Einganslatenz 81 ms _ Ausganslatenz 11 ms ...

  • Ersteller tabassco
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also ich klink mich hier mal mit ner frage ein, weils hierzu passt:

ich arbeite durchgehend mit 100ms [g=5]latenz[/g](kein schreibfehler).
das gibt mit platz beim mixen und ich spiele sowieso extrem selten sachen mit nem masterkeyboard ein. meistens zeichne ich die ein.

ich könnte locker mit 3ms [g=5]latenz[/g] fahren - nur wofür?

gibt es da noch irgendwelche nachteile in dieser art zu arbeiten, die mir entgangen sind?
(ml davon abgesehen dass die plugins auch zeitversetzt sind)
 
digital_dominion schrieb:
@Andband:

Die EMUs dürften generell sehr gute Werte liefern, sind aber keine reinen [g=32]MIDI[/g]-Interfaces sondern Audio-Interfaces mit [g=32]MIDI[/g] :)
Und das Werner das mit Abstand beste M-I lass ich mal so nicht stehen, mein 1820m schlägt's nochmal um ein paar Hundertstel, aber ich dachte das sei nicht der Rede wert.


meine emu1616m übeholt euch beide mit lichtihupe auf der linken spur:D:D
ein absoluter glpückskauf - nicht billig, aber richtig gut!

so, genug geprotzt und angegeben und schwänze verglichen:D (is aber die wahrhei, was ich über die 1616m schriebt:))
 
hm....ich dachte des wär pcmcia ... sicher des die so toll is? :)
was hast du denn gemessen? (ein geringer jitter wert ist vor allem wichtig)

bzw. die M version gibts ja auch nicht mehr zu kaufen...
 
so und jetzt zitier ich mich nochma selbst:

.... wenn ich jetzt ein anspruchsvolles cpu lastiges [g=8]plugin[/g] habe, erhöht sich dann nicht zwingend die [g=5]latenz[/g], wenn es länger dauert den ton zu berechnen.?
Oder ist dieser latenzwert der vom [g=12]asio[/g] treiber angezeigt wird wirklich fix und unantastbar und wenn der ton noch nicht "fertig" ist, dann gibts diese tollen knackser

ist letzteres richtig oder nicht? - wär cool wenn hier jemand noch seinen senf dazu abgegeben kann...oder hab ich mich ma wieder unverständlich ausgedrückt? :]
 
da habe ich gerade eine Frage. Ich verwende einen RADIAS und einen JP8080. Was meint ihr, wie hoch ist die [g=5]Latenz[/g] so ungefähr von diesen Geräten? Mal von der Einganglatenz der Audioschnittstelle am PC abgesehen.

Nur ungefähr, weiss nicht wie ich das überhaupt messen soll... 2ms, 6ms, 12ms, 30ms, 50ms oder mehr??
 
da habe ich gerade eine Frage. Ich verwende einen RADIAS und einen JP8080. Was meint ihr, wie hoch ist die [g=5]Latenz[/g] so ungefähr von diesen Geräten?
Sind beides VAs, ich würde schätzen, ungefähr 10 ms für das Berechnen der Sounds.
 
Danke dir, tsching!

Ich hatte wirklich keine Ahnung, wo die [g=5]Latenz[/g] ungefähr liegt. Habs einfach immer auf ca. 2ms eingestellt gehabt. Werde dies aber nachher etwas nach oben korrigieren.
 
@tsching
Du würdest Dich wundern, wie hoch die [g=5]Latenz[/g] von manchen externen Keyboards/Synthesizern ist, das geht teilweise in den zweistelligen Millisekundenbereich. Merkt aber niemand, selbst richtig gute Keyboarder nehmen sowas erst ab ca. 11 ms wahr.
Da gebe ich Dir Recht. Bei nur 6 ms [g=5]Latenz[/g] läuft mein VSTI-Flügel The Grand 2 rein subjektiv gesehen ohne [g=5]Latenz[/g], bei 12 ms nehme ich das aber schon eine (allerdings sehr kleine) Verzögerung wahr.

@Ewert
ich arbeite durchgehend mit 100ms [g=5]latenz[/g](kein schreibfehler).
das gibt mit platz beim mixen und ich spiele sowieso extrem selten sachen mit nem masterkeyboard ein. meistens zeichne ich die ein.
Wenn via MDI-Keyboard möglichst latenzarm eingespielte [g=89]VSTI[/g] völlig unerheblich sind würde auch ich den [g=12]ASIO[/g]-Buffer (und somit die Latenzzeit) deutlich erhöhen, damit man immer auf der sicheren Seite ist und garantiert keine Knackser mehr auftreten.
Gerade beim Mastern eines Projektes ist es m.E. völlig egal, ob das mit 3 ms oder 100 ms oder gar 1 Sec. [g=5]Latenz[/g] erfolgt.

meine emu1616m übeholt euch beide mit lichtihupe auf der linken spur
ein absoluter glpückskauf - nicht billig, aber richtig gut!
Das glaube ich Dir durchaus, wobei ich meine EWS88D natürlich leider nur mit meinem älteren P4 3,0 GHz testen konnte.

