ETI Roads - Rhodes MK.II - Kontakt Library (9,3 GB) - FREE

Registriert
14.09.17
Beiträge
1.802
Reaktionen
1.958
Punkte
8.350
Die Vollversion von Kontakt 5.6.8 (oder höher) wird benötigt. Der freie Kontakt Player funktioniert leider nicht.

 
Danke Dir, das ist eine sehr interessante Library.
"Das ETI ROADS ist im Rahmen einer Bachelorarbeit am Erich-Thienhaus Institut in Detmold entstanden. Das dort für Produktionen zur Verfügung stehende Rhodes MKII, Baujahr 1980, wurde zunächst klanglich vorbereitet. Nach einer Woche und etwa 50 Stunden an aufgenommenen Audiomaterial war das Instrument nun im größstmöglichen Detail verewigt. Die tausenden von Samples wurden nach ihrer Bearbeitung in KONTAKT eingebettet, eine GUI erstellt, und die tiefergehenden Funktionen durch Scripting implementiert."
 
WOW!
Diese Infos findet man zwar auch, wenn man den oben geposteten Link anklickt, aber die Features sind es m.E. wert, hier nochmal explizit zu erscheinen:
1693064788423.png

Die Lib benötigt ca. 9,2 GB auf der Sample-Platte.
Das Dynamikverhalten (Vel-Kurven) lässt sich sehr flexibel an das jeweils verwendete Masterkeyboard anpassen und der Klang ist sehr authentisch. Feine Sache!
1693067064653.png
 
WOW!
Diese Infos findet man zwar auch, wenn man den oben geposteten Link anklickt, aber die Features sind es m.E. wert, hier nochmal explizit zu erscheinen:
Anhang anzeigen 129640
Die Lib benötigt ca. 9,2 GB auf der Sample-Platte.
Das Dynamikverhalten (Vel-Kurven) lässt sich sehr flexibel an das jeweils verwendete Masterkeyboard anpassen und der Klang ist sehr authentisch. Feine Sache!
Anhang anzeigen 129641
B3 und C4 fallen schon ziemlich aus dem Rahmen, wundert mich, dass die das nicht korrigiert haben.
 
Dumm nur, dass ich nur den Player hab, ich arme Sau.
Developer hier, sorry, ne Kontakt lizensierung kostet leider viel Knete, zu viel um in ein Bachelorprojekt zu stecken, mit dem ich letztenendes keine Einnahmen erzielen kann... oder darf ;)

B3 und C4 fallen schon ziemlich aus dem Rahmen, wundert mich, dass die das nicht korrigiert haben.
Eine Korrektur hätte am Instrument selbst stattfinden müssen. Leider war das Instrument welches aufgenommen wurde in einem teilweise katastrophalen Zustand: Die Mechanik war kaum gleichmäßig, ein paar "taube" Tines (wie das C3 und B4, welches du entdeckt hast) waren vorhanden, deren Sustain nur dadurch verlängert werden konnte, dass ich einen Schraubendreher an einer der Justierschrauben drangehalten habe, ect ect... Eine wirklich komplette Restauration hätte die Kosten, meine Fähigkeiten, und auch den Zeitrahmen einer Bachelorarbeit einfach maßlos gesprengt. Sorry dafür.
 
Developer hier, sorry, ne Kontakt lizensierung kostet leider viel Knete, zu viel um in ein Bachelorprojekt zu stecken, mit dem ich letztenendes keine Einnahmen erzielen kann... oder darf ;)

Ich bin noch nicht dazu gekommen es auszuprobieren aber schonmal vielen Respekt für die ganze Arbeit, 9GB an Material lässt ja den Aufwand fürs Samplen durchaus erahnen.

Ach ja, willkommen im Forum!
 
