Erste Schritte mit Cubase SX 3

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guten abend.

nach 4 jahren producing von anfangst musicmaker bis fruityloops und orion

bin ich endlich bei cubase gelandet habe meine gesammte software verkauft
um mir cubase zu leisten.. (war schwaer da ich homeproducer bin und nichts verkaufe norm. da ich sehr wenig geld zur verfuegung habe)

habe mir cubase sx 3 gekauft und komme damit komplett nicht zurecht. :|

mit orion womit ich zuletzt produziert habe ging es prima, aber da cubase mehr funktionen bietet und orion auf dauer wiklich nicht so berauschend war wollte ich den umstieg wagen..

meine problem ist folgendes...

ich weiss nicht wie ich mit cubase das haupt arrangement sehen kann bzw was ich dazu auswaehlen muss am start des programmes.

ich moechte ein arrangement haben wo ich in jede spur ein [g=8]plugin[/g] laden kann zb vst synth. und hinterher noten per step sequencer setzen da ich mit [g=32]midi[/g] keyboard nicht so aufwendige riffs spielen kann die ich meisten benutze.

ich moechte dann das das riff was per stepsequencer auf eine beliebige laenge komponiert wurde ins arrangement laden wo ich es verschieben kopieren ect. kann

puuh. das klingt sehr schwer aber mit den anderen programmen ist es moeglich also denke ich, das cubase es erst recht kann. die englischsprachige faq datei die bei cubase enthalten ist bringt mich da auch nicht viel weiter.. viel zu kompliziert und da steige ich nicht durch..

ich hoffe ihr koennt mir vll. eine kleine anleitung fuer meine wuensche schreiben? ich weiss es ist ziemlich leicht dahergesagt und kommt euch vll. etwas doof vor aber ich brauche ehrlich eure hilfe :|

ich waehre euch wirklich SEHR SEHR dankbar dafuer!

wuensche allen noch einen schoenen abend :)

viele gruesse phil
 
Kauf Dir das hier. Das geht am schnellsten.
Eigentlich könnte man Dir das alles in 1 Stunde problemlos erklären, aber
so einfach mal schnell Cubase erklären - das ist zu umständlich.

Ein Lernkurs auf DVD für 39 €.

Teile davon waren auch in der Beat zu sehen.
 
hey besten dank dafuer! werd ich sofort machen! :)

ich denke das teil 1 erstmal reicht fuer den anfang :)

gruss phil :)
 
Öffne Cubase und sage ''Neuese Projekt''.

Dann stellst Du erstmal einen Projektordner her , wo alles reinkommt.
Dann erscheint ein leeres Projekt, oder eins mit 16 Midispuren oder mit...

Du kannst das auswählen.

Eine neue Spur stellst Du her mit Rechtsklick.
Am linken Bildrand ist die Spurliste. Da klickst du rechtsklick hin.
Sagst Du ''neue [g=32]Midi[/g]-Spur''

Drückst Du F11 - Taste kommt das Instrumentenrack.
Machst Du rechtsklick in eine Spalte siehst Du alle Instrumente mit Namen, wählst Du eins aus.
Damit Du sehen kannst, drückst Du am [g=211]Rack[/g] auf kleines Klavier icon.
In Kopfzeile von [g=8]Plugin[/g] rechtsklick sagst du ''immer im Vordergrund''
Dann kannst Du [g=8]plugin[/g] auch mal sehen, wenn Du woanders hinklicken würdest würde es nämlich in den Hintergrund springen.
Jetzt gehst Du zum Midikanal.
Da ist links wo du einstellen kannst ein Auswahlfenster ''OUTPUT'' wählst Du Dein [g=8]Plugin[/g].
Darüber ist Auswahlfenster INPUTT wählst Du Dein Midiport.
Sagst Du noch Midikanal(1bis 16)
Und dann machst Du kanal scharfe Kanal.
Dazu rote Knopf an Midikanal drücken.
Jetzt Midispur isse richtig scharf.


Jetzt Drückst Du am Transportfeld einfach auf Record und machst [g=32]Midi[/g]-Aufnahme.

Stopp !
Zurückkspulen.
Play !

Alles Gutt !! :D
 
Oder einfach mal das Manual lesen ...

