Dithering wirklich immer erforderlich?

  • Ersteller Frank_123456
  • Erstellt am
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Jede normale DAW rechnet mittlerweile intern mit 64bit, wenn es die CPU hergibt. Weiß nicht ob Audacity das auch macht, aber unter 32bit wird da intern auch nicht gerechnet.
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Einige SUMMIEREN mit 64bit floating point. Hab aber noch nicht mitbekommen, dass es Plugins gibt, die 64bit fressen und wieder ausgeben...
ACHTUNG: SystemArchtektur 64bit oder 32bit hat rein gar nichts mit der Bittiefe von Audio zu tun.

Hab die Hoffnung das Reaper plugins vl. 64bit Audiostream ausgeben, werd das in nächster Zeit mal testen, mit einen Tool was uns Suboptional gezeigt hat: https://recording.de/threads/cubase-9-vs-studio-one-3-neu.211324/page-12#post-2465808 Das Tool hat er 5 Posts nach den verlinkten Post gepostet...
 
Für alle Umrechnungen /Resampling etc.pp. nehme ich den R8brain von Voxengo. Der macht das super, ohne Artefakte, und ich meine, auch er arbeitet Dithering. Absolut zuverlässiges Programm.
 
Stimmung oder Färbung bei korrekt eingesetztem Dither sollte es nicht geben, dafür ist es einfach zu leise.
Dann sag doch bitte Bernie Grundman, Ted Jensen oder Darcie Proper das sie damit aufhören sollen weil es livingsound eh nicht hört. :D

Naja, Mastering-Gurus waren noch nie dafür bekannt, Signalverarbeitung vollständig verstanden zu haben. Erfolg oder tolle Masteringfähigkeiten sind nicht mit technischem Verständnis gleichzusetzen.
 
Bei fast allem anderen ist immer Grundrauschen vorhanden, oder die Dynamik zu gering, so dass man sich das Dithern sparen kann.
3. Durch verschiedenes Ditherrauschen wird dem Song auch eine Art Stimmung oder Färbung mitgegeben ist also eine Art von Stilmittel.

WAS? Das hat dann aber nix mit Dithering zu tun, sondern mit Verzerrungen bzw. Artefakten. Wenn Dithering dem Song "eine Art Stimmung oder Färbung" mitgibt, ist etwas gewaltig schief gelaufen und man hat als Mastering-Engineer KOMPLETT versagt.
 
Naja, Mastering-Gurus waren noch nie dafür bekannt, Signalverarbeitung vollständig verstanden zu haben. Erfolg oder tolle Masteringfähigkeiten sind nicht mit technischem Verständnis gleichzusetzen.

Wenn Dithering dem Song "eine Art Stimmung oder Färbung" mitgibt, ist etwas gewaltig schief gelaufen und man hat als Mastering-Engineer KOMPLETT versagt.

Alter, was bist denn du für ein Pappteller?

Glaubst du wirklich, du stehst über das gesamte Wissen aller Top Mastering Engineers?
 
wie kann man sich nur so lang und so sinnlos über so ein unwichtiges thema unterhalten.

dither als letzten schritt. wenn mans vergisst, geht die welt auch nicht unter. the end.
 
Naja, Mastering-Gurus waren noch nie dafür bekannt, Signalverarbeitung vollständig verstanden zu haben. Erfolg oder tolle Masteringfähigkeiten sind nicht mit technischem Verständnis gleichzusetzen.

Wenn Dithering dem Song "eine Art Stimmung oder Färbung" mitgibt, ist etwas gewaltig schief gelaufen und man hat als Mastering-Engineer KOMPLETT versagt.

Alter, was bist denn du für ein Pappteller?

Glaubst du wirklich, du stehst über das gesamte Wissen aller Top Mastering Engineers?

Wer beleidigt, zeigt seine Ahnungslosigkeit.
Es ist irrelevant was "Top Mastering Engineers" so alles vor sich hin sinnieren. Das ändert nichts an der Theorie oder den physikalischen wie auch physiologischen Eigenschaften des menschlichen Ohres. Oder willst du sagen, ein paar Mastering-Gurus stehen über dem Jahrhunderte lang zusammengetragenen Wissens akademischer Forschung und Beweisführung überall auf der Welt?
 
wie kann man sich nur so lang und so sinnlos über so ein unwichtiges thema unterhalten.

Ein wahrhaft seltenes Ereignis in diesem Forum. ;-)

Es wird stundenlang herumtheoretisiert und über Sachen diskutiert, die keinen nennenswerten Einfluss auf den Klang haben. Und dann wundern sich die Leute (mich eingeschlossen), warum ihre Produktionen so amateurhaft klingen. Anstatt für wichtigere Dinge verwendet man seine Zeit und Energie lieber auf Streitigkeiten um des Kaisers Bart.
 
