Ja klar ist es praktisch wenn es darum geht einzelne Bereiche im Mix zu zuweisen, oder auch sonst. Aber hier macht es mir das Hörgefühl kaputt, wie schon gesagt. Wenn du das anders empfindest ist das eh egal was ich denke, Wenn hier ein Rapper sich in der Mitte Breit macht, kann es auch sein, dass ich das gar nicht mehr so stark empfinde. Mri ist es halt immer wichtig, dass ich mir einen stimmigen Raum und Geschehnisse dazu vorstellen kann (seien sie auch noch abstrakt) sonst funktioniert die Musik bei mir einfach nicht.
Rechts links haste so krass ohne andere Effekte groß halt in der Natur wenn zB ne Fliege um den Kopf schwirrt, was ja keine klassische Entspannungssituation ist....
hab ich auf der Lehrtafel zu groß gemacht, denn es ist zwar ein Aspekt, aber erstmal zu vernachlässigen. Bevor man an sowas denkt ist erst mal alles andere wichtig.
Ich panne übrigens auch fast immer, aber halt nicht so stark. Und oft auch eher ausgleichend, als zum eigentlich positionieren. Bzw ich mache und stehe mitunter auf Musik, wo sich viel bewegt und wandert, wabert, kreist, da ist es was anderes als hier jetzt. Aber auch da versuche ich einfaches Panning gerne zu umgehen.
Entfernungen über EQ sind etwas, was man schnell lernen kann und was effektiv wie nix ist. Achte auch nmal drauf im Alltag, das ist wie zum Autofahren lernen als Beifahrer mental mitfahren. Hör dir an wie Geräuschquellen wandern durch Straßen, oder was auch immer und versuch dir den EQverlauf dazu vorzustellen, zB beim warten auf den Bus oÄ.
Sowas kann man halt nur machen, wenn man kein Smartphone oder Tablettenopfer ist....
Mit Stereo EQs kann man dann auch coole Sachen machen, anstatt nur zu pannen, total unterschätzt sind die!
Danke fürs Bemerken meiner Zeit....