Gruß,
ColdSteel
 
Genau.
Du hast doch extra alles andere verkauft damit du dir Cubase leisten kannst.
Spar dir die Lern DVD und schau mal ins Einführungshandbuch, da gibt's auch Tutorials für Anfänger.

Eines kann ich dir aber jetzt schon sagen:
Cubase ist kein patternbasierter [g=70]Sequencer[/g] wie Orion oder Fruity Loops.

Insofern wird es also schon eine eher große Umstellung sein.
 
Würde mich mal interessieren, wie Ihr beide eure ersten Schritte mit Cubase gemacht habt.

Bei mir war es so : Ich habe den Atari einem Franzosen abgekauft.
Der hat mir dann innerhalb einer halben Stunde erklärt wie das geht.

Zuhause habe ich mir den rest selbst rausgefriemelt.
Handbuch habe ich erst benutzt, bei Funktionen, die nicht selbst erklärend waren.

Wir haben dann alle mit ATARI gearbeitet.
Einer fing dann mit PC und [g=89]VSTi[/g] an.
Der hat 3 Minuten erklärt wie das geht und das war's dann auch schon.

Bei Cubase ist der Verweis aufs Handbuch einfach fehl am Platze, wenn es um den Einstieg geht.

Das Einführungsmanual ist zwar sehr gut gemacht, aber es kann niemals so schnell und effektiv sein wie die Erklärungen und Vorführungen eines anderen Menschen.

Wer sich einen PC kauft liest sich auch nicht das Handbuch von Windows durch.
Die Steinberg- Handbücher sind ja sehr gut, aber ein Einsteiger weiß ja am Anfang noch garnicht was wichtig und was weniger wichtig ist.

Alle Wichtigen Hersteller bieten Videotutorials an.
Habe letztens mal sowas von Audition gesehen.
Native Instruments Guitarrig2-Videos kann mann bei NI runterladen.
FXpansion GURU genauso .
Stylus RMX super Vorführung aller Funktionen.

Als User sehe ich vorher schon, wie es hinterher aussehen muß.
Manuale sind wichtig.
Am Anfang helfen sie aber oft nicht wirklich weiter.
 
HAMMERRRR! vielen dank an dich habe wirklich was hinbekommen nur...
wie bekomm ich das ins arrangement?

und muss ich alles auf dem [g=32]midi[/g] keyboard spielen? gibt es keinen step [g=70]sequencer[/g] wo du die toene einfach setzen kannst?

gruss phil :D frefre
 
Ich hab mir die Demo von SX1 runtergeladen und damit losgefriemelt. Und als ich dann gemerkt habe, dass mir das Programm gefällt, hab ich mir dann SL1 geholt. Das Handbuch hab ich mir dann ausgedruckt und einmal komplett durchgelesen, für die tiefergehenden Funktionen halt.
Den Einstieg in Cubase finde ich aber relativ easy wenn man sich vorher schon ein bisschen mit den Grundprinzipien von Sequencern beschäftigt hat.

Gruß,
ColdSteel
 
Nimm irgendwas auf.
Wenn fertig bist mach einfach Doppelklick darauf !

Jetzt erscheint der sog. Key-Editor.
Aus anderen Programmen auch als Pianorolleditor oder Matrixeditor bekannt.
Da kannst Du mit dem Stift Noten Malen.
Wenn Du eine Note anklickst, kannst Du sie sofort hören.
Du kannst sie anfassen und verschieben.
Du kannst sie Länger oder kürzer machen.
Die senkrechten Balken darunter repräsentieren den Velociy-Wert (Anschlagstärke)

Du kannst dort auch noch weitere Controller-Spuren erzeugen .(Handbuch)
Du kannst Kontrollerdaten auch malen. Z.B. Modulationsrad oder Volumen usw.

Statt dem Keyeditor kannst Du auch den Drumeditor benutzen.
Der sieht schon eher wie ein Stepsequenzer aus.
Solltest Du aber wirklich nur für Drums verwenden.

Einen Midiclip erzeugst Du, indem Du die Locatorpunkte setzt und dann
einfach zwischen die Locaterpunkte Dopperklickst.
In der Spur die Du klickst entsteht der neue(leere) Clip.

Diese Midiclips kannst Du schneiden/kopieren/verschieben.... usw.
 
Würde mich mal interessieren, wie Ihr beide eure ersten Schritte mit Cubase gemacht habt.
Ich hatte anfangs natürlich auch absolut keine Ahnung (und das würde ich einem Anfänger natürlich auch nicht vorwerfen), hab damals mit Cubase [g=77]VST[/g] 3.7 begonnen, da war der Anfang zugegebenermaßen natürlich auch noch einfacher weil das ja nicht so überladen war.
Kann mich noch gut erinnern wie ich trotzdem so ziemlich alles falschgemacht habe was nur ging.
Z.B. die Quantisierung in Cubase habe ich anfangs immer falsch angewendet, klang danach eher suboptimal aber ich dachte mir wenn Cubase das so macht wird das schon seine Richtigkeit haben....;)))

Natürlich wäre es für mich (so wie sicher auch für den Threadersteller) einfacher gewesen, wenn einer neben mir gestanden hätte und mir alles erklärt hätte, aber nachdem das bei mir nicht ging (und beim Threadersteller offensichtlich auch nicht geht) muß man halt mit dem Handbuch vorlieb nehmen.

In Foren "mal eben" Cubase zu erklären ist nicht machbar.

Und die Tutorials in den Cubase Handbüchern sind ja wirklich nicht schlecht.

Aber so eine Video CD halt ich persönlich eher für überflüssig. Ob die Bilder jetzt bewegt oder statisch im Handbuch anzusehen sind ist letztlich auch egal.
Und fragen kann er das Video auch nichts. wenn ihm mal was unklar sein sollte (hier kommen dann wieder die Foren ins Spiel).

Die Steinberg- Handbücher sind ja sehr gut, aber ein Einsteiger weiß ja am Anfang noch garnicht was wichtig und was weniger wichtig ist.
Klar, aber deswegen gibt es ja auch die Tutorials am Anfang. Da geht's ja nur ums Grundlegende. Spezieller wird's eh erst später.

Zumindest das Einführungshandbuch ganz durchzulesen ist also sehr ratsam (das eigentliche Benutzerhandbuch wird sich wohl niemand freiwillig ganz durchlesen, aber wenn man nicht mehr ganz am Anfang steht weiß man eh was man möchte und wo man möglicherweise danach suchen muß).


Was übrigens auch für Anfänger recht gut ist, ist das hier:
http://www.sx-tutorials.de/
 
Ich habe damals die ersten 2 bis 3 Jahre komplett ohne copy+paste gearbeitet.
Da ich ansonsten ja keinen Umgang mit Computern hatte, wußte ich natürlich auch nicht, was das ist. Und es hat ja immer irgendwie auch so funktioniert...

Ich kann heute nicht mehr nachvollzeihen wie ich ohne copy+paste ganze Songs zusammengebaut habe.
Ich glaube ich habe das dann immer nochmal eingespielt, wenn ich noch einen Teil gebraucht habe. :D

Das klärte sich dann aber sehr schnell auf als ich mal Besuch bekam und der Kumpel
fast in Ohnmacht gefallen ist. :eek:


Und diese hüpfenden Beats habe ich einfach nicht hinbekommen.
Die unmöglichsten Quantisierungen habe ich benutzt aber es hüpfte einfach nicht.
Heute schiebe ich den Swingfaktor auf 50% und freue mich über diesen Parameter :p
 
Ja gut die Tastaturkürzel kannte ich früher auch nicht, daß es aber bei den meisten Programmen die Funktionen Kopieren und Einfügen gibt war mir schon bekannt.

Lediglich als Kind war mir bei engl. (Amiga-)Programmen immer völlig schleierhaft was dieses "Paste" bedeutet. Was für eine Paste denn?
Braucht man die?

Ich weiß ja nicht ob du den Amiga kennst, aber da gab's so eine Fehlermeldung namens "Use disk doctor to correct it" oder ähnlich (wobei der Disk Doctor ein Programm war daß eben defekte Disketten/Dateien in irgendeiner Weise zu retten versuchte).

