Die perfekte Snare ( im Kontext )

[Kosaken-Kaffee]

Besser geht's nicht

 

[jet2]

das ist ein fetter snare sound:

 

[Sascha Franck]

So'n dicken Funk/Disco-Eimer finde ich superb (muss natürlich zur Musik passen). Einer der Meister: Harvey Mason. Fast ein Muss dabei ist die gelegentliche offene Hat davor. Hier in Perfektion zu hören (da kann man auch gerne mal ein wenig weiter lauschen, der Herr zeistert etwas später noch sowas von zusammen mit Benson rum...):


Alphonse Mouson kennt auch dicke Snares, bei 'nem 4-on-the-floor darf das gerne auch nur wie 'ne Erweiterung der Kick klingen.


Etwas knalliger geht aber auch mal:

 

[Sascha Franck]

das ist ein fetter snare sound:

Ja, die finde ich auch geil.

 

[IMachine]

Calling Elvis - Dire Straits!
Der beste Drumsound ever!

 

[RudeRudi]

Etwas knalliger geht aber auch mal:

... wow - sehr cool auch dieser Kommentar unter dem Video:
Funfact: metronomes actually practice with mark litterieri to work on their time

 

[BodoH]

Ich mag am liebsten die "Ludwig Black Beauty" und die wird dann meist noch mit einem elektronischen Snare Sample getriggert.

 

[tylerhb]

 

[muffy]

das ist ein fetter snare sound:

Wirklich nichts gegen die Band oder Dich (ich weiss Du bist ein großer Fan), aber genau so einen Drumsound finde ich aus Hörer- / Fan-Sicht einfach nur grausam. Ich weiss, dass man ihn machen "muss", um konkurrenzfähig zu sein, yadayada, aber es ist doch zum Mäusemelken. Die Metaller haben sich da in einen Wahn reingesteigert, wie übertrieben die Dinge klingen müssen. "Dick", "Huge" - geht auch noch ein bisschen gemässigter.

Bei geilen Snares - rein subjektiv - bin ich reflexartig total bei rdrk und Sascha mit den schönen Funk Töpfen. Es gibt ja natürlich auch geile moderne Sounds, aber das langweilige an vielen Kits ist, dass es immer exakt gleich klingt.

Das hier finde ich z.B. einen sehr guten, halbwegs "natürlichen" Drumsound. (c) Steve Albini.

 

[Entone]

das ist ein fetter snare sound:

Wirklich nichts gegen die Band oder Dich (ich weiss Du bist ein großer Fan), aber genau so einen Drumsound finde ich aus Hörer- / Fan-Sicht einfach nur grausam. Ich weiss, dass man ihn machen "muss", um konkurrenzfähig zu sein, yadayada, aber es ist doch zum Mäusemelken. Die Metaller haben sich da in einen Wahn reingesteigert, wie übertrieben die Dinge klingen müssen.

Vor allem ist das so ein glatter Standardsound. Hier z.B. genau der gleiche:

 

[Ennui]

War die Snare von Wu-Tang's "Bring da Ruckus" nicht ein Malereimer, den RZA in einem Fahrstuhlschacht auf ein Mic gestellt hat? Vermutlich vermisch ich da grad was, aber irgendwie so ungefähr war's. ^^

 

[TonyPizza]

Aktuell feier ich die letzte Architects und Sylosis. Ein Evergreen ist für mich z. B. Dieses eine Dream theater Album, nicht die Images and words, dort ist das snare sample halt megageil. Falling into infinity, irgendwie hat das Album einen geilen drum sound, irgendwo zwischen unspektakulär und Innovativ, weil ich das vorher und nachher nur selten wieder gehört habe. Das Instrumental als Intro zu lines in the sand, sind meine 2 all time favs von der Band, petrucci ist schon ein Sack, was der an geilen soli raushauen kann. Aber alles andere auch megageil, bass drums keys, ich finds sehr geil!

 

[TonyPizza]

Die snare find ich auch meganice, dieser Ring und Tone, da zuckt meine Forelle unkontrolliert:

 

[electrisizer]

einer meiner lieblings live acts:

 

[suboptional]

 

[mfx]

Jinjer-Snares finde ich eigentlich auch ziemlich tasty..

 

[misterkanister]

 

[Antonius_A]

Meine.

 

[misterkanister]

 

[Wird schon]

Also - So gesehen gibt es keine geilen Snares per se...
Es gibt die an den Song passenden.

Als Mixer muss man versuchen den Snaresound oder das Spektrum in den Song einzupassen.
Ich denke das ist im Allgemeinen der Grund des Scheiterns einen Song letztlich klingen zu lassen.

Zumindest im Pop/Rock Genre...
Egal - ist nur ein Teil meiner Theorien.
Ich bin eigenfinanzierter Privatforscher ohne Fremdauftrag und muss nicht abliefern...

Hier möchte ich noch hinzufügen, dass es der Musiker mit der Auswahl seines Instrumentes ist, welcher den Sound bestimmt. Im Grunde genommen sind die Musiker zu 95% Sounddesigner. Und uns Mischern obliegt es dann das ganze in einen Kontext zu bringen. Da möchte ich als kleine nebenbemerkung noch erwähnen, dass man an dem soundkontext der Band schon oft erkennt, ob es eine gute Band ist und das völlig genreunabhängig.