Ein Apfelbuch?

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Hallo zusammen,

tja, wo hänge ich die Frage hin, die mit Sicherheit nicht schon tausendmal durchgekaut wurde, fürchte ich....

Ich stehe gerade vor der Entscheidung eine neue Hardware anzuschaffen, kommend von einem zwei Jahre alten Windows Notebook mit einem alten, aber meistens stabilen Cubase 5 drauf. Der Rechner muss aber noch allerlei anderen Schnickschnack bewältigen, sodass eine reine Musikoptimierung zunächst nicht das nähere Ziel war. Mittlerweile hat sich das Hobby Musik bei mir aber auch soweit ausgebaut, dass ich nun sage, eine eigene Hardware für die DAW wäre schon sinnvoll.

Tja, und da simmer nun, ein fixes Notebook mit Windows und aktuellem Cubase oder doch lieber ein Macbook und Logic? Ich hatte schon Gelegenheit mir Logic anzuschauen, im Endeffekt würde ich die Umgewöhnung auch in Kauf nehmen wenn am Ende eine hohe Betriebssicherheit dabei 'rum kommt.

Was würden die Cracks hier raten unter der Maßgabe, dass die Hardware auch weiterhn 'nur' zur Befriedigung des Hobbiedurstes ist?

Ist vllt ein bissi blöd, sprich, suggestiv, diese Frage im Mac-Board zu stellen, eigentlich müsste die Frage 'eine Ebene hörer'.

Vllt noch en Detail, kann ich ein Macbook so einfach in eine bestehende Peripherie aus USB Masterkeyboard, USB-Audiointerface und VGA-Zweitbildschirm einbinden oder brauchts da andere Brocken oder Adapter? Man merksts auch ohne genau hinzuschauen, ich bin in der Apfelwelt noch komplett ahnungsbefreit aber wissbegierig!
 
Notebook mit Windows und aktuellem Cubase oder doch lieber ein Macbook und Logic?

Es geht auch Mac mit Cubase, wie stabil das ist, weiß ich jedoch nicht.

Vllt noch en Detail, kann ich ein Macbook so einfach in eine bestehende Peripherie aus USB Masterkeyboard, USB-Audiointerface und VGA-Zweitbildschirm einbinden oder brauchts da andere Brocken oder Adapter?

USB-Anschlüsse sind vorhanden, aber nicht sehr viele. Ist halt ein Notebook. Um einen VGA-Bildschirm anzuschließen benötigt man einen Adapter.


Allgemeiner Rat: Verbessern wird sich mit einem Mac erstmal nicht so viel. Das System ist toll und ich möchte es nicht mehr missen, aber man sich auch darauf einlassen. Mit einem guten Windows-System (auch ordentliche Hardware und auf Audio optimiert) macht man ziemlich sicher auch nichts falsch.
 
Für den Zweitbildschirm brauchst Du beim Macbook 'nen Adapter, aufgrund der geringen Anzahl der USB-Anschlüsse würde ich einen kleinen aktiven Hub für Keyboards, Dongles, usw. verwenden... dann noch ne separate Platte für die Audiofiles zzgl. Netzteil usw. wird das ein nettes Gewirr an Strippen ;)

Logic ist vergleichsweise günstig, dafür zahlst Du für die Mac-Hardware mehr als für ein vergleichbares Windows-Notebook. Eine entsprechend potente Quadcore CPU gibts erst im 15er MBP und das liegt bei knapp 2000 Euro Startpreis incl. einer fest verbauten 256 GB SSD und 8 GB Speicher, die mittlerweile eingelötet sein dürften, also Erweiterbarkeit intern nicht vorhanden.

Meine DAWs laufen seit einigen Jahren auf Mac, aber mit älterer Hardware die noch erweiterbar ist. Aus dem aktuellen Apple-Portfolio käme für mich max. der Mac Mini mit Quadcore CPU in Frage, da man da (zumindest letztens noch) wenigstens Platte und Speicher auf/umrüsten kann.

Wenn Du bisher auf Windows und Cubase gearbeitet hast und damit gut klargekommen bist, wüsste ich keinen Grund unbedingt zu wechseln, zumal Du ja auch keine besonderen Anschlüsse wie FW zu benötigen scheinst.

Alternativ (falls Du die DAW nicht unbedingt portabel brauchst) würde ich auch über einen Desktop-PC nachdenken, da Du hier mehr Leistung für das selbe Geld bekommst, mehr Massenspeicher intern unterbringen kannst und hinsichtlich zukünftiger Erweiterung (RAM, PCIe) flexibler bist.
 
Cubase unter Mac ... gibt meiner Meinung nach keinen Grund die DAW zu wechseln, zumindest nicht wegen der Stabilität.
 