Eine Korrektur hätte am Instrument selbst stattfinden müssen. Leider war das Instrument welches aufgenommen wurde in einem teilweise katastrophalen Zustand: Die Mechanik war kaum gleichmäßig, ein paar "taube" Tines (wie das C3 und B4, welches du entdeckt hast) waren vorhanden, deren Sustain nur dadurch verlängert werden konnte, dass ich einen Schraubendreher an einer der Justierschrauben drangehalten habe, ect ect... Eine wirklich komplette Restauration hätte die Kosten, meine Fähigkeiten, und auch den Zeitrahmen einer Bachelorarbeit einfach maßlos gesprengt. Sorry dafür.
Eine Entschuldigung für den Zustand des Instruments ist nicht nötig! Es gibt einige Libraries bzw. VSTis, bei denen man den Zustands des Instruments von neu über naja bis kaputt simulieren kann. In Deinem Fall ist der Regler eben nicht ganz auf Linksanschlag. Klingt trotzdem - oder gerade deswegen - authentisch. Respekt für die Leistung und Danke fürs kostenlose Teilen!
 
feier ich. Wusste garnicht, dass man mit Kontaktinstrumenten ohne Lizenz (die tatsächlich ziemlich Teuer ist) kein Geld verdienen darf. Schon bisschen läpsch von N.I.
 
feier ich. Wusste garnicht, dass man mit Kontaktinstrumenten ohne Lizenz (die tatsächlich ziemlich Teuer ist) kein Geld verdienen darf. Schon bisschen läpsch von N.I.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Dass @Eduard Telik die Library nicht vermarkten kann / darf, hängt sicher nur damit zusammen, dass es sich um das Ergebnis einer Bachelor- Arbeit an einer staatlich finanzierten Hochschule handelt.
Nicht wenige kommerzielle Library-Hersteller verzichten ebenfalls auf NI- Seriennummern und bieten ihre Produkte dann etwas günstiger an.
 
Vielen Dank für die Lib. Und auch von mir einen verdammt grossen Respekt für all die Arbeit die du da reingesteckt hast.
 
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Dass @Eduard Telik die Library nicht vermarkten kann / darf, hängt sicher nur damit zusammen, dass es sich um das Ergebnis einer Bachelor- Arbeit an einer staatlich finanzierten Hochschule handelt.
Nicht wenige kommerzielle Library-Hersteller verzichten ebenfalls auf NI- Seriennummern und bieten ihre Produkte dann etwas günstiger an.
8Dio
 
feier ich. Wusste garnicht, dass man mit Kontaktinstrumenten ohne Lizenz (die tatsächlich ziemlich Teuer ist) kein Geld verdienen darf. Schon
bisschen läpsch von N.I.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Dass @Eduard Telik die Library nicht vermarkten kann / darf, hängt sicher nur damit zusammen, dass es sich um das Ergebnis einer Bachelor- Arbeit an einer staatlich finanzierten Hochschule handelt.
Nicht wenige kommerzielle Library-Hersteller verzichten ebenfalls auf NI- Seriennummern und bieten ihre Produkte dann etwas günstiger an.
Genau das. Diese Regelung gilt eigentlich zunächst für Musikproduktionen die mit dem Hochschulequipment erstellt worden sind, da wir sehr häufig unsere Aufnahmedienste auch kostenlos anbieten. So können Bands und Künstler ihre Aufnahmen quasi für lau machen, und dann z.B. für Demos, Bewerbungen, Booking, etc... verwenden, aber keine Großauflage Pressen und dann Verkaufen. Es gibt kommerzielle Studios, die müssen ihr Geld verdienen, Equipment kaufen usw... da dürfen wir nicht in Konkurrenz zu stehen.
Ich glaube seit der begin der Regelung ist aber noch keine Sample Library aus unserem Haus entstanden oder so verbreitet worden wie es jetzt gerade geschieht.
Ebenfalls wurde ich gefragt, wie es denn mit der Verwendung der Sample Library für seinen eigenen kommerziellen Produktionen aussieht, sprich "Ich hab die Library in einen meiner Songs mit 10000000 Spotify clicks verwendet". Das ist völlig in Ordnung!
 
Eine Entschuldigung für den Zustand des Instruments ist nicht nötig! Es gibt einige Libraries bzw. VSTis, bei denen man den Zustands des Instruments von neu über naja bis kaputt simulieren kann. In Deinem Fall ist der Regler eben nicht ganz auf Linksanschlag. Klingt trotzdem - oder gerade deswegen - authentisch. Respekt für die Leistung und Danke fürs kostenlose Teilen!
Dem schliesse ich mich an, das klingt authentisch und hat Charme.
 
Habt ihr eigentlich die Samples mit der Hand geschnitten oder automatisiert?
 
Habt ihr eigentlich die Samples mit der Hand geschnitten oder automatisiert?
Die Samples wurden mit ProTools aufgenommen. Ein grober Schnitt wurde dann via BeatDetective durchgeführt, danach nochmal manuell geprüft und entsprechende Fehler am Anfang und Ende der Samples korrigiert. Problematisch mit BeatDetective waren natürlich die extrem leisen Samples, die bis zu 15dB über dem Grundrauschen liegen.
Hättest du andere Ideen für einen "automatisierten" schnitt?
 
Genau das. Diese Regelung gilt eigentlich zunächst für Musikproduktionen die mit dem Hochschulequipment erstellt worden sind, da wir sehr häufig unsere Aufnahmedienste auch kostenlos anbieten. So können Bands und Künstler ihre Aufnahmen quasi für lau machen, und dann z.B. für Demos, Bewerbungen, Booking, etc... verwenden, aber keine Großauflage Pressen und dann Verkaufen. Es gibt kommerzielle Studios, die müssen ihr Geld verdienen, Equipment kaufen usw... da dürfen wir nicht in Konkurrenz zu stehen.
Ich glaube seit der begin der Regelung ist aber noch keine Sample Library aus unserem Haus entstanden oder so verbreitet worden wie es jetzt gerade geschieht.
Ebenfalls wurde ich gefragt, wie es denn mit der Verwendung der Sample Library für seinen eigenen kommerziellen Produktionen aussieht, sprich "Ich hab die Library in einen meiner Songs mit 10000000 Spotify clicks verwendet". Das ist völlig in Ordnung!
Sehr cool !
 
B3 - einverstanden. Aber was stört Dich an C4?
Man kann das notfalls selbst ändern, indem man das Mapping ändert, z.B. die B3-Samples löscht und dafür Bb3-Samples um einen HT erweitert
Anhang anzeigen 129650
Also eigentlich geht ab B3 ein neues Spektrum auf, es wird deutlich glockiger, aber @Eduard Telik hat das ja auch kommentiert, warum das so ist. Ich find es dennoch ok und sehr respektabel, das ist eine tolle Arbeit.
 
Hättest du andere Ideen für einen "automatisierten" schnitt?
Nein, leider nicht. Ich mache derartige Fleißarbeiten auch immer mit der Hand bis mir das Handgelenk auseinanderbricht.
Allerdings hörte ich schon von Software wie "Sample Robot" oder so ähnlich, die zum automatischen Absampeln von Klangerzeugern genutzt wird oder wurde. Ist schon ne Weile her. Weiß aber nicht, wie akkurat die vorgehen. Ich denke mal, da muss man immer probehören und evtl. nachbessern, denke ich. Auch arbeiten die wohl mit Midi-Note-Befehlen, da kann nicht so viel schiefgehen wie bei Aufnahmen echter Instrumente.

Vielleicht kennt hier ja jemand noch Methoden? Ich hatte mal die Uralt-Software "Wave Knife" zum Auto-Schnipseln von Sample-CDs. Na ja, ging ganz gut, doch nicht immer zuverlässig. Die kann halt nur anhand von Vorgaben schneiden.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine Software auf KI-Basis das besser könnte.
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben