Dorico 2 erschienen -Aufstieg zur DAW?

[Vast]

Die ersten Präsentationen der neuen Musik Notations -Software Dorico 2 von Steinberg versetzte mich fast schon in eine euphorische Stimmung

(War eine Live Sendung 30. Mai 17:00 Uhr )

Was für ein Power Paket wurde da jetzt auf den Markt geworfen, ich bin überwältigt.
Die Software entwickelt sich nach wie nach Richtung universellen DAW -Software für die Präsentation von Kompositionen für akustische Instrumente, inklusive spezieller Schlaginstrumente.
Die Qualität der neuen Ausgabe liegt in der möglichen Verfeinerung der klassischen Notenschrift mit den Methoden die aus dem Bereich von Audio Workstations wie Cubase kommen. Zwar gibt es auch andere Notations-Software welche inzwischen viele der Funktionen abdecken, aber die Umsetzung der neuen Technologien erfolgt hier besonders Professionell -um es etwas grob zusammenzufassen.

Dorico 2 ist ein Hilfsmittel für die Praxis, aber Eines dass es jetzt auch einem kleinen Komponisten mit wenig Geld gelingen kann Grosses für die Musikwelt zu erschaffen, sogar Gewaltiges!


Hier vorerst eine kleine Übersicht der neuen Features:


jetzt mit Midi -Automation, Video Engine von Cubase/Nuendo

Nur die Einbindung in Cubase/Nuendo/Wavelab scheint noch zu fehlen.
Allerdings falls man "nur" für reale Instrumente komponiert ist man jetzt gut abgedeckt.

Neu gibt es neben dem Nachfolger von Dorico 1 das jetzt Dorico Pro 2 genannt wird und von Dorico 1 ca. 99.- Update Preis kostet ein abgespecktes Dorico Elements 2. Die Elements Version kostet ebenfalls ca. 99.- und dürfte für viele Zwecke wie den Einstieg in Notenschrift etc. genügen. Die Preise werden bei mir in sFr. und nicht Euro angezeigt.

 

[triangle]

Unter https://www.steinberg.net/de/support/downloads.html wird mir nur https://www.steinberg.net/index.php?id=downloads_dorico&L=0 angezeigt.
Unter https://steinberg.help Dorico gehen die Links zu https://steinberg.help/dorico/v1/de/ - also noch Version 1.
Kann man Dorico 2 denn schon downloaden und wenn ja wo?

Steinberg hat schon öfters Software verkauft, die noch keine Dokumentation (z.B. auf deutsch) hatte.

triangle

 

[Vast]

Die Dorico Seiten sind derzeit (18:35) noch überlastet. Für Dorico gibt es eine völlig neue Webseite, die nun offenbar noch nicht stabil funktioniert.

Die Links zum Kaufen von Dorico 2 sind bei mir vorhanden.
https://www.steinberg.net/de/shop/dorico.html

Der Download funktioniert mit dem aktuellen Steinberg Download Assistenten.
https://www.steinberg.net/de/support/content_und_zubehoer/steinberg_download_assistant.html

Es gibt ein Changelog als PDF (englisch)
http://download.steinberg.net/autom...8-d35e5f7dbd19/Dorico_2.0_Version_History.pdf

Dokumentation für Dorico 2 sehe ich noch keine auf dem Server. https://steinberg.help/
Vermutlich werden Dokumentationen zuerst auf dem Server aufgeschaltet der jetzt aber noch nicht richtig läuft:
https://www.dorico.com/

Einfach eine Nacht abwarten, dann werden es die Administratoren der Webseite schon geschafft haben
Wo die Dokumentation alternativ zu steinberg.help zu finden ist wird bestimmt im Benutzerforum publiziert. https://www.steinberg.net/forums/viewforum.php?f=246
Ob und wann die deutsche Dokumentation vorliegt ist mir noch unbekannt, im Moment gibt es gar keine ausser die englische Versions History und die Videos auf Youtube.

 

[musikertimo]

Wäre interessant ob es eine Art "vereinfachten" Austausch zwischen Cubase und Dorico gibt oder ob das erstmal komplett getrennte Welten sind und man z. B. Midi-Spuren in Cubase erstmal exportieren muss um diese dann wieder in Dorico zu importieren und umgekehrt.

