Ein neuer alter Score

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Donbastiano

Donbastiano

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Schon letztes Jahr hab ich diesen Track gemacht und da noch das Kleingeld fehlte für ein vernünftiges Video, musste die alleinige Vorstellungskraft ausreichen.

Nun hab ich es endlich geschafft und zu einem meiner persönlichsten Tracks die passenden Bilder gefunden.
Damit wird es vielleicht leichter, wobei das Material eher schwer wiegt.

 
Gar nicht übel.
Schade, dass ich beim Suchen nach dem Haar in der Suppe vereinzelt fündig wurde :(

Technisch: Über weite Strecken vibriert bei meinem Spitzenkopfhörer Sennheiser -gefühlt- in den Bässen der ganze Körper. Erst mal toll. Setze ich aber meinen Funkkopfhörer (auch Sennheiser) auf, dann schafft der die Tiefen nicht mehr. Digitale Verzerrung ist nicht schön...

Kompositorisch
: Keine Einwände. Das wäre sowieso höchst subjektiv.

Arrangement
: Ach Menno, das fängt so verheißungsvoll an, sehr spannungsvoller Moll/Dur- Wechsel, klingt auch wirklich gut. Die ersten hochgezogenen Augenbrauen bekomme ich um die 2:00 , die Violinen sind mir zu banal. Der kompositorisch gut geplante epische Kracher incl. folgender Modulationen bei 2:34 erleidet gerade wegen dieser stehenden Violinen nach meinem Geschmack mit deren banalem Akkord-Gedöns über volle Takte einen Ausfall der beabsichtigten emotionalen Vermittlung.

Wenn ich meine Fantasie spielen lasse, bekomme ich abenteuerliche, sehnsuchtsvolle, klagende Klänge zu hören, die dann -meinetwegen auch schlagartig- bei 3:14 in sich zusammenfallen. Den dann folgenden Ausklang halte ich dann wieder für SEHR gelungen. Die anfänglichen Emotionen werden wieder aufgegriffen und verebben ins Nirwana.
 
Vielen Dank Ron für das ausführliche Feedback.

Ja, da könntest Du recht haben mit den Violinen. Das war mein erster Track in diesem Genre und das ein oder andere würde ich heute anders machen. Wobei es dabei mehr um die Pausen der Instrumente gehen würde, allem voran die Violinen und Hörner. Aber stimmt, man könnte mit den Violinen auch anders begleiten. Naja, der Drops ist gelutscht, das Teil ist draussen und ich hoffe, mir fallen noch viele andere schöne Sachen ein. :)

Zwecks der Kopfhörer, dass ist im Soundtrackgenre so eine Sache. Funkkopfhörer hab ich mir schnell abgewöhnt und selbst bei einem Hans Zimmer kommt es vor, dass es manchmal einfach zu viel ist. Bei Filmmusik braucht man halt entweder das Kino oder eben gute Boxen oder Kopfhörer. :)
 
Über den Superlux KH ist das schon grenzwertig, da flattert mein Trommelfell etwas, Genießen ist anders was den Bass Betrifft.
Anfangs (Intro) so bis 1:30 min würde ich sagen Musik zum Video ok, später aber nicht mehr, mir erschließt sich aufgebrachte Dramaturgie nicht, ist das ein Böses Buch :D.
Aber mal davon abgesehen, was willst du uns mit deinem Video sagen, was steckt dahinter?
 
Stimmung ist super. Gefällt mir. Auch, dass es im ersten Drittel so minimalistisch ist.

Die Streicher sind zu statisch. Die Flächen liegen da und bewegen sich nicht. Eben so, wie dann man den Akkord drückt und 20 sek liegen lässt. Mach mehr mit Automation (Expression/Dynamik-Layers der Libraries). Für Brass gilt das auch.
 
Nimmt mich nicht mit. Bassproblematik wurde schon genannt. Aber so spielen keine Streicher. Die Einsätze, allg. zu statisch, , kaum Ausdruck, Spielweisen der Instrumente etc. passen teilweise auch nicht zueinander. Die Drums Perc finde ich manchmal merkwürdig platziert. Das Themas selber klingt leider schnell langweilig. Wobei ich gewisse Notenfolgen interessant finde, durchaus. Es reicht ja nicht aus, alle teuren Libraries zu besitzen. Um jene zum Leben zu bringen, gehört doch noch einiges mehr. Also, kurz, es klingt einfach noch zu sehr nach Keyboarder. Wobei ich ahne, mit wie viel Herzblut hineingesteckt wurde. Da geht noch was!
 

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