In der Praxis kommt es aber nicht auf die letzten Hunderdstel an, und ein [g=32]MIDI[/g]-Interface mit max. 2 oder 1 ms [g=32]MIDI[/g]-[g=5]Latenz[/g] ist üblicherweise bereits völlig ausreichend.

@Andband
wenn ich jetzt ein anspruchsvolles cpu lastiges [g=8]plugin[/g] habe, erhöht sich dann nicht zwingend die [g=5]latenz[/g], wenn es länger dauert den ton zu berechnen.?
Oder ist dieser latenzwert der vom [g=12]asio[/g] treiber angezeigt wird wirklich fix und unantastbar
Der vom [g=12]ASIO[/g]-Treiber angezeigte Latenzwert (resultierend aus der Einstellung "Samples pro Buffer") ist tatsächlich "fix und unantastbar".

Bei sehr CPU-lastigen Plugins hilft dann zumeist nur eine manuelle Vergrößerung der Einstellung "Samples pro Buffer", um evtl. auftretende Knackser eliminieren zu können.

Gruß
Werner
 
ok, danke werner :)
 
@andband:

Das mit den CPU-lastigen Plugins und der [g=5]Latenz[/g] ist ja jetzt weitestgehend geklärt, man sollte aber nicht vergessen zu erwähnen, das es durchaus Plugins gibt die die Spur in der sie eingestzt sind verzögern. Das Ganze nennt sich "look ahead" und taucht z.B. bei Limitern auf, die das eingehende Signal verzögern um rechtzeitig auf den Pegel reagieren zu können.


Grüße,

digital dominion
 
Dann schau mal im Menü Geräte unter den [g=8]PlugIn[/g] Informationen nach. Hier werden alle installierten PlugIns gelistet und in einer Info-Spalte ihre jeweilige Verzögerung angezeigt. Da wird man sich teilweise wundern, um wieviele Samples manche PlugIns das System "nach hinten setzen". Aber dank des automatischen Latenzausgleichs merkt man das grundsätzlich nicht.
 
Andband schrieb:
hm....ich dachte des wär pcmcia ... sicher des die so toll is? :)
was hast du denn gemessen? (ein geringer jitter wert ist vor allem wichtig)

bzw. die M version gibts ja auch nicht mehr zu kaufen...

?

Die 1616(m) gibt s natuerlich noch. Mit PCMCIA u mit nat auch PCI !

@ewert

Wuerd mich echt mal interessieren. Kannst Du mir Dein log File
( von miditest ) mal schicken ? Die von Dir angesprochene "Schwanzlaenge"
faellt bei mir eher "kurz" aus :) .

Wuerde mich auch wundern wenn man bei einer Breakout Box auf
bessere Werte als bei einem MidiInterface direkt auf einer Karte
kommt. ( rein aufgrund der physikalischen Laenge der Verbindung )

Oder ist das alles, was ich verzapfe, Bloedsinn ?

Bei mir sind s message avg 5,60 ms ( bei best. Einstellungen ) .
Das ist auch ein Wert , den man bei anderen Karten bei div Tests
gelegentlich lesen kann. Wobei der Hauptteil dieser [g=5]Latenz[/g] durch
den [g=32]Midi[/g] Receive zustande kommt, der Send Anteil ( claro ) ist bei
irgendwo 0,02 ms.
 
@tsching:

Ist mir schon klar, oder man schaut in die Anleitung des jeweiligen Plugins. Aber danke für den Hinweis.


Regards,

digital dominion
 
mom....das kapier ich dann doch nicht...die [g=77]vst[/g]-plugins und die vstis verzögern praktisch das abspielen zusätlich nochmal, das programm gleicht dies aber aus.
gut, dass ist kein problem beim mischen und anhören....wenn ich auf play drücke und es dann 10 ms später losgeht, was solls....


aber beim aufnehmen spielt dass ja dann doch evtl ne entscheidende rolle oder? ...und macht es dann nicht sinn, die midispur erstmal ohne zugewiesenem [g=89]VSTi[/g] aufzunehmen und stattdessen den klangerzeuger vom keyboard selbst zu verwenden? - genauso natürlich bei e-drums...hier ist es ja wirklich notwendig, dass man da keine 30 ms [g=5]latenz[/g] hat....
 
