Die Qual der Wahl!!

[AlexL]

Hallo Leute!
Also ich bräucht ne kleine Entscheidungshilfe: Und zwar ich bestelle mir in den nächsten Tagen das Edirol UA-1A Gerät. Und dazu ein Großmembranmikrofon aus dem Low-Budget Bereich!! Ich wanke zwischen dem Behringer B1 und dem T.Bone Sc-450. Nun, was is gscheiter?? Verwendungszweck: Semiprofessionelle Aufnahmen von Gesang und Saxophon!!! Geht beides mit einem Mik??
Würde mich über eine rasche Antwort freuen!!

Liebste Grüße
Alex the Lion

 

[Entone]

Also ich hab das sc-450 und kann es rein klanglich weiterempfehlen. Ich mache nur Gesangsaufnahmen damit und dafür taugt es mir. Saxophone hab ich noch nie aufgenommen, dazu kann ich dir nix sagen. Das Behringer hab ich auch noch nie (zum Vergleich) getestet. Aber für semiprofessionelle Gesangsaufnahmen reicht mir mein sc-450 allemal. Ich denke magicgyni wir dir da besser weiterhelfen können. Oder benutz mal die Suchfunktion. Hier wurde schon viel über (günstige) Mikros diskutiert.

 

[magicgynnii]

Hi,

mit der Auswahl hast Du ja schon mal einen Preisrahmen gesetzt. Vom Behringer kann ich eigentlich nur abraten - das SC 450 ist für den Preis ein recht gutes Mikro - ich möchte aber noch ein anderes mit ins Spiel bringen: Das Stdio Projects B1 - ebenfalls für unter 100 Euro zu haben. Im Vergleich zu anderen Grußmembranen ist das Behringer einfach zu (es ist immer schwer für mich, den Klang eines Mikros beschreiben) "blechern" - mal etwas überspitzt ausgedrückt.

Grundsätzlich ist es eigentlich immer wichtig, selbst einen Vergleich anzustellen. Die eigene Stimme, der eigene Geschmack und der Musikstil spielen eine große Rolle.

Von der Verarbeitung her kann ich aber in der Preislage nur zum Studio Projects raten - wenn Du eine Bezugsquelle brauchst, kannst Du mich gerne anmailen (oder mal hier im Forum suchen - die habe ich schon öfter gepostet )

Die SP - Mikros sind eine Eigenentwicklung einer kleinen US_Firma, die sowohl die Produktion in China überwachen als auch in USA noch einmal eine Qualitätskontrolle vornehmen. Allen Hyatt, der Chef der Firma war früher Vertriebsleiter für Joemeek in USA (und hat die Firma inzwischen gekauft - die Produkte aus England heißen jetzt Promeek ), während die Thomann- Mikes einfach (nicht schlechte) OEM-Ware sind. Von der Verarbeitung her wie gesagt, oft kritisch. Was bei den T-Knochen halt auffällt, ist, dass doch recht häufig die Kapsel nich exakt zentriert montiert ist und - schlimmer - die Schräubchen auf den Platinen nicht fixiert sind (entweder gar kein Schutzlack oder der Lack nur auf dem Schraubenschlitz - wenn sich die Schraube mal löst, kann man sie nicht mehr festschrauben...)

Aber mein Vorschlag: jeweils eines bestellen - testen und das, welches besser gefällt behalten, das andere return to sender.

Gruß Günter

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