DPC Latency Checking Tools - was erreicht Ihr für Werte?

  • Ersteller synthpark
  • Erstellt am
das ist richtig....nur denke ich, kommt hier zusammen, dass auch eher laienhafte User wie ich keinen Maßstab für die Werte haben und womöglich immer mit dem mulmigen, unguten Gefühl arbeiten, ihr Rechner sei nicht am Optimum oder sogar eher im völlig unoptimalen Bereich.
Daher, das habe ich bei mir die letzten Tage gemerkt, nimmt das eine Eigendynamik an, weil man als Konsens solcher Threads nur rausliest..."weniger ist mehr, weniger ist besser".....also stellt man sein an sich sehr gutes und schnelles System in Frage und beginnt wie im Wahn zu basteln.....das hatte ich auch gemacht, die letzten Tage wieder und wieder Treiber, Dienste, autostart, Programme gesichtet...was kann weg, deaktiviert, gelöscht werden....und mich gestern damit in eine Sackgasse geschossen!
Habe im UEFI-BIOS meines Boards den controller deaktiviert, der mutmaßlich nur die beiden ungenutzten USB 2 ports bedient...war aber falsch Dokumentiert in der BIOS Option....die beiden usb 2 ports hängen wohl mit an einem USB 3 controller, der noch einen onboard usb 3 Steckplatz bedient...Fazit: die 6 USB 3 ports hinten an der Blende laufen, die USB 3 Erweiterungsfrontblende nicht mehr. Durch das Deaktiveren des vermeintlichen reinen usb 2 controllers waren, und das war ja mein Ziel, etliche USB-Geräte und Einträge im Gerätemanager verschwunden.....yeah...optimiert? Ich habe nicht bedacht, dass am deaktiverten UsB controller auch der Punkt "usb legency" hing....und sei es, dass dieser Punkt wichtig dafür ist oder dass UEFI generell kein usb 3 kann: ich habe im BIOS nun weder Maus noch Tastatur! Schöne Kacke...kann nichts mehr machen.
Habe nun einen usb-Ps2 adapter aufgetrieben...werde mal schauen, ob meine Maus damit zumindest erkannt wird im UEFI...;)
 
Wenn du am Auto die Räder abschraubst, damit er noch ein bisschen tiefer liegt, und dann ein Problem mit der Fortbewegung kriegst...

Ich bin raus.
 
Ich habe mich ja extra als misslungenes Negativbeispiel ge-outet und damit Deine mahnende These verifiziert...;)
Lasst die Finger von euren Kisten; die DAW wird schon meckern, wenn sie nicht mehr kann....
 
tchibo schrieb:
Wenn das Messen der Performance zum Hobby wird , dann ist das nicht gut.
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Wen oder was meinst Du damit eigentlich genau ?

Falls Du mich meinst, ich hatte damals ein verzwicktes Problem, bei dem mir niemand anderes weiterhelfen konnte.

Ich investiere hier eigentlich nur soviel Arbeit rein, weil ich sehe, dass einige Leute genauso auf dem Schlauch stehen, wie ich damals auch.

Wenn ich was mag, dann sind das so super schlaue Sprüche, die irgendwie nicht wirklich weiterhelfen. "Superschlau" deshalb, weil Du genausowenig ein Patentrezept anzubieten hast. Und ist etwa "do nothing" eine Alternative, wenns nicht richtig funktioniert wie erwartet ?

Sollte ich da was falsch von Dir verstanden haben, dann entschuldige bitte, wenn nicht, dann denk bitte mal darüber nach, wie das auf der anderen Seite ankommt.

Danke !
 
Ich meine überhaupt niemanden persönlich, da ich niemanden hier persönlich kenne. Sei nicht so dünnhäutig, das hast du nicht nötig.
 
Gut, dann ist ja alles in Ordnung. Ich dachte Du wolltest damit andeuten, dass die ganze Messerei eh nichts bringt und völlig überbewertet wäre. Du hast es zwar nicht explozit so gesagt, aber es hörte sich für mich zwischen den Zeilen so an.

Das hat mich dann schon etwas "angefresse" und wollte dann doch mal nachfragen, wer oder was oder wie es gemeint ist, weil mich das rund 1 1/2 Jahre gekostet hat, die Zusammenhänge zu begreifen und mein System letzten Endes in den Griff zu bekommen.

Aber dann entspann ich mich mal wieder, dann ist ja alles gut ;)
 
Ist zwar schon ein etwas angestaubter Thread, aber ich hab den über die Suchfunktion gefunden, und möchte nun auch drauf antworten.

Was erreicht Ihr für Werte? Und fuer welches System
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Leer:

Unbenannt2.png




Größeres Projekt mit weiteren Programmen(siehe Taskleiste):

Unbenannt3.png


Jeweils ein paar Minuten(4-5) laufen lassen.

Mein System:

MB: Intel DH67CL(B3)+aktuellstes BIOS
CPU: Intel I5 2500k
RAM: 16 GB Kingston(4x4)
SSD, 2xHDD
2x UAD, Firewirekarte(TI-Chip)
Onboard Grafik(CPU)
Win 7 32Bit(für Audio optimiert)
Kein Netzwerk
 
In etwa auch so...
Aber warum nutzt du kein 64 Bit Betriebssystem? Du hast 16 GB Ram, kannst aber nur bis zu 4096 Megabyte adressieren...
 