@Andband:

Soweit richtig. Diese Art von [g=5]Latenz[/g], wenn man es so nennen mag, betrifft aber nur einige wenige Effekt in dem Maß, das es bemerkbar ist. Wie gesagt, die meisten Limiter gehören dazu und sogenannte Restoration Plugins die man benutzt um alte Aufnahmen (Vinyl, Schellack, MC u.ä.) aufzubereiten. Solche Effekte sollte man natürlich nicht beim Recording einsetzen, weil sie, wie Du richtig erkannt hast, das eingehende Signal zusätzlich verzögern, sofern man über den Sequenzer monitort. Auch ein Limiter ist für mich ein reiner Mixprozessor, verwende ihn also (als Software) nicht bei der Aufnahme.


Regards,

digital dominion
 
Soweit ich weiß haben VSTis nicht unbedingt eine [g=8]Plugin[/g]-[g=5]Latenz[/g], eher so sachen wie Limiter, wie schon gesagt wurde.
Oder irre ich mich da?
Auf jeden Fall würde ich auch mit [g=5]Latenz[/g] lieber direkt mit den vorbestimmten VSTis einspielen, weil sich mein Keyboard Flügel Sound doch anders spielt, als z.B. The Grand.
 
@ Delirium:

Irgendwie verstehe ich Deine Frage nicht so ganz ???

Meine installierten [g=77]VST[/g]-Instrumente laufen jedenfalls allesamt identisch mit der "nackten" [g=12]ASIO[/g]-[g=5]Latenz[/g] des Soundkartentreibers, egal ob The Grand 2 oder irgendein Freeware Instrument.

Bei meinem älteren Single-Core P4 3,0 ist da (ob RME DIGI 9636 oder Terratec EWS88 D) identisch 256 Samples/Buffer (sprich ~ 6 ms [g=5]Latenz[/g] bei 44,1 kHz eingestellt) was dann in der Praxis bedeutet, daß ich ALLE [g=89]VSTI[/g] "quasi" (also zumindest gehörmäßig) latenzfrei einspielen kann.

Was spricht also dagegen, Deinen Keyboard Flügel Sound (den Du ja verwenden möchtest) bereits beim Einspielen zu verwenden? Das ist ja auch absolut sinnvoll.

Vielleicht habe ich ja auch irgend etwas verpeilt ;-)

Gruß
Werner
 
aber beim aufnehmen spielt dass ja dann doch evtl ne entscheidende rolle oder?
Klar, stell Dir mal vor, Du hast ein Playback mit einem [g=8]PlugIn[/g] in einem Insert, welches eine [g=5]Latenz[/g] von ca. 10 ms hat. Dann verzögert Cubase automatisch alle anderen Spuren, so dass das ausgeglichen wird. Bis hierhin kein Problem. Wenn Du jetzt zu dem Playback noch mit einem VST-Instrument hinzuspielen möchtest, könnte das aber kritisch werden. Aus diesem Grund bietet Cubase oben links einen kleinen Button namens "Verzögerungsausgleich einschränken", so dass scharfgeschaltete [g=32]MIDI[/g]- und Instrumentenspuren nicht unter den automatischen Verzögerungsausgleich fallen. Raffiniert, oder?
 
also erst alles aufnehmen, dann effekt draufhauen ...dann kann man sich diese einschränkung sparen?


und delirium sagte ja, er würde lieber mit dem [g=89]VSTi[/g] einspielen, als mit seinem normalen keyboard sound :)
 
und delirium sagte ja, er würde lieber mit dem [g=89]VSTi[/g] einspielen, als mit seinem normalen keyboard sound
ICH HAB'S TATSÄCHLICH VERPEILT - sorry ;-)

Sein [g=89]VSTI[/g]-Klavier sollte aber wie von mir bereits gesagt mit der [g=12]ASIO[/g]-Wiedergabelatenz der Soundkarte spielbar sein. Mit max. 12 ms kann man da auch noch leben, mehr wird aber problematisch.

Irgendwelche [g=77]VST[/g]-Insert-Effekte sind beim Einspielen einer [g=32]MIDI[/g]-Spur auch völliger Quatsch, und ein nachgeschalteter Reverb vom Piano-VSTI zur Abhöre (damit es bereits beim Einspielen subjektiv besser klingt) verlängert auch nicht die Einspiel-[g=5]Latenz[/g].

Gruß
Werner
 

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