RefinedRough
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oder mit dem Analog Channel von McDSPSolche Sachen mach ich gerne bei Drum-Geschichten:
Nicht nur duSolche Sachen mach ich gerne bei Drum-Geschichten:
Ich komme auch teilweise auf ganz eigenartige Kurven und das ist auch gut soJa, klingt auch mit 2-3dB weniger noch besser ... einfach aggressiver und knackiger.sieht bisschen nach einem entfernten verwandten des klassikers "alles geboostet, bis das signal einfach nur lauter ist" aus. da würde ich mal den pegel im plugin angleichen und dann via bypass checken, ob das wirklich besser klingt, oder nicht einfach primär der pegel geändert wurde.
(In dem Fall aber auch zusammen mit der Sättigung die noch hintendran hängt.)
Du machst keine elektronische Musik, oder?Nein.Endet ihr auch manchmal mit solchen Fancy Kurven?
Kuno, ich hatte damals, als ich vor Jahren mit dem Mischen anfing, auch solche wilden Kurven, noch kurviger sogar...
Aber solche wilden Wellen-Kurven beschreiben da doch vielmehr eine unpassende Soundauswahl, oder oftmals > unglückliche Arrangements, ferner unpassende Tonlagen/Akkordumkehrungen, etc. einzelner Spuren.
Denn auch komplett ohne EQ sollte ein Song schon von vornerein gut "sitzen". Das ist meine Meinung hierzu.
Die Kurve aus dem Screenshot ist noch recht handzahm für meine Verhältnisse.
Ich hatte auch mal Angst davor, zu viel zu filtern.
Mittlerweile mache ich auch vor 10dB Boosts nicht halt, wenn's passt.
Ja richtig.Solche Sachen mach ich gerne bei Drum-Geschichten:
Ist doch auch völlig legitim.Wau, einige hier scheinen ja ein wandelndes Frequenz Lexikon zu sein. Als Anfänger höre ich mir die Frequenzen von unten nach oben durch und was dazugehört, bekommt einen Boost und was nervt wird erst hart rausgefiltert und dann langsam wieder eingeblendet.
So habe ich das noch nicht betrachtet, gebe dir aber durchaus komplett recht! Geht mir, im Nachhinein betrachtet oft sehr aehnlich.Zum Thema A/B-Vergleich und Lautstärke-Anpassung fällt mir noch was wichtiges ein:
Zum Einen stimmt es natürlich, daß lauter meistens besser klingt, und man deshalb auch ein wenig auf Kompensation achten und vergleichen sollte. Aber auch das hat seine Tücken!
Ich halte es für kontraproduktiv, nach ausgiebigem Boosten das Signal wieder entsprechend abzusenken und dann mit dem Original zu vergleichen.
Das kann dann nämlich manchmal schlechter klingen, aber eigentlich trotzdem besser sein.
Warum?
Na weil ein neues Signal auch einen neuen Pegel braucht.
Beispiel:
Ich habe bei einer Kickdrum massivst die Höhen geboostet, damit die knackiger klingt und sich besser durchsetzt. Wenn ich nun den Pegel auf das Niveau des unbearbeiteten Signals absenke, klingt es womöglich zu dünn. Ist aber irrelevant. Denn bei diesem Pegel würde ich die (bearbeitete) Kickdrum nicht fahren.
Besser ist es, das Original entsprechend hochzuziehen.
Denn dann fällt auf, daß dieses im Vergleich zum bearbeiteten Signal zu viel Platz einnimmt und den Mix zumumpft (hatte ich ja nicht umsonst vorher so leise gemischt).
Auf dem lauten Pegel klingt also die bearbeitete Version besser.
Auf dem leisen Pegel klingt das Original besser.
Insgesamt klingt die bearbeitete Version auf dem lauten Pegel besser. Eben so wie man's auch EQed hat.
Die Mühe mache ich mir zugegebenermaßen heutzutage nicht mehr so oft.
Denn mittlerweile habe ich einigermaßen Vertrauen in meine Mixing-Entscheidungen.
ggfl. du würdest das tun, womit senkst du denn das signal ab?Ich halte es für kontraproduktiv, nach ausgiebigem Boosten das Signal wieder entsprechend abzusenken und dann mit dem Original zu vergleichen.
Ja sry ... ich fand's auch unheimlich schwer, das simpel zu erklären.hä?(Hab's aber eben zum A/B-Testen mal im EQ-Plugin um 4,4dB runter gezogen, und dann danach noch mal +4,4dB Gain drauf gegeben. Somit entspricht der Pegel dem, was ich für das gefilterte Signal brauche, aber das ungefilterte ist eben mit +4,4dB angehoben, um einen ähnlichen Level zu haben.)
Du machst keine elektronische Musik, oder?
Die Kurve aus dem Screenshot ist noch recht handzahm für meine Verhältnisse.