Warum muss es ein Notebook sein? Musst du mobil sein? Das wäre für mich der einzige Grund keinen Desktop zu nehmen.

Ich kann dir das empfehlen:
http://www.da-x.de/de/audio-computer/audio-notebooks.html

Da haste Notebooks die auf Audio optimiert sind, alle Komponenten x mal getestet, für viel weniger Geld als Apfelkram.

Es gibt nen Haufen Stolperfallen bei Computern die man als Laie nicht kennt.

Ein Beispiel:
USB-Soundkarten wollen nen USB-Anschluss mit eigenem Controller wo am besten nix anderes dranhängt. Hab ich auch erst erfahren nachdem ich ein Laptop gekauft hatte wo alle USBs und die Webcam am gleichen Controller hingen. Ergebnis: ich hatte Sound-Aussetzer wenn ich was am APC 40 geschraubt hab.

Bei Da-x kriegste ne getestete Rennmaschine.
 
Habt vielen Dank für die Antworten bisher, sehr konstruktives Miteinander!

Es geht auch Mac mit Cubase, wie stabil das ist, weiß ich jedoch nicht.

Das habe ich bisher nur einmal gesehen und lief da nicht so dolle. Ich kann aber daraus nichts ableiten, sprich, ich weiß nicht, ob das ein Problem an DER einen Maschine war oder ob es bei Cubase unter Mac generell Darstellungsprobleme gab. Die Frage hätte sich für mich nur anders, derart geklärt, WENN schon eine neue DAW, dann wäre nach Anschaffung eines Apfels das Logic nicht zuletzt auch preisgünstiger gewesen. Das aber nur der Vollständigkeit halber.

Für den Zweitbildschirm brauchst Du beim Macbook 'nen Adapter, aufgrund der geringen Anzahl der USB-Anschlüsse würde ich einen kleinen aktiven Hub für Keyboards, Dongles, usw. verwenden... dann noch ne separate Platte für die Audiofiles zzgl. Netzteil usw. wird das ein nettes Gewirr an Strippen

Es geht eigentlich, bzw, das bin ich gewöhnt. Bisher habe ich es ja auch so gemacht, Audiointerface hängt direkt am Rechner, alles was nicht zeitkritisch ist geht über Hub.

Warum muss es ein Notebook sein? Musst du mobil sein? Das wäre für mich der einzige Grund keinen Desktop zu nehmen.

Ich wäre gerne weiterhin mobil uneingeschränkt und habe hier zu Hause keinen wirklich festen Arbeitsplatz für die Musiksachen, zumindest auf die nächsten Jahre noch nicht, bis mal irgendwann die Kinder ausziehen. Solange muss ich halt die Eckchen nutzen, die da sind.

Die Wahl auf Notebook fiel also wegen des Platzbedarfes und der Mobilität. auch wenn dadurch natürlich Einbußen in der Modularität zu erwarten sind. Ich füge vielleicht noch an, dass meine Projekte im Schnitt mit etwa 60 Spuren auskommen, etwa 8-15 Audiospuren, der Rest Midi/VST.
Es geht also auch jetzt schon mit der alten Machienerie meistens recht gut, nur wenn halt bestimmte VSTs, oder sagen wir mal bestimmte VSTs in Kombi zusammen kommen, schrinnt es manchmal, da würde ich mir einfach mehr Dampf wünschen gepaart damit, einen Rechner zu haben, den ich ohne Kompromiss in diese Richtung optimiert konfigurieren kann.

Ich schau mich auf jeden Fall auch nochmal bei den windowsbasierenden Geschichten um.
Welche Möglichkeiten bestehen, ein Windows OS in Richtung DAW-Performance zu optimieren, sprich, für diesen Zweck unnötiges Hintergrunddienste abzuschalten? Gibt es hierfür Ratgeber im Netz? Soweit ich das nun erfasst habe, sind die Systeme z.B. bei Da-x dahingehend nicht optimiert. Oder geht man diesen Weg nicht mehr in dem man sagt, man wählt die Hardware einfach so aus, dass zeitintensive Optimierungen des OS nicht nötig werden?
 
Soweit ich das nun erfasst habe, sind die Systeme z.B. bei Da-x dahingehend nicht optimiert.
Gegen kleinen Aufpreis kannste ein optimiertes Windows drauf kriegen.
 
Gegen kleinen Aufpreis kannste ein optimiertes Windows drauf kriegen.

Oki... hatte ich im Konfigurator jetzt so nicht gefunden, ich habe mir aber auch noch nicht die ganze Website abgesehen. Wenn es aber Anfang nächsten Monat akut wird, würde ich das ohnehin gerne nochmal telefonisch mit der Firma besprechen.
 

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