Die meisten Sequenzer sind viel zu umständlich...

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freebase

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Hallo...

ich hatte vor ein paar Tagen das Vergnügen bei einem bekannten einen ganzen Tag Cubase SX 3 ausprobieren zu dürfen. Am Anfang war ich überrascht, was das Programm alles zu beherschen vermag. Nachdem ich die Grundprinzipien verstanden gemeint zu haben, dachte ich, jetzt mal los, einen drumloop und ne kleine Melodie dazu.
Ab da an kam eine Bremse nach der anderen, sich durch tausend Menüs klicken...das reinste Chaos.
Ich bschreibe mal ein wenig:

1. Woher die Drumsamples? - ach ja sampler, also geschaut, was an samplern da ist, okay halion gefunden... dann import.....choose device.....ja den ordner gefunden....samples in ein programm geladen, jetzt den samples die keys auf dem midikeyboard einzeln duch klicken im halion fenster und betätigen der tasten auf dem keyboard zugeordnet (zwischendrin noch ne midispur öffnen und als in signal das keyboard und out den halion, sonst hört man null)

2. fange an was einzuspielen, dann [g=206]quantisieren[/g], hört sich aber eher mager an, also im
keyeditor noch noten einzeichen. verschieben, kopieren, [g=21]velocity[/g] werte einzeln mit der maus einstellen, nachstellen, mist im keyeditor übersczhneiden sich die noten, also wieder kollegen fragen, anschließend in den drumeditor für [g=21]velocity[/g] wechseln....
...So der groove geht jetzt einigermaßend, aber den percussion-Ton x möchte ich doch ein paar noten höher, ...ja toll wie.....in halion rein keyzone wieder einzeln ändern zuweisen, ach da könnte ich doch die bassdrum ändern, die hört sich nicht so an, wie ich es gerne hätte. also dann wieder import und umständlich suchen, anhören im windows xp fenster in doof, ich würd ich ja gerne direkt im track anhören, aber dafür muss ich ja wieder zuweisen..keyzone ...bla bla..ich kann doch nicht vorher schon wissen welche töne in meinen track passen(!)..........
ach ich könnte auch was mit effekten bei dem ton reißen....aber wie bekomme ich bloß den effekt ausschließlich auf die bassdrum und nicht auf den ganzen halion...kompliziert(weiß nicht lieber doch import).

gut dann erst mal ne melodie, also midispur auf, [g=77]vst[/g] ausgewählt, mein kollege meint ich soll's mal mit dem pro 53 probieren, gesagt getan, preset auswählen (synthesizer programmieren, neuland für mich, können auch nur wenige richtig), melodie ist nun da, aber effekte würden ihr wohl gut stehen, also in den mixer rein, den kanal suchen und rumprobieren.....

Im Endeffekt hat mich das Programm (SX) dirigiert und ich konnte meien vorstellungen gar nicht richtig umsetzen, ich hätte gerne mal mit verschiedenen samples herumprobiert, aber dauernd suchen, importieren, zuweisen, keyzone, usw, war mir zuviel, ich finde Cubase SX bremst den Produktionsprozess erheblich, immer man man irgendwelche probleme, sucht ständig dinge und kann sie doch nicht finden und dann macht man nicht das was man wollte sondern gibt sich zufrieden, oder besser gesagt resigniert. Ich hab jetzt nochmal nachträglich das Handbuch durchgearbeitet und musste vorstellen, dass sich die umständlichkeit von cubase sx auch darin widerspiegelt.
Das einzige was ich mir mit sx vorstellen kann, ist auf einen fertigen track vocals zu recorden, aber Kreativ sein kann man in Cubase SX nicht wirklich, da alles irgendwie schematisiert ist. Da kann ich meine Drumloops auch gleich auf Papier malen und einem Drummerkollegen zum spielen geben. Für mich hat produzieren auch was mit probieren zu tun, aber in Cubase SX läuft vieles stumm ab, man kann nicht eben ein paar samples hervorkramen und mal probeweise in den track schmeißen, ohne zeitaufwenig zu importieren, zuzuweisen,.......
Ich finde das sehr schade und werde mich mal nach anderen Programmen umschauen, die da näher am geschehen sind.
In Logic hatte ich darauf auch mal reingeschaut, war zwar eien ältere Version und nicht die 6er, aber ich fand viele parallen zu SX, ich möchte nicht behaupten, dass SX als einziges diese Schwächen aufweist, sonder auch eine reine weiterer Software.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr auch ein Statement abgeben würdet, sei es für oder gegen die o.g. Programme, insb. Cubase, da ich es am ausführlichsten getestet hatte....

Bin sehr gespannt...
freebase
 
Was erwartest du ? Große [g=70]Sequencer[/g] sind nunmal sehr mächtige Programme mit extrem vielen Funktionen. Ich bin sehr zufrieden damit und komme wunderbar klar. Kreative Möglichkeiten gibt es da mehr als genug und ein Tag reicht sicherlich nicht aus, um sich in solch ein Programm einzuarbeiten.

Gruß,
ColdSteel
 
Tus wie ich, leiste dir Fruity Loops:
Selbsterklärend, innovativ, einfach, schnell, mächtig.

Noch ne ganze Ecke besser, aber auch mehr als doppelt so teuer ist Ableton live.
Ableton ist so ziemlich der beste und intuitivste Seqencer, den ich je gesehen habe, und dagegen kann Cubase echt nicht an, finde ich. Es sind viele sehr gute Tutorials dabei, die dir innerhalb von einer halben Stunde die Grundlagen beibringen.
 
werde mich mal nach anderen Programmen umschauen
tu das. schau dir mal ableton live an. da kommt man relativ schnell rein.

aber du meinst, du hättest einen GANZEN tag zeit gehabt zum cubase testen. ist das etwa viel? wenn du mit einem programm kreativ arbeiten können willst, mußt du das halt auch erlernen.
ein instrument spielt man auch nicht nach einem tag perfekt.
 
1. Fruity Loops kenn ich auch, damit kriegt man schon schnell gute erbebnisse in sachen loops hin, jedoch kann man da den rest von wegen melodien, vocals und so weiter vergessen. Wenn ich jetzt mit fruity und SX (fruity als [g=77]vst[/g]) arbeiten würde, würde mich stören, dass einige instrumente auf fruity pattern liegen und anderen im midieditor von SX, da müsste man wieder hin und herschalten und würde nie genau sehen, wo zb der drumschlag, den ich in der fruity pianoroll eingespiel habe, im cubse-arrangement liegt!

2. ich wollte nur nen einfachen loop in SX machen, die rechhaltigkeit der funktionen von sx wollte ich gar nicht ausnutzen, aber, wenn es schon so umständlich ist, wie ich oben geschildert habe, einen drumloop zu machen und so viel zeit kostet, kann ich mir gut vorstellen, das komplexere tracks zu produtzieren sehr nervenaufreibend ist.

freebase
 
Nö, nicht im geringsten. Mich würden beispielsweise eher patternorientierte Programme wir Fruity oder Live nerven, da käme ich mir eingeschränkt vor. Aber das muss halt jeder für sich wissen. Btw. fahr mal ne Audioproduktion inkl. Recording auf Fruity oder Live ...

Gruß,
ColdSteel
 
ein tag ist relativ viel, ich kann einigermaßen klavier spielen und gitarre, die gruindlagen
im bereich der musik kenne ich....
vieles in sx war mir sofort klar, aber mir ist nicht klar geworden, dass man mit samples nicht spielen kann, sondern sofort sagen muss , ich nehm die basedrum, die snaredrum, den hihat,.......und die töne für die melodie, und wenn man dann etw. ändern möchte, dauert es saulange und das bremst!!!!

freebase
 
Also Halion für Drumspamples zu benutzen ... ist kein Wunder wenn Du rumfrickeln mußt. Das liegt nicht an Cubase, das liegt eher daran das Du nicht die richtigen Tools und Plugins zu Hand hast. (Drumsampler mit Pitch, etc ...)
Außerdem Arbeitet man mit Cubase SX wesentlich schneller wenn man mal das Handbuch gelesen hat und sich ein wenig umgeschaut hat (3-4 Tage sollten da reichen).
Weiterhin braucht jeder der mit Cubase arbeitet einen auf sich angepassten Workspace der seinen Worklfow unterstützt. Da muß man sich halt mal nen Abend hinsetzen und alles schon so weit benutzerfreundlich machend as man solide starten kann wenn man eine Idee hat.
Ich habe z.B. schon alle Busse, FX Channels, [g=32]MIDI[/g] Channels, Audio Channels und einige Plugins wie SampleTank geladen. In Reason ist mein Template so angelegt das schon gewisse Geräte wie einige Sampler, eine Drummachine und einige Synths geladen sind. Diese sind im Cubase Template schon direkt auf die [g=32]Midi[/g] Channels gelegt. So kann ich sofort loslegen. Ich brauche lediglich Cubase SX3 starten, dann Reason mit dem default Template und dann ein neues Projekt mit zuhilfename meines Cubase Templates zu erstellen ... das dauert 1 Minute und ich kann sofort Drumsamples in die Redrum Drummachine laden, Instrumente im SampleTank laden und loslegen. Es ist wirklich keinerlei gefrickel nötig.

