Drumcomputer "echt" klingen lassen

gecko63 schrieb:
Einen Aspekt sollte man nie ausser Acht lassen: ZEIT/NUTZEN Verhältnis.
Ich habe NIE Zeit und will auch gute drums haben. Also habe ich den (oben bereits kurz erwähnten) Groove Agent von Steinberg angeschafft und es nicht bereut.

Hast dann wohl schon den GA2. Ich habe gehört mit dem kann man 8 anstatt vier Kanäle im Mixer steuern. Stimmt das ? Zumindest hat er mehr Drumstile als der GA1.

Nachteile:
Recht teuer (Zumindest für die nicht Verdienende Fraktion wie Schüler, Sozialpädagogen, BWL Studenten etc.)


Der Nachteil des "teuren" gilt nicht nur für Schüler usw. Obwohl ich nicht schlecht verdiene zwick ich trotzdem herum ob ich mir nicht auch den GA2 anschaffe. Werd mal antesten gehen.
 
Ich habe die Sachen mit Eifer gelesen und habe als Anfänger zwei wahrscheinlich einfach zu BEANTWORTENDE Fragen:
1. Was genau ist BFD für ein Programm?
2. Was genau bedeutet "triggern"?

Euer Sozialpädagoge, immer im Dienst!
 
Die Studio DRUMS von Battery hören sich gut an... hilft bei der Suche nach den "real" klingenden Drums.

Ansonsten hängt das an den Signalen, sprich dem schwulen [g=32]MIDI[/g], die man an den [g=70]Sequencer[/g] gibt.

Da hilft nur üben und dabei hilft ein guter sound nicht die lust zu verlieren..

cheers
caille
 
Hej

1. Was genau ist BFD für ein Programm?

Das ist ein Drumsampler oder besser eine spielbare Samplelibrary, denn man kann soweit ich weiß keine eigenen Samples damit laden. Also nur die programmeigenen. Anders als "echte" Drumsampler, die darauf ausgelget sind, fremde Sounds zu laden und so eigene Kits zu erstellen. Darüber hinaus besitzt es ein paar Specials, die man sonst nicht bei Samplern findet, und eine für Drums optimierte Bedienoberfläche.

2. Was genau bedeutet "triggern"?

Es gibt kleine Impulsübertrager, die man an echten Drums befestigen kann und die dann Midisignale übertragen.

DDTKIT.jpg


Mit diesen Midisignalen kann man dann zB einen Sampler ansteuern (aber auch andere feine Sachen machen). Die Dinger heißen auf Englisch Trigger (= Auslöseimpuls laut dict.leo.org). Generell sprich man vom Antriggern eines Samples, wenn es sich um ein einzelnes Sample handelt (Onehit oder Oneshot). Da man bei Drums ständig Einzelsamples abfeuert, nennt man das auch Antriggern. Seltsamerweise spricht niemand davon, wenn man zB ein gesampletes Piano spielt, obwohl das natürlich nix anderes ist.

Gruß
Mike
 
Ooops, Doppelpost...
:eek:
 
Danke!
Und direkt neue Fragen dazu:
1. Wie heißt das PROGRAMM den richtig, oder ist das schon der Name?
2. Was muss man für diese Triggerteile investieren?

Sorry, will den Ursprungspost nicht umgehen!!!
 
@DesMichala vorallem wenns dann ncoh schnell gespielt sein soll *sigh*
und ja: ich weiss. ich bin n fauler sack hehehe.
 
Hast dann wohl schon den GA2. Ich habe gehört mit dem kann man 8 anstatt vier Kanäle im Mixer steuern. Stimmt das ? Zumindest hat er mehr Drumstile als der GA1.

Ja schon, aber ehrlich gesagt nutze ich das nicht mal. Die neuen Grooves sind halt klasse. Ich baue mir immer eine Handvoll Loops und spiele den GA genauso wie es gedacht ist: In Echtzeit. Will heissen, ich lasse den Song laufen und wechsel zwischen den Loops, verbinde sie mit Fils, hantiere ein bischen mit dem Füllegrad der beats rum und verbessere am Ende einige Passagen von Hand direkt in dem [g=32]Midi[/g] file. Mir geht es immer nur darum ohne Generfe einen einigermaßen natürlichen Sound zu erreichen. Ich hab ja so schon kaum Zeit genug ÜBERHAUPT meine Songs fertig zu bekommen und ganz sicher nciht um noch Tagelang an einer Drumspur rumzufriggeln :)

Die Stereosumme, die am Ende rauskommt lasse ich immer unbehandelt. Mir reicht das Ergebnis.

Insofern GA = Perfekt für MEINE Belange und insofern gut angelegte Kohle.
 
hallo...

habe mir jetzt mal Halion angeschaut und komme auch gut damit zurecht.
Kann man denn auch eigene Soundbanks anhand von mp3 oder wav samples erstellen?
 
BigDan schrieb:
hallo...

habe mir jetzt mal Halion angeschaut und komme auch gut damit zurecht.
Kann man denn auch eigene Soundbanks anhand von mp3 oder wav samples erstellen?

Hi,

nein:

- mit dem HALion-Player kannst Du NUR max. 4 vorgefertigte Sound-Bänke gleichzeitig abspielen und keine erstellen

ja:

- mit dem HALion-Sampler kannst Du SF2/AKAI/Wave/GiGa ... MP3 z.T. per Drag&Drop und auch von [g=420]CD[/g]/DVD eigene Sound-Bänke erstellen und sichern. Beigelegt sind auch einige FX und die Stimmen-Anzahl ist sicherlich genügend (256)

Der Sampler aber kostet einiges mehr als der Player.

Das Triggern von Samples kann maschinel wirken weil:

- immer derselbe Sample benutzt wird, unterschiedliche Klangfarben ist dadurch nicht möglich
- weil der 1te Sample nur bis zum Beginn des 2ten Sample klingt. Becken klingen einfach nach und dementsprechend unterschiedlich wenn diese bereits angeschlagen wurden

Sampler erlauben z.T. ein quasi "Multi-Trigger" d.h., wenn ein Instrument mehrmals und schnell hintereinander erklingen soll, werden andere/unterschiedliche Sample dazu verwendet.

Je grösser die Bibliothek und deren vielseitigen Inhalt (versch. Sticks, Felle, Aufnahme-Position, Ambient etc.) umso eher wirkt es mit selbstredend grösserem Aufwand realistisch. Alledem vorausgesetzt, dass das erzeugt [g=32]MIDI[/g]-File einer realen Spielweise entspricht.
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Nord Drum 3P
Antworten
2
Aufrufe
6K
goldline
goldline
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
9K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
20K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Line6 HX Stomp
Antworten
3
Aufrufe
25K
DocM.M
D
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Behringer TD-3
Antworten
5
Aufrufe
25K

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben