung zur Kommunikation, sollte aber unbedingt höchstens mit „Geht so!“ beantwortet werden. Hier geht es niemand gut, „geht so“ ist für Frankfurter schon beinahe offene Euphorie. „Gar net gut“ bringt mich direkt zu Punkt 2:
2.) Finger weg von „Handkäs und Abbelwoi“. Ihr wollt ja noch weiter durch Deutschland ziehen und eure Karriere nicht würgend unter einer Mainbrücke beenden, oder?
3.) Apropos: wir pinkeln nicht mehr in den großen Fluss! Auch nicht von den vielen schönen Brücken. Roland sagt, wir müssen international konkurrenzfähig werden und unsere Klasse beweisen: zum pinkeln fahren wir nach Offenbach!
4.) Rechnet damit, dass der Hesse an sich ein bisschen ruhiger ist als der durchschnittliche Deutsche. Von der Bühne aus sieht es immer so aus, als würden 40 Tote vor der Bühne stehen. Hier kann man aber mit siebenmal Fußwippen schon die Regional-Liga bei den Standardtänzen anführen ...
5.) Falls weniger als 40 zahlende „Tote“ da sind: lasst die Tür von eurem KIA 2 Minuten offen und ihr habt eine japanische Reisegruppe drin sitzen. Knöpft denen 35 Euro pro Nase für eine Stadtrundfahrt ab und schmeißt sie am Ostbahnhof raus ... repeat if neccesary.
6.) Die Leute werden euch oft loben, dass eurer deutsch so gut ist. Ganz ruhig bleiben. Probiert mal folgende Antwort: „Ja genau, das ist da, wo Herr der Ringe gedreht wurde.“ Wir hatten mal einen Kultusminister, aber der ist beim Skifahren mit einer Schnitte aus Bottrop durchgebrannt ...
7.) Meidet soziale Brennpunkte. Also alles zwischen Vogels- und Feldberg (ich weiß, ist ein Witz, die Dinger heißen aber wirklich „Berg“). Und lasst die Pudelmützen beim tanken im [g=183]Bus[/g]. Das hat hier schon mehr Leuten das Leben gekostet als das ganze Frankfurter Kreuz.
8.) Vorsicht: wenn der erste Schein auf die Bühne geworfen wird, kann das entweder bedeuten, ihr sollt aufhören, oder ihr sollt euch ausziehen (Bin mir da nicht sicher. Da wo ich herkomme stehen aber auch meistens Frauen an Stangen auf der Bühne). Klärt erstmal die Lage, bevor ihr weitermacht: peinlich für jede Band, in Unterhosen aus der Stadt gejagt zu werden ...
So, viel Spaß und das war der letzte Push.
Nur zur Sicherheit, ich verwechsele das immer: spielt ihr in der Festhalle oder im „Bett“?
Frank