Extremes Störsignal bei aktiver Grafkkarte

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zirkuspferd

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Hallo!
Zurzeit habe ich ziemlich mit Störsignalen aus meinen Audiomonitoren zu kämpfen. Dabei handelt es sich um ein recht niederfrequentes Brummen bis hin zu periodischem Knattern. Witzigerweise sind die Geräusche besonders laut, wenn die Grafikkarte in den 3D-Betrieb schaltet. Dabei ändert sich auch die Frequenz des Geräusches, je nachdem, was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Vielleicht reiche ich dazu mal ein Youtube-Video nach. Hier noch ein paar Angaben zur Hardware und was ich schon als Lösung probiert habe:

-UR22 Steinberg Audiointerface, USB-Kabel mit Doppeltferritmantel
-KRK Rockit GP5
-Symmetrische Verkabelung (Klinke/Klinke)
-Bequiet 480CM Netzteil
-ASrock Z77 Motherboard
-Asus R9 290

1)Anderes USB-Kabel => Keine Verbesserung
2)Reduzierung der Lautstärke am Audiomonitor => Kein Effekt auf die Störsignale
3)Andere USB-Ports am PC => Keine Verbesserung
4)Anschluss Audiointerface an Monitor-USB-Hub => leichte Verbesserung
5)Kopfhörer am Audiointerface angeschlossen => Keine Störsignale über Kopfhörer hörbar
6)Andere Grafikkarte (HD5850) => deutliche Verbesserung, aber keine Option
/EDIT 7) : Klinkenkabel am Monitor oder Interface ziehen => Stille


Was könnte ich noch testen? Vielen Dank.
 
Eigentlich würde ich vorschlagen, das Audiointerface mal mit nem Netzteil zu betreiben. Geht aber leider beim UR22 nicht, da kein Netzteil.


Wenn du einen da hast könbntest du versuchen, einen USB-Hub mit externer Stromversorgung zwischen Interface und Rechner zu schalten, ich weiss aber nicht obs dann klappt dass das Audiointerface Strom vom Hub nimmt und keinen vom Rechner. Aber das wäre so mein Versuch…
 
symmetrische Verkabelung (KLinke/Klinke) ? Stereo?

Keine Störsignale über Kopfhörer ? dann ist es was anderes.

Boxen zu nah am Monitor ?
 
Hi zusammen.

Danke für die Antworten.

Als Kabel zwischen dem Interface und den KRK-Monitoren sind:
https://www.thomann.de/de/cordialcfm_09_vv.htm

sind also symmetrsich.

Dass der (LCD)-Monitor "einstrahlt" ist glaube ich nicht der Fall. Wenn ich die Klinkenstecker aus den KRK-Monitoren ziehe, sind die Geräusche auch weg.

Hilft vllt. ne DI-Box (trotz symmetrischer Verkablung)?
 
Ich kenne dieses Störsignal, welches nochmal prägnanter wird beim Scrollen, wenn sich also 'die Bildschirmzeilen bewegen' (du weisst was ich meine).

Ich konnte die genaue Ursache nicht ermitteln, aber als ich die Zuleitungen zu den Monitoren auf unsymmetrisch umgestellt hatte (also komplett, Interface Cinch out, Cinchkabel und Monitore Cinch IN), war das Störsignal komplett weg.
 
Eigentlich würde ich vorschlagen, das Audiointerface mal mit nem Netzteil zu betreiben. Geht aber leider beim UR22 nicht, da kein Netzteil.

Wenn du einen da hast könbntest du versuchen, einen USB-Hub mit externer Stromversorgung zwischen Interface und Rechner zu schalten, ich weiss aber nicht obs dann klappt dass das Audiointerface Strom vom Hub nimmt und keinen vom Rechner. Aber das wäre so mein Versuch

Würde sagen, das liegt am nächsten dran... Die 290er braucht eine Menge Saft, da könnte ich mir vorstellen, dass das eine recht unangenehme Kombination ergibt. Zumal der Wechsel in den 3D-Betrieb ja hier eine Änderung ergibt.

Einstreuungen über die Kabel halte ich für Unsinn. Eine DI-Box wird da auch nichts bringen.

Die Kabel nur aus der UR22 zu ziehen, hats du auch probiert? Nur so... Wenn die als "Antennen" fungieren, müßtest du ja dann "Empfang" haben... ;)
 
Genau, Kabel (USB oder Klinkenkabel) aus dem UR-22 ziehen, dann ist Ruhe.

Den aktiven Hub werde ich auch mal probieren. Ich hatte wie o.b. schon den (LCD)-Monitorhub probiert mit leichter Verbesserung. Allerdings weiß ich nicht, ob der auch wirklich aktiv gespeist wird...

@raziel: Unsymmetrisch verkabelt hatte ich mein altes M-Audio-Interface, das war der absolute Brummhorror. :)
 
Hilft vllt. ne DI-Box (trotz symmetrischer Verkablung)?

Kann helfen, bzw. in deinem Fall ist es sogar ziemlich wahrscheinlich, dass es helfen wird.
Aber nicht "trotz".
DI-Boxen und symmetrische Verkabelungen beruhen auf technisch völlig unterschiedliche Ansätzen und haben nichts miteinander zu tun und schließen sich daher auch nicht gegenseitig aus.
 
Hilft vllt. ne DI-Box (trotz symmetrischer Verkablung)?

Kann helfen, bzw. in deinem Fall ist es sogar ziemlich wahrscheinlich, dass es helfen wird.
Aber nicht "trotz".
DI-Boxen und symmetrische Verkabelungen beruhen auf technisch völlig unterschiedliche Ansätzen und haben nichts miteinander zu tun und schließen sich nicht gegenseitig aus.
OK, danke für die Info. Werde ich testen und berichten.
 
Als ich damals neue Monitore mit Schutzleiter am Kaltgerätestecker angeschlossen hatte, hatte ich auch mit nicht hinnehmbaren Stögeräuschen (die sich beim Scrollen noch verstärkten) zu kämpfen, egal, ob symmetrisch oder unsymmetrisch verkabelt.

Ich habe mir dann für mein Notebook ein Universal-Netzteil ohne Schutzleiter für 35,- Euronen gekauft - danach war Ruhe!
 
@raziel: Unsymmetrisch verkabelt hatte ich mein altes M-Audio-Interface, das war der absolute Brummhorror.

Der gleiche Zeilenbrumm oder der typische 50Hz Brumm? Das wäre nämlich ein anderer Ansatz.
 
Hi raziel, das Brummen/Störsignal klang ähnlich wie das jetztige, nur noch viel lauter.
 
Kurze Rückmeldung. Das Problem ist gelöst. Ich habe ein Behringer HD400 zwischen Interface und Monitoren geklemmt und jetzt ist Ruhe. Schön.

Danke nochmal an alle, die geholfen haben!
 

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