Federn um den Kopf

  • Ersteller mWermut
  • Erstellt am
die lyrics haben mir gleich auf den ersten blick gut gefallen,
weil ich bilder darin sehen kann.
das war für mich das wichtigste.

danach kam für mich erst die form.
die kann man sicherlich hier und da noch an die funktion als songtext anpassen.
was ich allerdings nicht anrühren würde,
wären die wichtigsten bilder.
gleich die ersten beiden zeilen sollten meiner meinung nach unbedingt bleiben:

"mir schweben federn um den kopf
als war der fuchs gerade da"

bei solchen zeilen würde ich inhaltlich keine kompromisse machen.
die finde ich stark, die solltest du unbedingt so lassen.

die idee von @artname

ich such dein schwanenkleid im schnee
kein fuchs mehr in der näh

ist zwar auch ein sehr schönes bild,
aber irgendwie etwas völlig anderes:

hier ist nicht das li der "gerupfte",
sondern das du, das zudem noch
als schwan charakterisiert wird.

Hallo @mWermut , Danke für deine sehr interessante Antwort. Denn du streifst ( scheinbar nebenbei) ein Thema, das wirklich verwirrend ist - und viele Texter irritiert, die gleichzeitig Komponisten sind. Du streifst die Art, wie man den Text am Besten final notiert:

A) als Takt (Bar)
B) als Gedicht ( quasi reim- bzw. kadenzorientiert

ich notiere prinzipiell B): Das Wichtigste an den Zeilen sind mir ihre Brüche. Einmal wegen den Kadenz-Klängen (Reime, Assonanzen) und außerdem wegen dem jeweiligen Tonfall (Frage, Ausruf, Feststellung usw.) und schließlich auch, um zu prüfen, ob man über dem Zeilenbruch den Zusammenhang verlieren könnte.

Also:
Wenn alle Brünnlein fliesen, so muss man trinken
Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf, tu ich ihm winken

Und nicht:
Wenn alle Brünnlein fliesen,
so muss man trinken
Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf,
tu ich ihm winken

Man könnte auch sagen, ich notiere in diesem Falle den Text quasi wie „ala breve“

Aber!!!!
Wenn alle Brünnlein fliesen, so muss man trinken
Will ich mein Schatz genießen, tu ich ihn winken

schriebe Ich wegen dem Kreuzreim (der das Ganze stabiler macht) :
Wenn alle Brünnlein fliesen,
so muss man trinken
Will ich mein Schatz genießen,
tu ich ihn winken

So sehe ich zum Beispiel, wo ich, aus Versehen, vergessen habe zu reimen.
Ich glaube, so gehen die meisten Lyriker ran an das Notieren.

Nimm außerdem das Beispiel Yesterday, wie es Pat Pattison zählt.

Ich würde es immer instabil notierten:

Yesterday, all my troubles seemed so far away
Now it looks as though they're here to stay
Oh, I believe in yesterday

und nicht stabil:

Yesterday,
all my troubles seemed so far away
Now it looks as though they're here to stay
Oh, I believe in yesterday

Ok, so jedenfalls notiere ich IMMER während des Schreibens:

Wenn allerdings Interpret*innen ein anderes Schriftbild wünschen fürs Studio, bekommen sie es natürlich!

Das Thema klingt sicher für die meisten völlig verkopft, aber meine Erfahrungen beweisen mir das Gegenteil: es schafft mir viel mehr und energiesparender Klarheit im Schreibprozess!!!!

ich hatte mir auf deine anregung hin mal in einer freien minute das video von pat pattinson angeschaut,
was ich recht interessant fand.
deine gedanken gehen - glaube ich - in diese richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, @jet2 , ich verstehe dich absolut! ;-)

Ich stelle mir unseren persönlich Geschmack als ein Werk vor, in dem pausenlos irgendwann, irgendwo, irgendwas, irgendwie verfeinert wird. Je nachdem, was gerade verfeinert wird, werden andere Möglichkeiten verdrängt oder gar bewusst ignoriert. Es muss ja einen Grund haben, warum Jazz und Schlager nebeneinander ungestört schlummern dürfen, manchmal aber in einer Person, in Minutenabstand, beginnen zu changieren. ;-)

jet2 schrieb:
ich hatte mir auf deine anregung hin mal in einer freien minute das video von pat pattinson angeschaut,
was ich recht interessant fand.
deine gedanken gehen - glaube ich - in diese richtung.

Natürlich! Aber ich habe mir das Video über die Monate immer mal wieder, aber unberührt angeschaut. Bis ich eines Tages von mir aus einen Zusammenhang mit dem (von mir heiß geliebten) Haiku entdeckte. Erst seit diesem Tag denke ich immer intensiver über „stabil“ und „instabil“ nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, lieber @jet2

"mir schweben federn um den kopf
als war der fuchs gerade da"

Dass du dabei das Gefühl von scheinbar authentische Bildern hast, verstehe ich wie gesagt!!

Aber mich würde formal daran etwas stören.

Wenn der Fuchs gerade da WAR, würden mE die Federn nicht mehr schweben. Oder? - Wenn der Fuchs aber gerade noch da WÄRE, hätte die Geschichte einen ganz anderen Verlauf. Dann hätte das LI die beiden quasi in flagranti überrascht.

Wenn man täglich schreibt, beginnt man jedes Wort auf die Goldwaage zu legen... Sorry.., aber natürlich geht es mir auch so, dass ich meine, Bilder zu sehen, die ich aber eher erahne, aus Ahnungen zusammensetze .
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, lieber @jet2

"mir schweben federn um den kopf
als war der fuchs gerade da"

Dass du dabei das authentische Gefühl von Bildern, verstehe ich wie gesagt!!

Aber mich würde formal daran manches stören. Wenn der Fuchs gerade da WAR, würden mE die Federn nicht mehr schweben. Oder? - Wenn der Fuchs aber gerade da gewesen WÄRE, hätte die Geschichte einen ganz anderen Verlauf.

ich seh da noch die stickige luft,
an der sich das einfallende licht bricht
überall fliegen noch federreste rum
die sind so leicht, dass sie noch nicht alle auf den boden abgesunken sind.
doch der fuchs ist schon über alle berge.
hat sich ganz schnell wieder vom acker gemacht
am tatort erkennt man aber sofort, dass er da gewesen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollten die Federn noch schweben, wenn der Fuchs schon weg ist? Ich seh einen Stall, in dem immer Federn liegen. Oder bei einem Windstoß herum schweben. Aber gerade die blutigen dürften wohl eher nicht schweben. Und die vom Kampf dürften bereits wieder „gelandet“ sein... ;-)

Ich meine nur, aus der Nähe betrachtet erschiene mir das Bild nicht stimmig. Die kognitive Psychologie nennt das wohl Trugbilder...

..., die aber Jeder zu jeder Zeit hat oder haben kann kann! Also kein Grund, ewig darüber zu streiten.

Die Kognitologen sagen ja auch, dass man niemals etwas NICHT nicht sehen kann. Einfacher: Man kann einen Abwesenden nicht gleichzeitig als Anwesenden sehen! Oder? ;-)

Seit die Tomographie bewies, das Probandenhirne nicht auf die Behauptung reagieren, dass Anwesende abwesend ist, vermeide ich Negationen beim bildhaften Schreiben. Solange die Konzentration reicht... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, @Turquoise, so käme das tatsächlich hin! ;-) Damit kann ich leben! Danke.
 
Hi @artname,
Sorry, @mWermut , ich muss es noch lernen, ohne Reime zu atmen. :D

Schlaflosigkeit trieb mich magisch an, am Text herum zu werkeln. So, nun werd ich Gottseidank müde. Nimm meinen Versuch nicht als Verbesserungsvorschlag (allein metrisch checke ich das Original zu wenig), sondern nur als ein „bis demnächst - ein Süchtiger, ein Reimer“ ... ;-)


[1.]
Mir schweben Federn um den Kopf
Ich such dein Schwanenkleid im Schnee
Danke!

..du hast die teils wechselnden Betonungen wunderbar umgesetzt..auch die Reime sind schön:)

..mein Text wechselt ja nach dem Einstieg völlig in Innensicht des LI..das ist bei dir schon anders..

Viele Grüße, m
 
Dank euch für diese Diskussion..
Wenn der Fuchs gerade da WAR, würden mE die Federn nicht mehr schweben. Oder?
..ja, aber..
ich seh da noch die stickige luft,
an der sich das einfallende licht bricht
überall fliegen noch federreste rum
eben!
Freilich geht das. Musst Du mehr Zeichentrickfilme schauen. :right:

Der Fuchs ist weg, aber erst seit eineinhalb Sekunden.
..Yoo..
Weil die wenigen Hühner im Stall, die überlebt haben, immer noch ganz aufgeregt Gackern und mit den Flügeln schlagen. Und der Wind, den das macht, die Daunen aufwirbelt...
..genau!
Ja, @Turquoise, so käme das tatsächlich hin! ;-) Damit kann ich leben! Danke.
..schön:)

Viele Grüße, m
 
lieber @mWermut , danke für deine fairen, lobenden Worte. :)

mWermut schrieb:
mein Text wechselt ja nach dem Einstieg völlig in Innensicht des LI..das ist bei dir schon anders..
Ja, das stimmt! Aber obwohl mein Perspektivenwechsel nicht zufällig geschah, war er nicht als Affront gemeint.

