Ibanez Gitarre - Tremolo Federn zu schwach ?

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DanielManda

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hi

Wollte heute auf meine Ibanez JS 100 Gitarre neue Saiten der Stärke 011-049 aufziehen, da merkte ich, dass wohl die 3 [g=51]Tremolo[/g] Federn zu schwach sind. Das [g=51]Tremolo[/g] hängt viel zu weit nach außen und die Saiten stehen zu weit ab. Was kann ich da nun machen? Habe schon probiert, die beiden äußeren Federn in V-Form einzuhängen, um den Zug zu erhöhren, bringt nicht viel. Die beiden Schrauben am Korpus sind auch schon bis zum Anschlag drin.
Brauche ich nun stärkere Federn? Wenn ja, wieviele, welche Stärken, woran erkennt man sie und wie muss ich die anbringen ?

Danke im Vorraus

mfg
Daniel
 
das was dir da passiert ist, ist leider voellig normal, also erstmal keine sorge.
ab werk sind die meisten ibanez gitarren mit 0.09 saiten bezogen (meist daddario) und dementsprechend ist auch das floyed system darauf eingestellt.
der sprung zu 11 saiten ist dann schon enorm, dass dann sowas rauskommt ist eigentlich klar.
normalerweise wuere ich dir raten nun die spannfedern weiterreinzudrehen, aber du geschrieben hast das diese schon voll drinnen sind, brauchst du wirklich entweder mehr feder kraft (staerke federn) oder einfach mehr (mehr federn).
abhaengig wieviel platz nun auf deinem federblech nun ist, kannst du einfach zwei weitere federn mit reinsetzten - die gibts zB bei rockinger. wichtig ist das du zwei identische nimmst, dass die federn eventuell nicht mit der staerke der anderen uebereinstimmen ist erstmal nicht so relevant solange du nicht beide neuen federn komplet nur auf einer seite hast. also solltest du zB beide jeweils komplett aussen haben.

am liebsten aber wuerde ich dir raten das instrument zu einem gitarrenbauer zu bringen, da das umsteigen auf eine solche saitenstaerke immer mit enormen einstll arbeiten verbunden ist, der hals ist da mit zu erwaehnen.
ich wuerde das auch - ehrlichgesagt - dir das ans herz legen, vorallem da du dann sicher sein kannst das dein instrument wirklich richtig und perfekt eingestellt ist.

ausserdem solltest du dir den schritt genau ueberlegen, da das umsteigen zurueck auf 0.09 wieder mit aehnlicher fusselarbeit verbunden sein wird.
am besten ist es sogar, man hat extra ein instrument fuer solche sachen, und da kann ich nur zu einer gitarre mit feststehender bruecke raten.
 
Hi,
nur zur Ergänzung: Wenn Deine Federkralle schon bis zum Anschlag am Body reingeschraubt ist, dann wird Austausch von Federn leider nichts bringen! Mir ist bisher noch keine in die Figer gekommen, die wesentlich stärker war, das will bedeuten, dass alle Federn ziemlich gleich ausgerichtet sind! Wenn Du nun 5 Federn drinne hast und sich das Trem immer noch nicht in die waagrechte Position bewegen lässt, dann solltest Du mit einen anderen Satz Saiten liebäugeln. Gitarren, die mit FR-Trem ausgerüstet sind, sind leider nicht für 011-er Sätze optimal, denn wenn Du zum Beispiel ein Bending auf einer Saite ausführst entsteht durch die dicken Saiten ein schon sehr enormer Zug, so dass Leersaiten total aus der Stimmung kommen und das Trem nochj weiter hearusgezogen wird. Schwierig wird es dann, wenn Du Unison-Bendings probierst, da frickelst Du ewig lange dran rum, bis beide Töne passen.

Mein Tipp wäre, dass Du Dir einen Saitensatz selbst zusammenstellst, und zwar wenn Du unbedingt auf den Basssaiten die stärkeren benutzen willst, dann wechsele ab G bis zum hohen e auf dünnere! Oder anderstrum. Dann dürfte auch Dein Saitenzug wieder entlastet sein und Du kannst besser das FR justieren.