  • Danke
Reaktionen: Hyp
Die Leute die es sehr Technisch sehen, nutzen es heute noch.
Das ist wie auf dem Bau , "das hammer immer schon so gemacht"....
Falsch.
Die Leute, die wissen wovon sie reden, verwenden es immer. Der Grund dafür ist nicht, daß sie es schon immer so gemacht haben, sondern daß sie sich informiert haben und deshalb wissen, daß es mit Dithering immer mindestens so gut wie ohne klingt und im Zweifel besser.

Die technische Erklärung dafür wurde bereits lang und breit durchgekaut. Wen's interessiert, der hat genug Quellen.
Ein praktischer Hörtest mit 8Bit und entsprechend ausklingenden Klängen bestätigt die Theorie allerdings auch schnell.

Aber es wird immer ein paar Unbelehrbare geben, die meinen, es besser zu wissen.
 
Wenn Dithering dem Song "eine Art Stimmung oder Färbung" mitgibt, ist etwas gewaltig schief gelaufen und man hat als Mastering-Engineer KOMPLETT versagt.

Das Ditherrauschen muss auf 432 Hz gestimmt werden, dann klingt alles viel professioneller.


Du meinst also, barocke Stimmungen des Ditherrauschens wirken sich vorteilhaft auf die Masteringwelt im 21. Jahrhundert aus ? Hätte da noch Mitteltönig, Silbermann, Werckmeister II anzubieten, und weitere, respektive allerlei Spreizungen :girlp: Doc No hat aber Recht, da Dithering keinerlei Änderungen des Originalsignals verursachen dürfen. Aber Dietering ist auch net schlecht. Das ist zumindest mein echter Vorname.
 
Die Leute die es sehr Technisch sehen, nutzen es heute noch.
Das ist wie auf dem Bau , "das hammer immer schon so gemacht"....
Falsch.
Die Leute, die wissen wovon sie reden, verwenden es immer. Der Grund dafür ist nicht, daß sie es schon immer so gemacht haben, sondern daß sie sich informiert haben und deshalb wissen, daß es mit Dithering immer mindestens so gut wie ohne klingt und im Zweifel besser.

Die technische Erklärung dafür wurde bereits lang und breit durchgekaut. Wen's interessiert, der hat genug Quellen.
Ein praktischer Hörtest mit 8Bit und entsprechend ausklingenden Klängen bestätigt die Theorie allerdings auch schnell.

Aber es wird immer ein paar Unbelehrbare geben, die meinen, es besser zu wissen.

Die haven sich höchstens oberflächlich informiert. So auch Du.
:)
Ist wie mit Homöopathie.
 
Es geht bei Dithering halt nicht nur um den Rauschabstand, sondern um die Auflösung der gesamten Dynamik. Auch laute Passagen enthalten feine Dynamikabstufungen, die für sich genommen im Bereich (auf 16bit bezogen) unter -96dB liegen würden. Feinere Dynamikabstufungen gehen dann genauso im Quantisierungsrauschen unter wie alles was unter -96dB liegt.

Aber wenn man die Sache nur theoretisch mit Sinüssen und im Sinne des Rauschabstands betrachtet kommt man da halt nicht drauf und wird auch nie auf die Idee kommen, mal wirklich die Ohren anzustrengen und versuchen was zu hören. Um sowas rauszuhören muss man es halt auch wollen, und wenn man es von vorn herein als Voodoo abstempelt, hört man auch nichts. Die Gegenseite bekommt dann vorgeworfen, dass sie Unterschiede hören, weil sie es wollen. Völlig hirnrissig.

Dither bringt nur Vorteile, keine Nachteile.
 
Wer beleidigt, zeigt seine Ahnungslosigkeit.
Dieser Spruch hat den gleichen Inhalt wie: Wer sich wehrt ist feige!

Es ist irrelevant was "Top Mastering Engineers" so alles vor sich hin sinnieren.
Es geht nicht darum was sie so vor sich hinsinnieren sondern das Ergebnis das sie produzieren.
Ansonsten wären sie keine "Top Mastering Engineers".
 
dither als letzten schritt. wenn mans vergisst, geht die welt auch nicht unter.
Die Welt geht auch nicht unter wenn man mit Cubase und 30 Insert Slots "produziert" oder das komplette Equipment aus Behringer Teilen besteht.

Klar kann man auf alles Schei##en aber so richtig gut soll es am Ende ja doch auch klingen, oder?
 

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