Erst vor ein paar Jahren (also knapp 15 Jahre nach meinen "Use disk doctor"-Erfahrungen habe ich den Disk Doctor dann tatsächlich mal gefunden.

Wie auch immer, Computer sind böse....;)
 
Hallo !

Nur mal so aus Interesse...

Hattest Du ne einigermaßen aktuelle Version von Orion?
War es die Platinum Version?

Ich gehe mal davon aus, daß Du hauptsächlich Musik mit Software-Synths und Samplern machst... (?) und keine 10 Hardware Synthesizer eingebunden sind...

Denkst Du wirklich, daß Dich Deine Musik verbessert dadurch, daß Du auf Cubase umsteigst?

Falls Du wirklich Geld ausgegeben hast für die Software... ich hätte den "Aufpreis" der SX kostet lieber für ne UAD-1 oder Powercore Basisversion genommen.. (hab ich schon um die 300.- gesehen..)

(ist halt meine Meinung dazu)

Grüße,
Chaos
 
Bischen Off-Topic, aber die Copy&Paste Geschichte ist zu lustig :D Dazu fällt mir auch noch was ein: Ich habe jahrelang meine ganzen Songs alle paar Wochen komplett neu aufgenommen, wenn ich in meinem Gitarreneffektgerät bißchen am EQ rumgedreht habe. Und seien es nur paar Nuancen gewesen.
Dass man im [g=70]Sequencer[/g] auch EQs benutzen konnte, wusste ich garnicht :D
 
Also MusicMaker hab ich mir selber angeeignet. Try&Error eben. Bei Cubase dann aber nach den ersten Frusterlebnissen das Buch "Cubase SX die Referenz" gekauft. Nochmal 60€ ausgegeben um zwei Wochen später zu erfahren, dass jetzt ein Cubase 3 Buch auf den MArkt gekommen ist für 30€...naja so is es eben. Aber das Buch ist gut. Hat ein nettes Einsteigertutorial und alle Funktionen sind gut strukturiert im zweiten Teil erklärt. Nach Überfliegen der 1000 Seiten weiß man grob was Cubase kann und wenn man's dann explizit braucht kann mans schnell nachlesen. Dass spart einem massig Nerven...und den Leuten hier im Forum türlich auch.
 
Nochmal 60€ ausgegeben um zwei Wochen später zu erfahren, dass jetzt ein Cubase 3 Buch auf den MArkt gekommen ist für 30€...naja so is es eben.
Ja und das alles obwohl du gratis an diese Informationen auch hättest rankommen können (Original-Cubase Handbücher).
 
Die Original Cubase Handbücher sind bei weitem nicht so ausführlich. Das Buch ist kiene Features-Auflistung, sondern erklärt was wie funktioniert...
 
In der "Beat" ist speziell ein DVD-Lernkurs "Hands on Cubase" in mehreren Teilen.
Die ersten beiden Teile sind bereits erschienen. Die Ausgabe 10/05 kannst Du vielleicht noch nachbestellen, die Ausgabe 11/05 beinhaltet den zweiten Teil. Kostenpunkt pro Ausgabe : 4,99 Euro.

Ein sehr gelungenes Schulungsvideo, wie ich finde!

Ausserdem günstiger als die angesprochenen bücher, wobei diese vielleicht ausführlicher sind?
Aber dafür haste ja eigentlich das Cubase Handbuch.

Für die wesentlichen [g=32]Midi[/g]/Audio-Funktionen ist dieser Lernkurs aber vielleicht genau das Richtige für Dich. Ausserdem haste nebenbei noch die Zeitschrift und viel Software auf der CD/DVD.
 
Hi,

also bei mir war der einstieg ziemlich lustig.Hatte von ner Keyboards (oder keys?!) das Programm "Logic Fun",sone freeware bzw. demo version von logic.Damit hab ich dann ne halbe ewigkeit rumgemacht und bin auf den sequenzer-geschmack gekommen.dann hatn kumpel von mir gemeint:"jaja,cubase is so ähnlich wie logic,nur vieeel besser" - nachdem ich mir einige infos esorgt hatte,hab ich mir dann ne vollversion zugelegt - allerdings von cubase .

Danke Emagic dass ihr mich auf Steinberg gebracht habt.:D

Grüßle
mulli
 

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