Erfahrungen mit Veröffentlichungen???

  • Ersteller skewed_stony
  • Erstellt am
skewed_stony

skewed_stony

Registriert
29.08.02
Beiträge
632
Reaktionen
2
Punkte
746
Hallo Zusammen,

welche Erfahrungen habt Ihr mit Veröffentlichungen Eurer Tracks?
Wie oft habt Ihr die versandt?
Was meint Ihr ist zu beachten?
Kommt es auf das Layout an der Versendung oder reicht eine Standard gebrannte CD?

Ich möchte natürlich auch meinen Teil dazu beitragen:

Ich habe schon mehrere Tracks an Labels gesendet, natürlich auch an Bekannte, die man im Laufe der Zeit kennenlernt und einen persönlichen Draht zu den Labelbossen hatten.
Es war bei mir immer der grosse Vorteil, Leute zu kennen, die da näher dran waren als ich.
Durch meine Live-Auftritte wurden da auch engere Kontakte geschlossen und manche sprachen mich sogar einfach so an.

Ich habe immer Wert auf eine professionelle Sendung gelegt. Es war alles ordentlich verpackt und eine Ausführliche Tracklist inkl. eines kleinen Werdegangs und einer Referenzliste von den Clubs in denen ich Live gespielt habe.

Damit war es fast ein Leichtes in der Underground Szene sich schnell einen Namen zu machen und sogar einige Grössen der elektronischen Musikszene wurden auf meine Trax aufmerksam und hatten eine Promo bekommen.

Es macht aus meinen Augen viel aus, die richtigen Leute zu kennen und jede Versendung eines Trax an ein Label gut aussehen zu lassen.

Bin mal gespannt auf Eure Erfahrungen mit den Veröffentlichungen!

Bee SKeWeD

Greetz
STonY
 
Hallo !!

ersteinmal ist es wichtig welche Musikrichtung du eingeschlagen hast,es bringt nicht viel deine Songs an ein Label zu senden die Ausschlaggebend nur Dance Produktionen machen , und du machst Rock Musik (Beispiel).
Wenn du Elektropop oder EBM Musik machst kann ich dir ein paar gute Labels empfehlen oder sogar Kontakte knüpfen !!

Zu deine Layoutgestalltung:
Wichtig ist es auch (meine Erfahrung) das du etwas kreativität in dein Layout steckst d.h. sende nie eine leere CD Hüüle ohne Songtexte oder Front/Back Cover ein,deine CD muss auffallen und das tust du nur wenn du dich auch aus der mehrheit der anderen Bewerber herausstichst.
Natürlich ist dein Song und Gesang das wichtigste worauf du achten solltest.Sende ruhig ne Alternativ CD mit anderen Mastering Aufnahmen mit ein so das der Produzent eventuell auch wählen kann,so zeigst du flexibilität !!
60 % der Bewerbung von Bands werden gar nicht erst geöffnet, weil einfach nur ne Kassette oder eine Billige CDR mit mit original Label der CD mit eingeschickt werden, so das dieses dann nicht mehr interesant sind !!

Aus welcher Stadt kommst du ??
Nutzlich währe ein Label oder ein Studio in deiner Nähe !!

Hoffe ich konnte ein bischen helfen :D

Gruße aus Kassel
Popmaster101 :-D :-D
 
@popmaster101: wie is'n das... muss ein track pressreif sein, oder schauen die labels auch, ob die songidee und die verwendeten sounds gut sind, die abmischung/mastering aber nicht ganz so passen, so dass die den track in einem eigenen studio professioneller aufnehmen? nicht jeder hat ja die kohle für die nötige PA und effektgeräte/kompressoren usw. ...
 
hallöchen,

also dann werd ich mal von meinen erfahrungen hier berichten :)

vitamin b ist denk ich das allerwichtigste, um einen plattendeal ranzukommen. ich denke über beziehungen entstehen der großteil der plattenverträge die abgeschlossen werden. ein tolles cover und gut produzierte cd ist zwar bestimmt hilfreich, aber wenn einen die leute dort nicht kennen, werden sie eine cd nie sooo anhören, als wenn sie die leute vielleicht schonmal persönlich getroffen haben.
bei mir war das so, dass ich auf partys, wo ich live-acts machte, kontakte geknüpft habe und hab dann mal (eher zufällig) einem dj und produzent, den ich im laufe der zeit etwas kennenlernte, eine demo-cd in die hand gedrückt. da gabs weder ein tolles cover, noch bandbeschreibung oder sonstwas - wir hatten noch nichteinmal einen namen für unser houseproject :) hatte die cd halt grad zufällig in meinem auto rumliegen. zwei monate später rief er mich an und war begeistert von der musik und n paar wochen später hatte ich (mit meinem musikpartner zusammen) einen deal in der tasche... das wär wahrscheinlich nicht so gelaufen, wenn ich ihm eine cd zugeschickt hätte. das wäre halt eine von vielen cds gewesen, die täglich bei so labels landen. aber da wir uns halt schon von ein paar partys kannten, hat er sich halt richtig zeit für unsere demo-cd genommen und YEAH - es hat geklappt :)

patrick
 
Hi Belgarion,

Ich habe mein erstes Tape was auch angehört wurde in einer beschissenen Qualität abgegeben und es war trotzdem der Burner für den Label gewesen. Das ganze wurde dann nochmals überarbeitet in einem professionellen Studio. Leider musste ich das bezahlen, soweit ich konnte.

Es war zwar etwas teuer, aber es hat sich schon gelohnt und die Erfahrungen gabs on Top in einem professionellen Studio eine Produktion anzuschauen. Es waren zwar nur 2 Stunden, aber trotzdem sehr interessant.

Die nächten Demos waren dann schon besser und es konnten sogar einige Trax direkt veröffentlicht werden.

Wie Du siehst ist das alles auch ein Prozess. Zuerst ist man an professionelle Studios gebunden. Manche Labels wollen aber den Sound des Artisten und nicht ein cleanes Toningenieurband!

Es liegt also wieder an den Labels, wo die subjektive Meinung derer zählt, die das Demo anhören.

Gruss
STonY
 
skewed_stony schrieb:

Wie Du siehst ist das alles auch ein Prozess. Zuerst ist man an professionelle Studios gebunden. Manche Labels wollen aber den Sound des Artisten und nicht ein cleanes Toningenieurband!
ja, sicher, aber was ich eher meinte war nicht der soundcharakter, sondern: gibt es überhaupt den hauch einer chance, wenn man selber nicht genug erfahrung+technische mittel hat, damit ein track überhaupt einigermaßen annehmbar wird, also ich mein jetzt zB dass er sich auf allen anlagen/quellen auch für einen laien EINGERMASSEN gleich anhört und nicht so wie es bei mir NOCH (I'm learning... ;-) ) ist auf dem PC die vocals zu dominant, auf der hifianlage die drums, im auto die backgroundmelodie, auf dem MDplayer kaum bass wahrnehmbar usw.

also, mal so gesagt: was hier einige als schlecht abgemischt bezeichnen würde MIR freudentränen in die augen treiben... wobei zB logicuser im vorteil zu sein scheinen, da die sounds da meist schon fast fertig sind... ich hab bisher nur externe instrumente und muss mühsam aus einem synhtie mehrere instrumente aufeinander abstimmen mithilfe eines 8 jahre alten damals 600DM-12kanal-mischpultes.

btw: in der EBM/electro-szene sind mir auch schon ein paar acts aufgeafllen, die sich nur im club - also laut - gut anhören und zu hause fast schon enttäuschen. oder auch irgendwie schwammig erscheinen, zB das erste album von dismantled, die bassflächen brummen wie wild - also im sinne "unschön" - auf meiner anlage, weiß aber nicht, ob das absicht ist... :-?
 
Yoh,

ich glaube da meinten wir beide dasselbe!
Ich denke es ist so, dass es nur wichtig ist, wie das Feeling des Gesamten rüberkommt.

Ob nun die Bassdrum oder die Flöte im Vordergrund ist, ist egal. Wenn die Produktion nicht gefällt, dann wird das professionell gelöst.

Also keine Sorge. Ich denke mittlerweile zählt die Kretivität und nicht die Qualität!

Grüsse
STonY
 
Hi !!

meine rede :-D

wichtig ist die kreativität und das gesamte Packet was mann versendet :)

natürlich ist es von label zu Label verschieden wie die Cds bewertet werden.
Ich denke mal das BMG oder Mute Records schon sehr auf Proffesionelle Homerecordings achten !!!

P.S.
Für den Großraum Bochum/Witten kann ich das Studio von metamatics empfehlen ,sehr proffesionell suuuper billig !!!

Für weitere Infos ,einfach ne Mail an mich :-D

Viel Spaß noch !!

Popmaster101 :-D :-D
 

Ähnliche Themen

moonbooter
  • Artikel
Interviews Bernd Kistenmacher
Antworten
4
Aufrufe
51K
Marcusssi
Marcusssi
M
Antworten
0
Aufrufe
20K
M
skewed_stony
Antworten
6
Aufrufe
881
Rossini
Rossini

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben