Die richtige End-Lautstärke

[Brocken]

Sorry, du posteste während ich noch schrieb

Schaumstoff tut in dem Bereich, über den du dich beklagst, nichts. Von dem her wäre das ein Ansatzpunkt - du kannst die Frequenzverteilung nicht sauber beurteilen. Dreh das Klavier runter (Referenzabhöre: Notebook! Yay!), such die Störfrequenz, zieh die runter, und beschreib doch einfach mal, wie du die Summe auf die Lautstärke gebracht hast. Ich finde, dass das gar nicht übel klingt - wenn man die Texte ganz, ganz fest ignoriert. (Der Stalker-Track gruselt.)

 

[alpenjodel]

Das Piano ist schlecht oder sagen wir übertrieben mit dem Eq bearbeitet worden,senk mal da die Mitten ab,etwas weniger Lowcutt und stell den Kanalfader mal etwas runter.

Wenn das Piano schon so klingt,dann tausche es gegen ein besser klingendes aus.

Das ist jetzt ne Myspacequalli,da kann man nichts über den Höhenbereich sagen,da der durch die Konvertierung gedämpft wird.

Glaube das der Höhenbereich bei dem ein oder anderem Instrument auch zuviel des guten ist,die Stimme klingt zu dem anderen etwas Höhen armer.
Aber wie gesagt,das kann man schwer sagen auf Grund der Konvertierung.

 

[Zen]

Ich laß mich ja gerne verbessern , aber nur , wenn derjenige auch weiß , wovon er spricht , OK ?
Ich verwechsle hier nicht [g=4]Dynamik[/g] mit [g=284]Headroom[/g] !

 

[alpenjodel]

Zen schrieb:
Ich laß mich ja gerne verbessern , aber nur , wenn derjenige auch weiß , wovon er spricht , OK ?
Ich verwechsle hier nicht [g=4]Dynamik[/g] mit [g=284]Headroom[/g] !

Benutze das nächste mal ein Zitat,um sehen zu können von wem Du Dich gerade angepisst fühlst.

 

[Zen]

@ Alpenjodel ,
jo , wird gemacht .

 

[Dribz]

Ja ich werde es bei den nächsten Songs berücksichtigen diese werde ich jetzt allerdings so lassen die sind eh schon verbreitet und ich mach mir jetzt nicht die mühe, versteh aber völlig was ihr meint sehe das genauso. Die Summe habe ich bei dem Beat von "Schicksal" mit nem Kompressor, Multiband C4, Parametrischen EQ und Izotope (ua. 10 db [g=359]Threshold[/g] mit dem Maximizer bearbeitet). Vielleicht zu krass 10 db sehe ich grade.

 

[Brocken]

> Ich verwechsle hier nicht [g=4]Dynamik[/g] mit [g=284]Headroom[/g] !

Dann hast du dich einfach unklar ausgedrückt. Was genau meinst du mit [g=4]Dynamik[/g] zwischen -8dB und -3dB? Den [g=357]Peak[/g]? Den RMS-Wert?

 

[Wolfgang]

Zen schrieb:
Richtwerte sind für Mix eine [g=4]Dynamik[/g] von ca. -8 bis -3 db.
um dem Masteringengineer noch genügend Headrrom zu lassen.

Erstmal gibt es keinen Richtwert.
Zweitens ist ein Mix mit einem Dynamikumfang von 8 db fuer ein Masteringhaus nicht brauchbar. Das ist teilweise schon Endlautheit.
Einen Dynamikumfang von nur 3db wuerde ich niemand zumuten wollen.

Wenn du mit diesen Werten allerdings meinst das der Mix keinen [g=357]Peak[/g] ueber -3db haben sollte, worauf ich bei deinem "Minus" komme, ist das auch schon fast zu heiss.
Besser waere -6dbfs.

Viele Masteingenginner reizen ( leider ! ) den [g=284]Headroom[/g] ziemlich aus bis knapp an der Grenze zu Overs .
Mir persönlich gefallen die Masterings unterhalb des maximal erreichbaren viel besser !

Knapp unter der Grenze der Overs ist unterhalb des maximal Erreichbaren!

Und damit korrekt!

 

[gincool]

digitale overs gehören doch bei aktuellen produktionen doch schon zum [g=438]standart[/g]

 

[Zen]

@ Wolfgang Natürlich gibt es diese Richtwerte . Sprech doch mal mit nem professionellem Masteringmenschen was der zum Mastern idealerweise haben will .
Die Richtwerte , die ich nannte , habe ich bisher von vielen Masteringmenschen
genannt bekommen und habe auch schon verschiedene Produktionen genau so abgeliefert .