Mal abwarten wann die Homepage in deutsch ist bzw. weitere Videos auftauchen. Vielleicht wird das Thema irgendwo angesprochen.

 

[Can]

Ich bin nach wie vor sehr interessiert an Dorico und die 2er-Version nähert sich langsam einem Stadium, in dem ich das Programm auch nutzen könnte (verbesserte Slash- und Slash-Rhythms-Möglichkeiten, Texte mit Umrahmungen, Explode und Reduce, Ossia-Notenzeilen). Werd die Demo mal in den nächsten Tagen ausprobieren, falls sie schon verfügbar ist.

Die Software entwickelt sich nach wie nach Richtung universellen DAW -Software für die Präsentation von Kompositionen für akustische Instrumente, inklusive spezieller Schlaginstrumente.
Die Qualität der neuen Ausgabe liegt in der möglichen Verfeinerung der klassischen Notenschrift mit den Methoden die aus dem Bereich von Audio Workstations wie Cubase kommen.

Ja? Wieso? Dorico entwickelt sich nicht zu einer DAW. Wie kommst du drauf? Nur, weil man jetzt Automationen einzeichnen kann? Dorico ist nach wie vor eine klassische Notations-Software. Mit dem Piano-Roll-Editor (den es ja schon in Version 1 gibt) haben sie zwar eine nette Brücke geschlagen, um die Noten-Events bisschen besser unter Kontrolle zu kriegen, und das sieht auch alles ganz hübsch aus, aber deswegen ist und bleibt das ein Programm um Notationen zu erstellen. Das zur Produktion zu nutzen halte ich für Unsinn. Was hingegen Sinn macht, ist von einem Werk, das mit echten Besetzungen gespielt werden soll (Orchester, Bigbands, Combos, Chöre), bei der Gelegenheit schnell mal ein gut klingendes Mockup zu bauen, was in Notationsprogrammen ja eigentlich immer fummelig war/ist. Und für viele Komponisten (Filmmusik, neue Musik, Hybrid-Richtungen wie Electro + Orchester etc.) ist das natürlich super hilfreich, auch in Verbindung mit dem neuen Video-Support.

Habe das Vorstellungs-Video (1 Stunde) eben mal durchgezappt und bin durchaus angetan von den Neuerungen. Bin mal gespannt, wie das in der Praxis funktioniert.

 

[Vast]

Ich bin nach wie vor sehr interessiert an Dorico und die 2er-Version nähert sich langsam einem Stadium, in dem ich das Programm auch nutzen könnte (verbesserte Slash- und Slash-Rhythms-Möglichkeiten, Texte mit Umrahmungen, Explode und Reduce, Ossia-Notenzeilen). Werd die Demo mal in den nächsten Tagen ausprobieren, falls sie schon verfügbar ist.

Die Software entwickelt sich nach wie nach Richtung universellen DAW -Software für die Präsentation von Kompositionen für akustische Instrumente, inklusive spezieller Schlaginstrumente.
Die Qualität der neuen Ausgabe liegt in der möglichen Verfeinerung der klassischen Notenschrift mit den Methoden die aus dem Bereich von Audio Workstations wie Cubase kommen.

Ja? Wieso? Dorico entwickelt sich nicht zu einer DAW. Wie kommst du drauf? Nur, weil man jetzt Automationen einzeichnen kann? Dorico ist nach wie vor eine klassische Notations-Software. Mit dem Piano-Roll-Editor (den es ja schon in Version 1 gibt) haben sie zwar eine nette Brücke geschlagen, um die Noten-Events bisschen besser unter Kontrolle zu kriegen, und das sieht auch alles ganz hübsch aus, aber deswegen ist und bleibt das ein Programm um Notationen zu erstellen. Das zur Produktion zu nutzen halte ich für Unsinn. Was hingegen Sinn macht, ist von einem Werk, das mit echten Besetzungen gespielt werden soll (Orchester, Bigbands, Combos, Chöre), bei der Gelegenheit schnell mal ein gut klingendes Mockup zu bauen, was in Notationsprogrammen ja eigentlich immer fummelig war/ist. Und für viele Komponisten (Filmmusik, neue Musik, Hybrid-Richtungen wie Electro + Orchester etc.) ist das natürlich super hilfreich, auch in Verbindung mit dem neuen Video-Support.

Habe das Vorstellungs-Video (1 Stunde) eben mal durchgezappt und bin durchaus angetan von den Neuerungen. Bin mal gespannt, wie das in der Praxis funktioniert.

Es kommt drauf an was ich produzieren möchte. Es gibt Sachen die kann ich auf der Daw einfach nicht richtig anpacken, in einer Notationssoftware aber schon. Ein einfaches Beispiel dafür sind mehrstimmige Kompositionen, im Extremfall eine Fuge, egal ob für echte Instrumente oder Elektronische.

Während ich per Notation einen sehr guten Überblick erhalte ( vor allem über das zeitliche Geschehen und die Expressions) habe, so ist für mich schon ein einfacher Kanon auf einer DAW nicht leicht überblickbar. Es geht mir um die (dynamische leicht anpassbare) Darstellung auf dem Bildschirm, wo ich bei bestimmten Musikkompositionen über Notenschrift mein Ziel leicht erreiche, während in der DAW die Darstellung eben für andere Kompositionen mir als geeigneter erscheint. Notenschrift wurde entwickelt um Musik in abstrakte Symbole zu verpacken. die leicht zu verstehen sind. Neue Symbolsprachen wie die in Dorico eingeführte Slash Notation erfüllen den Zweck über die neuen Mittel des Computers noch schneller Ideen entwerfen zu können und vom Einen auf andere Instrumente zu übertragen.

Aus diesem Grund bevorzuge ich eine Notationssoftware mit der ich schon sehr weit komme, bevor ich dann zum Beispiel in Cubase Dinge mache die mit einer DAW besser zu machen sind (nach XML Import von Dorico). Das sind dann zum Beispiel einfügen von Geräuschen und Effekten, die räumliche Anordung dieser Quellen. Je weiter ich in Dorico selber komme, desto besser, weil wenn man erst einmal in der DAW drin ist, eine Rückkehr zu Dorico bei bestimmten Sachen kaum mehr möglich ist. Dorico 2 kann im XML -Export mehr Daten liefern an Cubase als Dorico 1x.

Sehr gut und weit kommt man mit Presonus Notion 6 zusammen mit der DAW Studio One (Habe ich auch beides). Allerdings ist Studio One auch mit Version 4 noch keine "surroundfähige" Audio Workstation, was ich selbst letztlich (immer öfter) benötige.

PS: Das Thema "wer braucht denn jetzt noch Cubase?" wurde vom Dorico Entwickler aufschlussreich beantwortet in diesem (leider englischen) Thread:
https://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=246&t=138745#p746627

"Es ist definitiv unser Ziel, dass Sie in der Lage sein sollten, die notwendigen MIDI-Bearbeitungen und -Effekte direkt in Dorico bearbeiten zu können, so dass Sie hierzu nicht zu Cubase wechseln müssen, wenn Sie nicht möchten . Wir werden sicherlich etwas Zeit brauchen, um dorthin zu gelangen, aber hoffentlich weisen diese neuen Funktionen jetzt den Weg."
....

"Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, was wir in zukünftigen (kostenlosen) Updates für Dorico 2.0 noch alles hinzufügen werden, da unsere Prioritäten in der nächsten Zeit in gewissem Masse davon abhängen werden, welche Art von Feedback wir zu den aktuellen Veröffentlichungen erhalten.
Aber ja, das Ziel wäre es, eine "Klickspur" und einen Echtzeit-MIDI-Input noch innerhalb der Version von 2.x hinzuzufügen. Bitte halten Sie mich zu diesem Zeitpunkt nicht daran fest, da alle üblichen Vorbehalte gelten: Pläne können sich ändern, Softwareentwicklung ist schwierig, zählen Sie Hühner nicht, bevor sie ihnen geschlüpft sind, usw.

bnz, Du kannst die Velocity momentan nicht direkt über die aktuellen Editoren im Play-Modus bearbeiten, aber ich hoffe, dass ein Velocity-Editor (Anschlagsdynamik) relativ bald kommt."

 

[Vast]

...Echtzeit-MIDI-Input noch innerhalb der Version von 2.x hinzuzufügen.

Dorico 2.2 wurde heute veröffentlicht und endlich ist das missing link implementiert worden, man kann jetzt externe Midi Instrumente für Echtzeit Recording benutzen.

 

[Can]

Ich finde mehrere Flows auf einer Seite in Kombination mit automatischen Flow-Titeln viel spannender. Aber ja, Echtzeit-Eingabe scheint gut gelungen zu sein (im Unterschied zu Sibelius, wo ich schon vor Jahren aufgehört habe, es zu benutzen). Nur Triolen erkennt es anscheinend noch nicht so toll, das ist schade (hat man eben im Live-Stream gesehen), weil das eigentlich ein sehr geiles Feature ist.

 

[Vast]

es gibt jetzt eine Erweiterung für Dorico 2, eine Art Button Notenmanipulations- Maschine mit dem Namen "Notation Express". Ehrlich gesagt verstehe ich bisher noch nicht ganz was da der Vorteil sein soll und wozu man so etwas brauchen kann - trotz Einführungsvideos.
Es ist eine Software die auf einer seltsamen Hardware läuft die auf den Namen Elegato Stream Deck hört.

Hier das Einführungsvideo, oder eines davon:



und hier die ganze Beschreibung des mit ca. 300 Knopfdruckbefehlen ausgerüsteten Kästchen.

https://www.scoringnotes.com/meta/n...m_campaign=Feed:+sibeliusblog+(Scoring+Notes)

 

[Can]

Hmm, aber was hat das mit der Logitech-Webcam und dem Stativ zu tun? Das Stream Deck ist ja bekannt. Das ist einfach eine Button-Belegung dafür, die eben Befehle in Dorico antriggert. Kann man sich im Prinzip auch selber erstellen für jedes Programm der Wahl, da hier vermutlich einfach Keycommands getriggert werden.

 

[Vast]

Hmm, aber was hat das mit der Logitech-Webcam und dem Stativ zu tun? Das Stream Deck ist ja bekannt. Das ist einfach eine Button-Belegung dafür, die eben Befehle in Dorico antriggert. Kann man sich im Prinzip auch selber erstellen für jedes Programm der Wahl, da hier vermutlich einfach Keycommands getriggert werden.

Das Bild entstammt der Seite auf welche der Scoringnotes Artikel über den Text "Stream Deck-Konsole" (siehe unten mein übersetzter Text) verlinkt hat. Was die Webcam damit zu tun hat weiss ich auch nicht. Wie gesagt ist das Produkt für mich noch völlig neu und es ist mir nicht klar ob man dadurch wirklich Vorteile erhält beim komponieren.

"Heute bei NYC Music Services freuen wir uns, Notation Express für Dorico zu veröffentlichen. Notation Express für Dorico hat genau wie sein Gegenstück für Sibelius, welches wir im letzten Monat pupliziert haben , ein vollständig angepasstes Profil für die Elgato Stream Deck-Konsole , mit deren Hilfe leistungsstarke Funktionen einfach und unterhaltsam werden können."

 

[oove]

Hmm, aber was hat das mit der Logitech-Webcam und dem Stativ zu tun

Das ist nur ein Standardbild von Elgato.

Ehrlich gesagt verstehe ich bisher noch nicht ganz was da der Vorteil sein soll und wozu man so etwas brauchen kann - trotz Einführungsvideos.

Das sind Shortcuts mit Bildchen.
Ist doch super schnall.
Mit rechts markierst Du mit links drückst du intuitiv und mit nur einer Hand die entsprechenden Notationssymbole. Ich glaube man kann damit in 2 Minuten ein Blatt mit vielen Vortragszeichen versehen, was in Cubase eine halbe Stunde dauern würde.
Sehr intuitiv.

Ich finde man hätte sich den ganzen Midi - kram sparen können, wenn Cubase und Dorico vernünftig dynamisch verlinkt werden würde.

Gut, dann wäre es nicht mehr eigenständig, aber schlanker.

 

[Vast]

Hmm, aber was hat das mit der Logitech-Webcam und dem Stativ zu tun

Das ist nur ein Standardbild von Elgato.

Ehrlich gesagt verstehe ich bisher noch nicht ganz was da der Vorteil sein soll und wozu man so etwas brauchen kann - trotz Einführungsvideos.

Das sind Shortcuts mit Bildchen.
Ist doch super schnall.
Mit rechts markierst Du mit links drückst du intuitiv und mit nur einer Hand die entsprechenden Notationssymbole. Ich glaube man kann damit in 2 Minuten ein Blatt mit vielen Vortragszeichen versehen, was in Cubase eine halbe Stunde dauern würde.
Sehr intuitiv.

Ich finde man hätte sich den ganzen Midi - kram sparen können, wenn Cubase und Dorico vernünftig dynamisch verlinkt werden würde.

Gut, dann wäre es nicht mehr eigenständig, aber schlanker.

Ich muss das mal irgendwo austesten denke ich, vielen Dank an Beide für die ergänzenden Erläuterungen.
Irgendwo habe ich vor Monaten mal von den Entwicklern gelesen das die Cubase/Nuendo Integration irgendwann mal kommen soll, aber das dies derzeit keine Priorität sei.

Bei Presonus gibt es eine Einbindung von Notion 6 zu Studio One 3/4 die mir recht gut gefällt. Dort kann man via IP Adresse das Notion 6 auf einem Computer/Notebook haben, das Studio One aber auf einem zweiten Rechner.

 

[Vast]

Aktuelle Zusatzinfo:

Es ist jetzt eine Einsteigerversion Dorico 3 SE erschienen - Kostenlos!
https://new.steinberg.net/de/dorico/se/


Die Dorico 3 Pro Versionen sind derzeit ( NAMM ) mit 30% Rabatt, inklusive Update von Version 1 oder 2
siehe Aktionsseite hier:
https://new.steinberg.net/promotion/?PROMOCOUP=JANSALE30&et_cid=15&et_lid=22&et_sub=Dorico Sale

 

[Nachtschicht]

ich hoffe sehr, dass sie eines tages eine enge verzahnung mit cubase anbieten. lieber als dass die software jetzt nach und nach daw-kompetenzen eingebaut bekommt wäre mir, wenn ich dorico einfach als ersatz für cubases oldschool-notation kaufen könnte und das programm quasi an cubase andockt.

aber da hat man wohl technisch sich schon ein bisschen eine ecke gestellt, fürchte ich.

 

[Can]

aber da hat man wohl technisch sich schon ein bisschen eine ecke gestellt, fürchte ich.

Ja vermutlich. Aber wer weiß, vielleicht gibt's ja irgendwann einen Link zwischen den beiden. Bei S1 und Notion ist es derzeit so, dass man ein S1-Projekt an Notion "senden" kann. Das wäre ja so ein Mittelding zwischen direkter Einbindung als Noten-Editor in die DAW und ein umständlicher Import/Export über MIDI-Files o.ä.

Ich freu mich übrigens über die Version 3.1. Leider kann man immer noch keine Akkordsymbole in Klammern setzen oder mehrere Akkordsymbole übereinander schreiben (als Alternativen). Beides brauch ich relativ oft. Aber kommt schon noch...

 

[Vast]

ich hoffe sehr, dass sie eines tages eine enge verzahnung mit cubase anbieten. lieber als dass die software jetzt nach und nach daw-kompetenzen eingebaut bekommt wäre mir, wenn ich dorico einfach als ersatz für cubases oldschool-notation kaufen könnte und das programm quasi an cubase andockt.

aber da hat man wohl technisch sich schon ein bisschen eine ecke gestellt, fürchte ich.

Soviel ich gehört habe werkelt schon heute viel Cubase Programmcode in Dorico unter dem Deckel. Zum Teil ist nur die Benutzeroberfläche Dorico. Die Dorico Entwickler haben schon seit langem damit begonnen sich auf eine Integration vorzubereiten, auch weil diese Einbindung immer wieder in Umfragen begrüsst wird die Steinberg ab und zu unter Benutzern von Cubase/Nuendo durchführt.
Ich frage mich allerdings ebenfalls wie das im Detail implementiert werden soll, einfach ist das garantiert nicht wenn man es richtig machen will.

