Moin,
so wie der Preamp da in den Schamtics abgebildet ist, fehlt aber noch ne ganze Menge. Einfach mal ne Platine machen und die Bauteile draufbasteln--- is nicht!
Zuerstmal sollte überlegt werden, welches Netzteil da dranpasst.
Dann, die Transistoren sind nach meinen Recherchen nicht mehr so einfach erhältlich, oder überteuert.
Es fehlt das Line Drive. Die Ausgangsimpedanz sollte angepasst werden, eventuell ein Ausgangsregler und eine Symmetrierstufe sollte rein.
Dann eventuell noch ein paar nützlich Features wie Clip LED, VU Meter, LowCut, Phase Reverse, Pad und +48V Switch.
Die Platine zu ätzen ist nicht das Problem. Ich benutze z.Z. SprintLayout von ABACOM, das geht definitiv am schnellsten und kostet fast gar nix, so 30Euro in der Vollversion.
Die Eingangsschaltung muss geändert werden, die seriell geschalteten Elkos am Eingang sollten in einen zusammengepackt werden (100uf) und parallel dazu ein 100nf Kondensator.
Die Z-Dioden machen so keinen Sinn, sollten in je 12V oder 15V geändert werden.
Die Transistoren (ZTX214) können durch BC560(c) ersetzt werde. Die sind billig und tun genauso ihren Zweck. Die haben aber ne andere Belegung... bitte beachtet die Zeichnung unten.
Ansonsten, nichts gegen dieses Projekt. Es gab vor einiger Zeit schonmal so ein Projekt, das WESENTLICH einfacher war... mal nach Green Preamp oder Wurstpreamp suchen. Der Green ist ausführlichst dokumentiert, mit ettlichen Hilfestellungen, PCB, Fotos usw. Gibt es bis heute eigentlich einen der funktionsfähig ist (außer meinen Pre
)??
Also, bevor ihr wieder in viel zu tiefe Gewässer schwimmt, macht erstmal einen Green Preamp! Schaut mal bei
http://gyraf.dk in der DIY Abteilung!
Zur Info, das ist ein modifizierter Amek Mozart Preamp.