Gruß
Tom
 
Strat-Spieler schrieb:
Gitarren, die mit FR-Trem ausgerüstet sind, sind leider nicht für 011-er Sätze optimal, denn wenn Du zum Beispiel ein Bending auf einer Saite ausführst entsteht durch die dicken Saiten ein schon sehr enormer Zug, so dass Leersaiten total aus der Stimmung kommen und das Trem nochj weiter hearusgezogen wird. Schwierig wird es dann, wenn Du Unison-Bendings probierst, da frickelst Du ewig lange dran rum, bis beide Töne passen.

Stimmt schon, dass die Bendings etwas kniffliger werden. Aber da gewöhnt man sich dran ;)
Außerdem denke ich nicht, dass es jemandem, der so dicke Saiten spielen will unbedingt um die präzisesten und filigransten Soli geht. Bei Saitenstärken ab 011 schwingen bei mir immer so Begriffe mit wie "Heavy-Riffs" oder gar "Downtuning". Und genau deshalb hab ich meine 010er Saiten. Da kann man schön heavy spielen und trotzdem gute Soli präsentieren. Außerdem ist es ne Lüge, wenn man behauptet, man müsse seine Gitarre runterstimmen, um heavy zu sein (ist zwar grad OT... aber passt zum Thema "dickere Saiten" in gewisser Weise ;) )

Wie sieht das eigentlich mit diesen "mysteriösen" Halseinstellungen aus? Ich höre ständig "wenn du die Saitenstärke wechselst und/oder runterstimmst, musst du evtl den Hals neu einstellen... lass das ma nen Profi machen"... Warum? Worum genau gehts dabei, worauf muss man achten und was ist daran so knifflig, dass ich deswegen Geld ausgeben sollte? ;)
Wenn jemand was dazu wüsste, fänd ichs cool. Denn ich spare immer gerne, wenn ich was selbst machen kann :D

Gruß,
Psy
 
Außerdem denke ich nicht, dass es jemandem, der so dicke Saiten spielen will unbedingt um die präzisesten und filigransten Soli geht. Bei Saitenstärken ab 011 schwingen bei mir immer so Begriffe mit wie "Heavy-Riffs" oder gar "Downtuning".


Mal nicht rassistisch werden hier ;) Ich hab auch dickere Saiten und spiele eine Baritone-Gitarre in B-Tuning...und grobschlächtig ist meine Musik sicher nicht ;)


edit: Ouh, gar nicht mitbekommen, ich gratulier mir hiermit selber zum 900sten Post :)
 
Klar geht das mit den Bendings, weil man sich dran gewöhnt. Ich habe jedoch z.B. beim Gig mindestens drei Gitarren dabei und ertappe mich öfters, dass ich bei Wechsel von 009-er Strat auf Paula mit 010-er schon manchmal schludere weil man sich schnell an die Eigenheiten eines Satzes gewöhnt hat!

Was nun das Downtuning angeht, ich glaube, dass der Thread-Steller dies nicht ausführt, denn sonst hätte er keine Probleme mit dem Saitenzug!

Zu den Halseinstellungen: Klar sollte man beim Wechsel von dünnen auf dicke Saiten die Krümmung des Halses kontrollieren, denn manche der verwendten Trussrods in den Hälsen reagieren ziemlich sensibel drauf! Warum damit zum Profi? Weil er erstens am meisten Erfahtung damit hat und zweitens das richtige Werkzeug, denn meistens braucht man einen sehr langen Imbus mit amerikanischen Zollmassen! Und drittens weiss er von Anfang an (sollte es zumindest wissen) in welche Richtung er drehen muss, denn ohne Witz, es gab schon genug Leute die sich dabei das Gewinde ihres Halsstabs geliefert haben oder das Ding abgeknallt ist!

Gruß
Tom
 
Gratulation zu jener Zahl!

SAITENRASSISMUS!!! AAAAAAARRRGH!!! MACHT DEN WEG FREI FÜR DIE ARISCHEN SAITEN!!!! 011ER NEHMEN UNS UNSERE TÖNE WEG UND LEBEN AUF KOSTEN UNSERER BÜNDE!!! *kreisch*

:D :D :D

hmm... so "Morgenlaunen" machen mir manchmal Angst ;)
Ich geb ja zu, das man auch auf dicken Saiten geiles, anspruchsvolles Zeug abziehn kann. Aber die meisten denken halt nur "öh, tief und heavy, öh geil! brauch dicke Saiten". Wollte Leute deines Kalibers da nicht mit einrechnen... is halt so "üblich" inzwischen ;)
Gibt ja auch so welche, die einfach dicke Saiten brauchen, weil sonst unter der Wucht ihres Anschlages zu oft Wechseln der selbigen angesagt ist.
 
Strat-Spieler schrieb:
Klar geht das mit den Bendings, weil man sich dran gewöhnt. Ich habe jedoch z.B. beim Gig mindestens drei Gitarren dabei und ertappe mich öfters, dass ich bei Wechsel von 009-er Strat auf Paula mit 010-er schon manchmal schludere weil man sich schnell an die Eigenheiten eines Satzes gewöhnt!

Was nun das Downtuning angeht, ich glaube, dass der Thread-Steller dies nicht ausführt, denn sonst hätte er keine Probleme mit dem Saitenzug!

Zu den Halseinstellungen: Klar sollte man beim Wechsel von dünnen auf dicke Saiten die Krümmung des Halses kontrollieren, denn manche der verwendten Trussrods in den Hälsen reagieren ziemlich sensibel drauf! Warum damit zum Profi? Weil er erstens am meisten Erfahung damit hat und zweitens das richtige Werkzeug, denn meistens braucht man einen sehr langen Imbus mit amerikanischen Zollmassen! Und drittens weiss er von Anfang an (sollte es zumindest wissen) in welche Richtung er drehen muss, denn ohne Witz, es gab schon genug Leute die sich dabei das Gewinde ihres Halsstabs geliefert haben oder das Ding abgeknallt ist!

Gruß
Tom

Hm, was das Einstellen des Halses betrifft, werd ich dann wohl wirklich nicht sparen ;)

Was das Downtuning betrifft: Gesagt hat ers nicht... aber er hat eben auch nicht gesagt, dass es nicht so ist... oder so?!?! War ja auch eher was allgemeines... ;)

wie auch immer :)

Gruß,
Psy
 
Wir werden eure Bünde zerstören, systematisch eure Tremolos überstrapazieren und gnadenlose Nü-Metal Lawinen über euch und eure Familien ergießen

[Morgenlaune aus]

Ihgitt, ich hab das böse Wort gesagt...Nü-Metal...warum wird das hier eigentlich nicht durch ###### ersetzt???!!! :D *dafür ist*

Aber die meisten denken halt nur "öh, tief und heavy, öh geil! brauch dicke Saiten".

Stimmt schon!
 
Downtime schrieb:
Wir werden eure Bünde zerstören, systematisch eure Tremolos überstrapazieren und gnadenlose Nü-Metal Lawinen über euch und eure Familien ergießen

[Morgenlaune aus]

Nü-Metal, Trüe-Metal, Pöwer-Metal, Däth-Metal, Spiid-Metal... klingt gleich alles viel... ernsthafter!! :D

Ihgitt, ich hab das böse Wort gesagt...Nü-Metal...warum wird das hier eigentlich nicht durch ###### ersetzt???!!! :D *dafür ist*

*auch dafür ist*
 
Also ich persönlich mach ja Meddelcör mit viel Däthmeddel und hohem Hardcör-Anteil :D :D
 
nix geht über Mälödic Häävi Mäddöl mit leichter Thräsh-Anleihe und einen Touch Pröggrässiff ;)
 

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