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  • Ersteller AnimaDellaMusica
  • Erstellt am
Klingt soweit sauber und auch musikalisch...

...ist mir aber persönlich viel zu süßlich und auf Wohlklang getrimmt. Da fehlt es mir eindeutig an Reibungspunkten und Rafinessen.
Und spätestens beim dritten Lied ging mir dein Löwen-Sample dann ziemlich auf'n Keks.

Müsste man vielleicht mal mit ein bisschen (Rap-) Gesang dazu hören, keine Ahnung...
 
Okay Danke

Was meinst du mit süßlich verstehe es gerade nicht :S ?

Ja mit Rap versuche ich mich bald mal daran mal schauen wie es wird :D
 
Dem 2. Track würde ich mehr Schub in der Drumprogramierung geben - ich stell mir da so was Changes mässiges vor, sonst gibt's nix zu meckern, also mecker ich net. :8
 
Danke :) werd ich mal probieren
 
Okay bin grad dabei ein wenig ''Aggressivere'' Intrumentals zu machen.

Unterricht habe ich keinen genommen...auser das ich viele Tutorials angeschaut und viel rumprobiert habe.

Alles ohne Samples selber eingespielt/eingeklickt :D
Mit den Tags meine ich den Löwen ist dafür da damit man die Intrumentals nicht einfach klauen kann ^^

Normal kommt der Löwe nur einmal am Anfang als erkennungszeichen vor.
 
Ja stimmt hast auch wieder recht :)
 
mit süßlich meint mofox sicherlich, daß das alles liebliche lovesong- oder evtl. noch happyrave-melos sind

Sie haben es erfasst, Sir!

@AdM:
Ich vergleiche das gern mal mit "Weißbrot". Das ist quasi schon verdaut.
Ähnlich geht es mir deiner Musik (und ich hab mir alle 4 Tracks angehört). Da wird jeder Ton brav durchgeklimpert. In Sachen Sounddesign/Modulation gibt es nicht wirklich etwas zu entdecken. Die Aktivierungs- oder Aufmerksamkeitskurve fällt nach kurzer Zeit rapide ab. Und nach dem vierten Lied fühlt man sich eigentlich genauso "bereichert" wie nach den ersten...

Du musst den Gehirnen deiner Zuhörer auch ein bisschen was zu tun geben.
Da darf auch echt gern mal ein Sound dabei sein, der irgendwie "weh tut", der heraussticht bzw. der dem Hörer ein großes Fragezeichen vor Augen wirft, mit dem er sich schlichtweg erst mal "auseinander setzen" muss.
Und da du recht repetitiv arrangierst und mit deinen hausbackenen Piano-Sounds nun nicht gerade die virtuosesten Chopin-Etüden herunterzockst, und auch rein tonal nicht für Spannung sorgst ("Dissonanzen" und Auflösungen und so), solltest du halt schon versuchen auf anderer Ebene zu punkten. Joa, und das ist dann wohl eher bei den Sounds (Klangfarben/-texturen) und deren Veränderlichkeit im Zeitbereich..
Und vielleicht auch mal 'nen Ton stehen lassen, den überübernächsten gar nicht erst anspielen.... einfach den Hörer mehr einbinden, ihn "fordern", Fragmente zu einem Ganzen verschmelzen zu lassen.

Sind jetzt einfach nur mal so ein paar Tipps, die dich hoffentlich nicht kränken.
Aber eigentlich kannst du dich glücklich schätzen diese Tipps von uns zu bekommen, denn letztendlich legen wir diese objektive (nüchterne) Betrachtungsweise bei der Bewertung einener Ergüsse nicht an den Tag. Und genau deswegen sind wir ja auch noch hier, und nicht in Hollywood. :D :(

Und mal ganz davon ab: Bei mir war es bis vor kurzem auch so. Da hab ich mir um Sounddesign, Modulation oder "Mischen" absolut keine Gedanken gemacht, sondern lieber "Alben" konzipiert, Logos gebastelt oder mein Myspace-Profil betrachtet und vom großen Popularitätsschub (per Zufall) geträumt.. :|

Wenn man nicht gerade ein Wunderkind ist, brauchst es eben auch mal ein bisschen (mehr) Zeit... Bloß nicht beirren lassen und dran bleiben! ;)



P.S.
Und sorry nochmal wegen des vielen Textes und so..
 
Vielen Dank für den ausführlichen Text.

Ich gebe dir Recht mit dem was du schreibst und ich werde auch weiter lernen :D

Bei mir ist es halt so es sollen ja Hip Hop Intrumentals werden und da hab ich halt dacht
das zu viel eher störend für den Rapper/Sänger ist aber vielleicht lieg ich auch falsch.

AdM
 

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