Jetzt habe ich heute aber einen Luftsprung gemacht , tatsächlich liegt seit dem 26. März eine deutsche Übersetzung des vollständigen englischen Original Benutzerhandbuchs auf dem Sever bereits: https://steinberg.help/dorico-manuals/dorico-pro/dorico-pro-3/

 

[unifaun]

Die Dorico Entwickler haben schon seit langem damit begonnen sich auf eine Integration vorzubereiten, auch weil diese Einbindung immer wieder in Umfragen begrüsst wird die Steinberg ab und zu unter Benutzern von Cubase/Nuendo durchführt.

Das hört sich zumindest sehr vage an, was die angekündigte Integration Dorico/Cubase betrifft. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

[Nachtschicht]

ich hoffe sehr, dass sie eines tages eine enge verzahnung mit cubase anbieten. lieber als dass die software jetzt nach und nach daw-kompetenzen eingebaut bekommt wäre mir, wenn ich dorico einfach als ersatz für cubases oldschool-notation kaufen könnte und das programm quasi an cubase andockt.

aber da hat man wohl technisch sich schon ein bisschen eine ecke gestellt, fürchte ich.

Soviel ich gehört habe werkelt schon heute viel Cubase Programmcode in Dorico unter dem Deckel. Zum Teil ist nur die Benutzeroberfläche Dorico. Die Dorico Entwickler haben schon seit langem damit begonnen sich auf eine Integration vorzubereiten, auch weil diese Einbindung immer wieder in Umfragen begrüsst wird die Steinberg ab und zu unter Benutzern von Cubase/Nuendo durchführt.
Ich frage mich allerdings ebenfalls wie das im Detail implementiert werden soll, einfach ist das garantiert nicht wenn man es richtig machen will.

Jetzt habe ich heute aber einen Luftsprung gemacht , tatsächlich liegt seit dem 26. März eine deutsche Übersetzung des vollständigen englischen Original Benutzerhandbuchs auf dem Sever bereits: https://steinberg.help/dorico-manuals/dorico-pro/dorico-pro-3/

das hört sich schonmal gut an. wobei es mir natürlich weniger um eine integration der cubendo-engine in dorico geht als andersrum. ich will das gerne als notationsmodul direkt in der daw haben. das wäre der absolute killer.

so so so geil wär das

 

[Can]

Seit 3 Tagen bin ich jetzt auch auf Dorico, davor immer nur alle 6 Monate mal die aktuelle Demo getestet. Macht schon sehr großen Spaß, wenn man sich an die ganzen Nervereien in Sibelius erinnert (Takt am Anfang einfügen, Triolen, Texte in Klammern und sowas). Nur bei den Shortcuts brauch ich noch Zeit, bis ich die wichtigen alle im Kopf habe. Oder TouchPortal auf'm Smartphone

Ich fand ja Notation in der DAW immer sehr fummelig. Zuletzt habe ich das glaube ich vor 2010 in Cubase 4 gemacht... da haben sich immer Noten verschoben oder aus einem E wurde plötzlich ein Fb (so nen Ton kennt ein Jazzmusiker gar nich!!) oder so Also wenn man dann irgendwie doch nochmal an den MIDI-Noten was geändert hat, war man nie sicher, ob sich nicht an der Notation irgendwo anders magisch geändert hat. Ist natürlich etwas antiquiert, meine letzte DAW-Notationserfahrung Mittlerweile ist das sicher alles besser geworden mit der Synchronisierung Notation <-> MIDI-Events.

Aber ich trenn das lieber. Erst das Mockup in Studio One und dann ab nach Dorico oder Notion. Oder halt andersrum: Im Notationsprogramm komponieren und dann in der DAW ausproduzieren. In Notion klappt das zumindest sehr gut, mit Dorico jetzt mal gucken. Wie ist das denn in Cubase, kann man da wenigstens MIDI-Parts aus Cubase nach Dorico ziehen und sowas? Wäre ja naheliegend, von der Workfloh her.

Den MIDI-Import hab ich gerade mal getestet mit einem GM-MIDI-File. Funktioniert sehr ordentlich. Bei nicht quantisiertem Material werden manchmal mal etwas komische Dinge erkannt, aber im Großen und Ganzen doch bemerkenswert schlau, die Erkennung.