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haja das mit den trillionen möglichkeiten ist ja auch sinn der sache
Jein. Es ist Sinn der Sache, nach einer Weile die, die man braucht, zielstrebig greifen zu können. Sodass man den Schraubenzieher für eine Schraube findet und den Hammer für einen Nagel - und eben nicht immer auch noch nach Sägen, Bohrmaschinen und Co. gucken muss.
irgendwer hier aus dem forum hat das epiconlineorchestra gebaut. Dahinter steckt im endeffekt auch so eine karte. Der hat sogar noch stimmungen zu den akkordeechseln hinterlegt.
Das ist @Can - und da sind's eben "nur" Dreiklänge, die dann auch noch über die Library vorgegeben sind (das, was Can gebaut hat, ist trotzdem super - aber eben nicht vergleichbar).
Wenn man 2 akkorde betrachtet sogar deutlich
Lass mal gucken. Für eine Dur-Tonika gibt's schonmal grob 10 verschiedene Möglichkeiten sowas a la Dur, 6, maj7, 9, add9, 13, sus4, sus2 und einige Kombinationen. Für die vorangehende Dominante vermutlich auch. Von denen lassen sich eigentlich alle kombinieren, da landen wir dann schonmal bei 10x10. Die dann in diversen Umkehrungen und man ist schnell bei 200 Möglichkeiten für eine einzige schnöde Akkordwendung.
Da macht es schon Sinn, für die Schraube den Schraubenzieher zu benutzen, oder? Die Schraube wäre dann bspw. ein Cadd9 in poppigem Gewand, dem man vielleicht eben kein G7alteriert voranstellt (nur um ein ganz blödes Beispiel zu bemühen).
Die Akkordskalentheorie ist sehr interesannt, tauchen hier doch wieder die sept akkorde etc. auf nach denen ich gefragt hatte.
Aber oben schreibst du doch, dass das soweit sitzt, oder habe ich was falsch verstanden?
Jetzt gehts mir drum die "Spezialakkorde" (also alles abseits von dem was in der Stufentheorie abgehandelt wird) mit aufzunehmen.
(Wenn alle Noten "gültig" sind, die in dem Akkord vorkommen dann sollte der Akkord ja auch passen)
Würde ich in dem Fall nicht mit ner KI rangehen. Für Leute, die lernen wollen, zählen Regel. Best Practises.
Jetzt gehts mir drum die "Spezialakkorde" (also alles abseits von dem was in der Stufentheorie abgehandelt wird) mit aufzunehmen.
Aber Septakkorde sind keine "Spezialakkorde". Sondern einfach nur welche, auf die, zusätzlich zu Terz und Quinte, noch eine weitere Terz nach oben drauf geschichtet wird. Das folgt exakt derselben Systematik, die nämlich an sich lautet: "Stapele so viele diatonische Terzen aufeinander bis das komplette Tonmaterial aufgebraucht ist."
Das gilt dann auch für die weiteren Optionstöne 9, 11 und 13.
(Wenn alle Noten "gültig" sind, die in dem Akkord vorkommen dann sollte der Akkord ja auch passen)
Das ist genau das Problem, denn hier bewegen wir uns a) von Regelwerk zu Stil und b) zu dezent erweiterten Regeln, bei denen man dann auf Dinge wie Intervallstrukturen oder auch sog. "avoid notes" achten muss.
Zu (a): Dass Töne "gültig" sind, bedeutet noch lange nicht, dass sie auch musikalisch passen.
Zu (b): Selbst einem schnöden Cmaj7 Vierklang musst du idealerweise beibringen, dass der nicht mit dem Grundton als Top Note gespielt wird, weil es sich ansonsten mit der maj7 (dem B) per b2 oder b9 Intervall beißt.
Und eine 13 fügt man üblicherweise nur einem Durakkord hinzu, will man die in einem Mollakkord, ist es in den meisten Fällen einer ohne Septime, der dann min6 wird (deshalb erweitertes Regelwerk).
Wie bringt man der Maschine das bei?
Es geht ja auch (zumindest in dem Schritt) nicht drum, Musik zu generieren, die auf Anhieb supertoll ist, sondern lediglich die relativen vielen Möglichkeiten der kompletten Akkord-pallette auf ein Sinnvolles Maß zu begrenzen, dass man mittels durchtesten der vorgeschlagenen Möglichkeiten eine Melodie entwickeln kann - als Musiker nicht als Techniker.
Es geht ja auch (zumindest in dem Schritt) nicht drum, Musik zu generieren, die auf Anhieb supertoll ist, sondern lediglich die relativen vielen Möglichkeiten der kompletten Akkord-pallette auf ein Sinnvolles Maß zu begrenzen, dass man mittels durchtesten der vorgeschlagenen Möglichkeiten eine Melodie entwickeln kann - als Musiker nicht als Techniker.
Ok. Und weißte, wie man das als Musiker macht? Ausprobieren und anhören. Dann entscheiden. Akkordgeneratoren helfen da nur sehr wenig, es sei denn, es steckt eine KI dahinter.

meinen instrumenten ist es eigentlich relativ schnurz ob ich einen akkord auf der klaviatur anschlage oder ob ich ihn über midi aus dem chord generator triggere. Habs ausprobiert. Hört sich exakt gleich an.. sogar ohne ki... war verwundert...![]()
meinen instrumenten ist es eigentlich relativ schnurz ob ich einen akkord auf der klaviatur anschlage oder ob ich ihn über midi aus dem chord generator triggere. Habs ausprobiert. Hört sich exakt gleich an.. sogar ohne ki... war verwundert...![]()
Es ging mir da um was ganz anderes. Nämlich dass man die Auswahl eben als Musiker vornimmt - und nicht als Techniker. Genau deine Worte. Du versuchst aber, die Sache rein technisch anzugehen.
meinen instrumenten ist es eigentlich relativ schnurz ob ich einen akkord auf der klaviatur anschlage oder ob ich ihn über midi aus dem chord generator triggere. Habs ausprobiert. Hört sich exakt gleich an.. sogar ohne ki... war verwundert...![]()
Es ging mir da um was ganz anderes. Nämlich dass man die Auswahl eben als Musiker vornimmt - und nicht als Techniker. Genau deine Worte. Du versuchst aber, die Sache rein technisch anzugehen.
Schwarzweiss ist die Haselnuss - Du meinst das grade nicht wirklich ernst oder?
Ansonsten wär ich dafür zur Buschtrommel zurückzukehren. Alles viel zu technisch sonst...![]()
Schwarzweiss ist die Haselnuss - Du meinst das grade nicht wirklich ernst oder?
Ansonsten wär ich dafür zur Buschtrommel zurückzukehren. Alles viel zu technisch sonst...![]()
Schwarzweiss ist die Haselnuss - Du meinst das grade nicht wirklich ernst oder?
Ansonsten wär ich dafür zur Buschtrommel zurückzukehren. Alles viel zu technisch sonst...![]()
Äh, bitte? Ich unsubscribe den Thread jetzt mal. Ich versuche jetzt schon im x-ten Thread, dir mit Rat und Tat beiseite zu stehen, aber du willst, obwohl du recht offensichtlich von der Materie nur sehr wenig Plan hast, absolut gar nix annehmen. Viel Glück noch dabei.