Aber warum nutzt du kein 64 Bit Betriebssystem? Du hast 16 GB Ram, kannst aber nur bis zu 4096 Megabyte adressieren...
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16 GB deswegen, weil da noch ein zweites Betriebsystem drauf ist(Ubuntu 12 64bit), welches für Videoschnitt verwendet wird.
Win7 32 bit deswegen, weil ich persönlich keinen Grund sehe, für Audioanwendungen auf 64bit umzustellen. Es sei denn: mein neues Lieblingsplugin gibts nur in 64bit...und selbst dann würd ichs mir 2x überlegen ob ich diesen Schritt wagen würde.
 
Der Vorteil ist, dass du eine 64 Bit DAW verwenden kannst und den Vst-Instrumenten dann auch wirklich der volle Ram, bzw. das was das Betriebssystem übrig lässt, nutzen kannst.
Mit paar Ram hungrigen Vst-Instrumenten ist der verbleibende Ram bei einem 32 Bit System schnell ausgeschöpft.
Klar, kommt auf deine Arbeitsweise an...wenn die 2-3 GB bei dir dann in der DAW ausreichen, ist alles okay, aber spricht ansonsten kaum was gegen eine 64 Bit DAW, denn mittlerweile gibts ja fast alle Plugins als 64 Bit Version und die wenigen die noch 32 Bit sind, kann man per zb. JBridge nutzen.
Hast du natürlich, ich sag mal 90% Freeware Plugins, welche es nicht als 64 Bit Version gibt, macht die 32 Bit DAW Sinn...oder wenn du nur wenige Audiospuren nutzt usw., aber ansonsten bremst du halt dein doch recht gutes System nur unnötig aus.
 
aber spricht ansonsten kaum was gegen eine 64 Bit DAW
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Grundsätzlich nicht, WENN man mit 64bit Plugins fährt. Diese Brigde-Gschichten sind fürn Hugo. Aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema...hier gehts um rechnerinterne Latenzwerte.
 
Bei den Latenzwerten ist es bei mir so, dass ich da seit der 64 Bit DAW Umstellung auch auf niedrigere Werte komme als vorher. Die technischen Hintergründe kann ich aber nicht erklären.
Und ist ja auch so, dass man das Gefühl hat, dass das System immer langsamer wird, umso mehr RAM man verbraucht. Dann dauert schon das Öffnen von Plugins länger usw.
Hab auch 16 GB drin, auf Win7 64 Bit und S1 64 Bit und ich spüre schon nen deutlichen Unterschied
zur vorherigen 32 Bit DAW, also für mich hat sich die Umstellung auf jeden Fall gelohnt.

Mit jBridge bin ich auch nicht 100% zufrieden. Hab zum Glück nur noch 3-4 32 Bit Plugins in Gebrauch, da aber schon mal nen Absturz, zwar recht selten, aber da hast schon recht.
Wie es sich mit der integrierten Bridge in zb. Cubase verhält, weiß ich nicht...in FLStudio funktionierte das bridgen problemloser als mit jBridge...zumindest bei mir.
 
Da der Fred jetzt eh wieder ausgegraben wurde:

ich habe mal den Hersteller angeschrieben bezüglich der Differenzen zwischen 4.2 und 6.xx.
Der hat dann aber nicht weiter zurückgeschrieben; ich vermute bisher dass die Diferenz daher kommt, dass von Windows 7 auf 8 ein anderes swapverhalten kam vom OS selbst, und Latencymon eben daran angepasst wurde. Es sind ja hauptsächlich die Hard Pagefaults die einem da ins Auge hüpfen wenn man mit beiden Versionen misst.

Hab jetzt hier nochmal durchgelesen, aber auch nichts genaues gefunden was die Differenz erklären könnte.
Daher dachte ich mir, ich frag mal in die Runde ob es da neue Erkenntnisse dazu gibt?
 
Bei mir ist die Latenz nur dann wirklich gut (d.h. ich merke sie nicht beim Spielen), wenn ich während der Aufnahme VST-Plugins in Audiowegen des Sequencers abschalte. Hört sich beim Zuspiel natürlich entsprechend an, aber so geht es wenigstens. Habe in den zurückliegenden Jahren viel experimentiert (auch bis dahin, dass mal gar nichts mehr ging), aber akzeptiere den Kompromiss.
Offenbar spielt der USB-Bus eine Rolle. Bzw., dass Computerhersteller keinen Wert darauf legen, die Latenz niedrig zu halten, weil sie nur von Musikhörern und nicht von -Machern als Publikum ausgehen. (Gibt ja meist nicht mal einen Stereo-Line-In). Immer muss man sich eine externe Soundkarte dazukaufen (Ich kenns jedenfalls nicht anders), und die hängt eben am USB.
Mein Gejammer ist vielleicht technisch nicht High-End, aber von Herzen.
 
hallo,

hat noch jemand ne quelle wo man die "LatencyMon-4.2.exe" bekommen kann.


gruss
 
*sie haben Post
 
besten dank...
 
Mal als Antwort auf die PM von 010101 hier rein:

Hab grad nochmal nachgeschaut in den FAQ; es kann gar keine Version für XP geben. Warum steht hier: http://www.resplendence.com/latencymon_faq

Die benutzte Schnittstelle gibt es erst ab Vista. Nur falls noch jemand nen Fred findet und das Tool auf XP anwenden möchte…und in den FAQ nichts gefunden hat.
 
ja simmt, hatte es gestern auch auf deren website gefunden.
 
der thread ist schon älter, daher hoffe ich ihr könnt mir helfen. ich habe das gleiche problem mit den 11ms kernel latency im latencymon 6.5 bei meiner neuen audio workstation. leider kann ich v1.42 nirgends finden und akl's link zu seiner dropbox funkt nicht mehr. hat irgendwer diese version von latencymon für mich?

mfg :)
 
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