Ein kleines Orchester aufnehmen...

  • Ersteller FelixNewman
  • Erstellt am
FelixNewman schrieb:

Sollte ich denn eine Oboe mit dem sm 57 aufnehmen oder eher mit meinem Neumann Großmembran ?

Bloß kein SM 57!!!


FelixNewman schrieb:
Die Oboe ist DAS Hauptinstrument. Es handelt sich um eine barocke Suite in der die Oboe die erste Stimme spielt. Deswegen ist es mir absolut wichtig, dieses Instrument so gut wie möglich aufzunehmen.

Wenn Du hauptsächlich über eine Stereomikrofonie fährst, was hier doch sehr sinnvoll wäre, stellst Du die Oboe einfach nen halben Meter weiter zu den Mikros, als den Rest der Gruppe, so einfach ist das.
Im Notfall kannst Du sie ja immernoch mit dem Neumann stützen.
Und noch n Tip:

Leih Dir n anständiges Pärchen Kleinmembraner: Rode NT5 oder Oktava MK 012 sollten schon reichen.

Grüße

Markus
 
marcoustic schrieb:
FelixNewman schrieb:

Sollte ich denn eine Oboe mit dem sm 57 aufnehmen oder eher mit meinem Neumann Großmembran ?

Bloß kein SM 57!!!


FelixNewman schrieb:
Die Oboe ist DAS Hauptinstrument. Es handelt sich um eine barocke Suite in der die Oboe die erste Stimme spielt. Deswegen ist es mir absolut wichtig, dieses Instrument so gut wie möglich aufzunehmen.

Wenn Du hauptsächlich über eine Stereomikrofonie fährst, was hier doch sehr sinnvoll wäre, stellst Du die Oboe einfach nen halben Meter weiter zu den Mikros, als den Rest der Gruppe, so einfach ist das.
Im Notfall kannst Du sie ja immernoch mit dem Neumann stützen.
Und noch n Tip:

Leih Dir n anständiges Pärchen Kleinmembraner: Rode NT5 oder Oktava MK 012 sollten schon reichen.

Grüße

Markus


Hmmm vielleicht kauf ich mir mal zwei anständige Kleinmembraner...*grübel*

Nochmals vielen Dank für die super Tipps und Erfahrungsberichte! Ich weiß das zu sehr schätzen :)

Ich werd darüber nachdenken!
 
jo, ein gutes stereo-km-set kann man immer brauchen und vielfältig einsetzen... nt5 aufwärts und dann hast du auch was für die zukunft
 
Leih Dir doch ein zweites TLM 103 und mach damit die Stereoaufnahme. Das TLM ist das beste Mikro in Deinem Paket.
 
Aber Großmembran!
Und genau DAS würd ich nicht nehmen aus dem Grund. Die Instrumente, um die es geht, sind einfach zu filigran und nuanciert - und daher predestiniert für Kleinmembrankondensatormikrofone!
(im Stereophonieaufbau).

Ari
 
Hi,

Ich wuerde auch zu einem Paar KM Mikros raten.
Die Besten, die Du grade bekommen ( notfalls leihen ) kannst.
Sonst: Zusehen, dass ein zweites TLM irgendwoher organisieren kannst.
Und dann damit ne Stero Aufnahme fahren.

@ marcoustic: Ich weiss zwar wie Du den Tip gemeint hattest, aber die Formulierung ist doch iwie lustig: :)

Wenn Du hauptsächlich über eine Stereomikrofonie fährst, was hier doch sehr sinnvoll wäre, stellst Du die Oboe einfach nen halben Meter weiter zu den Mikros, als den Rest der Gruppe, so einfach ist das.

Die Oboe sollte naeher an die Mikros ran - so wars wohl gemeint...

Gruss, Pete.
 