Mich interessieren nur meine Gefühle nicht mehr so explizit, wie das früher der Fall war. Dazu sind sie mir einfach zu flüchtig, zu unzuverlässig. ;-) Ich suche tatsächlich lieber in der Natur ( der Dinge) Parallelen zu dem, was ich vermutlich empfinde. So werden meine Aussagen allerdings
zunehmend allgemeiner und erscheinen sicher einigen „Konsumenten“ eher banal. - Urteile, die ich (allerdings nur in schwachen Momenten) manchmal selber teile.... :oops:

Mir gefällt dein Text gut! Ich hatte in jener Nacht genug Zeit, Zeile für Zeile über ihren (meinen) Sinn nachzudenken, den ich darin vermute. Ich bin (wie Du eventuell auch) der Meinung, dass jede Trennung ein kleiner Tod ist. Aber andererseits: Was wissen wir denn schon, was ein Tod ist...

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey @artname,
Aber obwohl mein Perspektivenwechsel nicht zufällig geschah, war er nicht als Affront gemeint.
..den Eindruck hast du auch nicht vermittelt

Mich interessieren nur meine Gefühle nicht mehr so explizit, wie das früher der Fall war. Dazu sind sie mir einfach zu flüchtig, zu unzuverlässig. ;-) Ich suche tatsächlich lieber in der Natur ( der Dinge) Parallelen zu dem, was ich vermutlich empfinde.
..das ist natürlich was anderes, als in einer konkreten Situation agieren zu müssen..wobei ich faszinierend finde, wie exakt und gradlinig man unter Extrem-Stress handeln kann..man steht nicht über den Dingen, sondern ist beteiligt und zwar unter Druck..

..der eigentliche Streit und seine Eskalation sind ja nicht beschrieben, es sollte aber klar sein, es ist zu einem Vertrauensmissbrauch in einem existenziellen Bereich gekommen..ich nenn mal ein paar Beispiele..
..Informationen nicht vertraulich behandeln, bespitzeln, denunzieren..Gewalt anwenden..in eine 2-er Beziehung Geschlechtskrankheiten einschleppen und dies verheimlichen..dir etwas stehlen und es als sein Recht ansehen (Geld, geistiges Eigentum..)..

..beschrieben sind die wenigen Augenblicke danach..insofern will der Text nicht die Welt erklären, aber einen, entscheidenden Moment beleuchten..

..das Schöne am Textforum ist ja (neben anderem), dass man merkt, ob eine Message funktioniert, da es viele ehrliche Rückmeldungen gibt..

Viele Grüße, m
 
mWermut schrieb:
das ist natürlich was anderes, als in einer konkreten Situation agieren zu müssen..wobei ich faszinierend finde, wie exakt und gradlinig man unter Extrem-Stress handeln kann..man steht nicht über den Dingen, sondern ist beteiligt und zwar unter Druck..

Zunächst bedanke ich mich, dass du ein wenig den Vorhang öffnest zur Vorgeschichte des Textes. Meine Phantasie malt mir da ein besonders hässliches Drama aus! Und ich verstehe aus eigenem Erleben nur zu gut, dass man als Texter das Bedürfnis hat, so ein Drama u.a. schreibend zu verarbeiten!!! Habe ich auch schon gemacht und mE sogar besonders viel Anteilnahme damit erreicht!

Wo ist also mein Problem? Ein erfundener Rahmen, also nicht die reale Geschichte, kann (!) manchmal mehr Aufmerksamkeit wecken, als er eigentlich verdient! Dein Fuchs im Hühnerstall hat als krasses Bild viel Aufmerksamkeit und Anerkennung geweckt. Gratulation! :) Regt auch mich an! ;-)
m Wermut schrieb:
der eigentliche Streit und seine Eskalation sind ja nicht beschrieben, es sollte aber klar sein, es ist zu einem Vertrauensmissbrauch in einem existenziellen Bereich gekommen... ich nenn mal ein paar Beispiele..
..Informationen nicht vertraulich behandeln, bespitzeln, denunzieren..Gewalt anwenden..in eine 2-er Beziehung Geschlechtskrankheiten einschleppen und dies verheimlichen..dir etwas stehlen und es als sein Recht ansehen (Geld, geistiges Eigentum..)
Ja, und in dieser Frage bin ich vor langer Zeit abtrünnig geworden. Ich kann den Fuchs im Hühnerstall nur mit sehr viel guten Willen mit einem unehrlichen Partner gleichsetzen. Ich habe mehrere Tage Berichte von betroffenen Hühnenhaltern gelesen, die als Tierfreunde eigentlich viel Verständnis für den Dieb hatten... ihn nicht als Übeltäter schilderten, sondern lediglich Vorschlägen diskutierten , wie man die eigenen Hühner vor ihm, quasi dem Mund-Räuber, schützen kann! Und DIESE Sicht teile ich.

Deshalb würde ich wohl speziellere Texte über Denunziation, Lüge oder Gewalt unter Partnern bevorzugen, wenn ich genau darüber schreiben möchte. Sicher würde ich auch das nicht 1:1 ausdrücken wollen. Jede der erwähnten Eigenschaften benötigt eigene treffende Bilder! Kann allerdings im Rahmen dieses Kommentars keine aus dem Ärmel schütteln.

das Schöne am Textforum ist ja (neben anderem), dass man merkt, ob eine Message funktioniert, da es viele ehrliche Rückmeldungen gibt..
Ehrlich von mir aus. Aber die meisten Reaktionen betreffen den Mord im Hühnerstall. Während mich viel mehr die wenigen Andeutungen zum realen Backround lebhaft berühren. Während ich allerdings nach wie vor darin keinen „Mord im Hühnerstall“ sehen kann...

Nun sehe ich schon die Retourkutsche vor mir: Du siehst das alles viel zu verbissen. Tja, solange mir mWermut diesen Vorwurf nicht macht, werd ich‘s überleben... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @artname,

..vielen Dank für die Energie, die du in diese Diskussion investiert hast und für die Erkenntnis, wie unwichtig manchmal ist, dass man eine gemeinsame Sicht gefunden hat..davon sind wir, glaub ich, hier ein gutes Stück entfernt
Zunächst bedanke ich mich, dass du ein wenig den Vorhang öffnest zur Vorgeschichte des Textes. Meine Phantasie malt mir da ein besonders hässliches Drama aus! Und ich verstehe aus eigenem Erleben nur zu gut, dass man als Texter das Bedürfnis hat, so ein Drama u.a. schreibend zu verarbeiten!
..die Vertrauensbruch-Beispiele hab ich allesamt erst für das Posting #55
zusammengesucht..da ist keine Vorgeschichte dabei..aber ja, es wird ein hässliches Drama gewesen sein..welches konkret bleibt offen, weil es allein um das Handeln danach geht..

..auch um eine persönliche Aufarbeitung handelt es sich nicht..das würde ich nicht in einem Songtext tun..mein Vorgehen war so..zuerst Thema/Plot isolieren, dann Lücken auffüllen..

Sicher würde ich auch das nicht 1:1 ausdrücken wollen. Jede der erwähnten Eigenschaften benötigt eigene treffende Bilder! Kann allerdings im Rahmen dieses Kommentars keine aus dem Ärmel schütteln.
..oft verbirgt der Blick aufs Detail den Zusammenhang..zu viel Information irritiert..dabei reicht ein grobes Verständnis..gerade beim Sprachbildern passen mehrere Interpretationen auf eine Situation..

..ich hätte auch so schreiben können..
>>
Ich bin noch benommen von dem Kampf
Gegen deine Gier die Situation beherrschen zu wollen
Du bist erst Sekunden fort
Und mein Herz rast noch
Auch wenn mein Atem sich zu beruhigen beginnt

Von außen betrachtet könnte man meinen alles wäre friedlich,
Meine Verletzungen erkennt man erst mit dem zweiten Blick
Aber diesmal hab ich dir widerstanden und du bist gegangen
<<
..das Bild des Fuchses fand ich passend, weil er einerseits für Maßlosigkeit steht, andererseits auch weiß, wann es Zeit ist sich zurückzuziehen..der Ort des Geschehens und Art des Federtiers sind sekundär, es könnte auch die Ente am Teich sein..wär sogar wahrscheinlicher, weil unser Fuchs Plätze meidet, wo Omas Motorrad fahren;-)

Nun sehe ich schon die Retourkutsche vor mir: Du siehst das alles viel zu verbissen. Tja, solange mir mWermut diesen Vorwurf nicht macht, werd ich‘s überleben... :D
..etwas Lockerheit tut ja immer gut, aber damit haben wir auch kein Problem..
..davon dir Vorwürfe zu machen bin ich weit entfernt..

Viele Grüße, m
 
mWermut schrieb:
vielen Dank für die Energie, die du in diese Diskussion investiert hast und für die Erkenntnis, wie unwichtig manchmal ist, dass man eine gemeinsame Sicht gefunden hat..davon sind wir, glaub ich, hier ein gutes Stück entfernt
Dann lassen wir den Rest eben offen. Ein Missverständnis mehr auf der Welt. Ja und ...:schulterzuck:

Danke auch meinerseits für deine investierte Energie. ;-)
 
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