Wolfgang schrieb :
"Knapp unter der Grenze der Overs ist unterhalb des maximal Erreichbaren!
Und damit korrekt!"
Ey Mann , da wär ich jetzt aber garnicht drauf gekommen .
Kanst du das nächste mal vielleicht erstmal lesen was ich schreib und , falls du das gemacht hast , und es wieder nicht verstehst :
- entweder Fragen , was gemeint ist oder
- eimfach mal Schweigen und versuchen zu verstehen ( auch wenns dir vielleicht nicht möglich ist )
Mir reichts hier im Forum . Tschüß an die Klugscheißer wie Wolfgang und Grincool , denen es offensichtlich hier nur darum geht , detruktiv Ihr Ego auf
Kosten anderer aufzubauen und alles zu verdrehen ,Ciao !

 

[Wolfgang]

Zen schrieb:
Sprech doch mal mit nem professionellem Masteringmenschen was der zum Mastern idealerweise haben will .

Mit Selbstgespraeche hab ich´s nicht so...

 

[genesysx]

man muss sich im Leben auch mal was von einem sagen lassen

 

[moosi]

Neben den optischen Darstellungswerkzeugen in den jeweiligen Sequencern

sollte man auch das eigene Gehör in Anspruch nehmen.

Verschiedene Abhörlautstärken wählen und checken, wie der Mix sich jeweils

anhört.

Die Angleichung der jeweiligen Einzelspuren nicht unterschätzen.

 

[Loftone]

"Dann wirds insofern heikel weil es auf der einen Seite einen unausgesprochenen Wettbewerb um den lautesten Mix( Master ) gibt"

Kommt oft vor, allerdings sollte in guter Mastering-Onkel sich im Vor-Gespraech
die Wuensche und/oder Probleme erlaeutern (lassen) und Referenztracks ausgehaendigt bekommen und bei voelliger Uneinsichtkeit des Kunden Alternativen anbieten oder den Job nicht annehmen, schliesslich soll es musikalisch bleiben. Hierauf lege ich groessen Wert.
Nicht jeder Musikstil vertraegt das Rennen um die maximale Lautheit.


"auf der anderen Seite der Mix natürlich nicht totkomprimiert werden soll .
Viele Masteingenginner reizen ( leider ! ) den [g=284]Headroom[/g] ziemlich aus bis knapp an der Grenze zu Overs ."

Besonders die HipHop-Mastering-Onkels aus den US & A machen das bis zum erbrechen - uebler Trend

"Mir persönlich gefallen die Masterings unterhalb des maximal erreichbaren viel besser !"


Mir auch, wobei man es auch stets im Hinblick aufs vorliegende Material und Stil in Einklang zu bringen ist. Solang das gesamte Material eines Albums eine identische Lautstaerke hat, so ist es dem Kunden egal ob nun das Maximun oder knapp bis weit drunter erreicht wurde. Wichtiger ist denen, dass man nicht bei jedem weiteren Song bei der Wiedergabe der Volume-Regler am Abspielgeraet justiert werden muss und die Mixe angenehm (vor allem musikalisch) verdichtet wurden.
Hauptsache brutal laut und komprimiert hoert man eher von jenen (Anfaengern), die keine Ahnung haben und durch Hoerensagen der Meinung sind, dass dies der Qualitaetsindikator ist. Hier kann man in den meisten Faellen die eh wieder heim schicken, da die Grundmixe vom Zustand her nicht Mastering-Wuerdig sind und/oder eine Bearbeitung dessen im Rahmen eines Masterings fuer den Mastering-Onkel werbemaessig eher schaedlich sind.

 

[NiCKEL]

Zen schrieb:
Richtwerte sind für Mix eine [g=4]Dynamik[/g] von ca. -8 bis -3 db.

Überleg mal was das heisst... Wenn der Mix eine [g=4]Dynamik[/g] von 8 bis 3dB hat, dann hättest Du bei Vollaussteuerung (höchster [g=357]Peak[/g] bei 0dBfs) einen RMS zwischen -8dB und -3dB. Das ist abartig viel bis ungenießbar - insbesondere wenn wir von einem Mix reden.

Was Du meinst ist definitiv [g=284]Headroom[/g]. Wenn nicht, dann tut es mir Leid für Dich...

 

[Wolfgang]

NiCKEL schrieb:
Wenn nicht, dann tut es mir Leid für Dich...

Der braucht dir nicht mehr leid zu tun - er hat sich selbst deaktiviert...