Hallo,

du könntest einen Dekka-Tree als Hauptmikrofonverfahren bauen.
Ist sozusagen eine AB mit Mittenmikrofon.
Kannst du die AB breiter machen und hast eben dieses Mikro in der Mitte, ca. 1m weiter vorn, das alles, was dir durch die breite AB in der Mitte entgehen kann, auffängt.
Wie du es schon angedeutet hast.
Gibt es sehr schönes Stereobild.
Das Ganze mind. 2m vorn über den Musikern aufbauen.

Bei professionellen Orchesteraufnahmen wird das so gemacht.
(Da hängt der Dekka-Tree aber sogar 5-10m über dem Orchester...)

Wie auch bereits gesagt wurde, kannst du mit den dynamischen Mics hier wenig anfangen.

Die Oboe bräuchte eine süße Kleinmembran (KM184 oder sowas), wenn du sie stützen willst.
Das TLM sollte auch gehen...
Ich kenne das Stück nicht, aber vermutlich wird die sich durchsetzen, wenn sie Hauptstimme ist.
 
FelixNewman schrieb:
Was für ein Mikrofonsollte ich z.b für eine Oboe verwenden ?

Komm' hier ein bisserl spät in die Diskussion, aber:

Mein persönlicher Geheimtip für Oboen ist ein Bändchenmikro, und zwar (aus praktischen Gründen) eins der solideren und moderneren Bauweise - meine Erfahrungen fußen auf einem Beyer M160.

Oboe hat (wie alle Holzblasinstrumente) die Angewohnheit, daß der [g=107]Schall[/g] eigentlich überall rauskommt, deswegen mit der Mikrophonposition und -richtung experimentieren.

Grüße,

moinho
 
@ Ari

Sorry, da widerspreche ich Dir. Ich bin zwar nicht so begeistert, was die TLM 103 heutzutage an Vocals angeht. Da gibt es doch mittlerweile besseres fürs Geld, aber es ist nach wie vor in der Lage filigrane Dinge aufzunehmen.
Es wir auch beim Rundfunk bei Klassikaufnahmen genutzt (z.B. beim WDR gesehen), wo viele Mikros zur Verfügung stehen. Ich halte es für besser, die TLM 103 zu nehmen, ansatt irgenwelche Billig- oder Budgetkleinmembraner. Wenn wir über Schoepse etc. als Kleinmembraner reden, sieht das natürlich anders aus.
 
hmmmm jetzt steh ich zwischen den Fronten:) Entweder Kleinmembran oder mein tolles TLM 103 [g=116]Mikrofon[/g]..*g*

Demnächst kommt der Oboenspieler zu mir.

Ich will mich also erstmal voll und ganz auf die Oboe konzentrieren. Tjoah...was tun ?

Wie weit Sollte ich das TLM 103 von der Oboe weg platzieren ?
 
Garnicht.
Das TLM103 kommt ans Cello!!!

Ari
 
Och Ari, mach Disch loggä! :)

Das Neumann muss nicht vor´s Cello, da selbiges sich in einem so kleinen Ensemble gut durchsetzt, wenn der Spieler einigermaßen gut spielt.

@ Felix:
Leih Dir doch mal ein Pärchen Rode NT5 oder die Octavas und probier´s einfach aus.
Wenn Du wirklich das TLM für die Oboe nehmen willst, dann starte doch mit einer Position frontal in etwa 1,5 m Abstand kurz über Kopfhöhe des Spielers, von da aus kannst Du Dich ja mal mit der Postidion bewegen und experimetieren.

Grüße

Markus
 
Ich BIN loggä!!! :tilt:
:D

Ich muss nur ehrlich gestehen, dass ich Usi am Cello furchtbar mag. Bin ich seit eigenen Aufnahmen total drin verliebt. Und Usi = TLM103 (keine Pipifax-Diskussion bitte :roll: ) . Daher so beharrend darauf. :)

Hat vorhin jemand gesagt, Bändchen = robust? *öhm what? seit wann?
Bei dem Schallpegel würd ich Bändchen mal komplett weglassen, wenn man nicht grad ein Meister Propper Preamp zur Hand hat.


Ari
 

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