EDIT: Seit Reason 3.0 kann man mit dem Filebrowser sofort alle angewählten Samples mit dem [g=32]Midi[/g] Keyboard spielen. Da kann man prima testen ob der Sound zum aktuellen Song passt. Sampletank ist da auch denkbar einfach. Doppelclick aufs Multisample und schon ist es geladen und auf einem eigenen [g=32]Midi[/g] channel. Testen ob in ordnung, wenn nicht, nächsten Sound laden. Wenn man die Soundlibrary dann mal kennt, hat man inenrhalb von Sekunden den passenden Sound gefunden. Ich denke mal das Deine Probleme rein damit zu tun haben das eben nicht die richtige Zusatz Software vorhanden ist. Cubase SX ist selbst nur ein Audio/[g=32]MIDI[/g] Sequenzer und sollte auch als solcher angesehen werden. Es ist keine Eierlegende-Woll-Milch-Sau.

MfG,

MikeShade
 
..eine anschauenswerte Alternative wäre auch noch Mackie Tracktion (ab April als verbesserte Version 2)...von Struktur, Interface und Bedienung liegt es genau zwischen Cubase und Abelton Live...wobei es preislich nicht teurer als Fruity Loops ist....

Gruß

tkay
 
Achso, wenn man mit nem auto gegen nen baum fährt war auch das auto schuld und nicht dass man nicht damit umgehen kann???? - Der spruch ist zwar n bissl weit her geholt, die grundaussage dürfte bei dir passen.

Gehen wir mal davon aus dass du Qbase dafür nutzt kleine melodien und niedliche drumloops einfach mal auszuprobieren (was in etwa so ist wie wenn man wegen nem schwarzfahrer die gsg9 ruft!). Da versteh ich dein problem ebensowenig wie deine herangehensweise.

I. herangehensweise:
Um mal ein paar melodien auszuprobieren mußt du doch nicht die ganze spur gleich brennfertig ausproduzieren. Schließlich ändert sich der vibe einer melodie im kontext des arrangements noch und muß dann eh ins gesamtbild eingepasst werden. und zum ideenfesthalten/ausprobieren reicht im zweifelsfall auch ein toneditor im handy, nur mal so nebenbei.

II.Problematik:
Zum Drumsamples ausprobieren gibt es bessere plugins als unbedingt halion. qbase ist ja durch die [g=77]vst[/g] unterstützung dafür ausgelegt, vielfältige plugins einzubinden sodass jeder anwender seinen persönlichen arbeitsstil finden kann. Dass du nun ausgerechnet einen für dich besonders steinigen weg genommen hast ist ja nich der fehler des programms.

vielleicht erzähl ich auch nur schwachsinn ... muss mich da erstmal mit den anderen paar tausend nutzern kurzschließen; wo hatte ich denn noch die nummer von hans zimmer (für die die es nicht wissen: soundtrack: gladiator, BlackHawkDown etc.)


in diesem sinne
 
aber Kreativ sein kann man in Cubase SX nicht wirklich

Mmh dann Kauf dir MusikMaker da haste fertige Bausteine brauchste nur neben einandersetzen und fertig !!

Was manche Leute immer erwarten !! nach dem Motto ich Kauf mir jetzt Cubase SX, klick ein paar mal rum und fertig ist die Musik !!!
 
Ich nutze Cubase jetzt schon seit einigen Jahren und wenn ich mal ne fixe Idee habe ist die Ratzfatz aufgenommen. Man muss nur wissen, wie es funktioniert.

Musik,Sound,Komposition, es gibt so viele Möglichkeiten und um alle abzugrenzen braucht es ein komplexes Programm. Setze Dich noch etwas damit auseinander und innerhalb von ein paar Tagen fällt Dir jeder Arbeitsschritt viel leichter. Ein Instrument lernt man auch nicht von heute auf morgen.
 
kauf dir das, kauf dir jenes, DAS ist das absolute !! bla bla bla ...

Wie schon gesagt wurde, sind die großen Sequenzer mächtige Werkzeuge.

Autofahren hat man auch nicht an einem Tag gelernt. Und nur weil man ihn drei mal am Tag abmuckt, heißt das nicht, dass mein ein anderes Auto braucht.

Sicherlich sind viele Sequenzer für den Laien unüberschaubar. Da muß man sich reinarbeiten, was definitiv nicht an einem Tag passiert.

Leider ist der Fluch der grenzenlosen Kreativität die Komplexivität.

Es ist doch ganz einfach: Man will einen Sequenzer, der alles sehr gut kann. Diese Funktionen muß man strukturieren und ab da wird's (irgendwann zwangsläufig) komplex (für einen Anfänger).

Jemand der mehr in der Materie ist weiß schon eher womit er ans Ziel kommt.
 
Hi!

Es ist einfach so: Man muss die Sequenzer ne Zeit lang benutzen, dann geht alles wie von selbst!

Volker
 
@freebase:
Hm, ich denke daß du da sehr voreilige Schlüsse ziehst, denn mit so einem Programm muß man sich länger als nur einen Tag beschäftigen.

Du hast dich gerade mal soweit damit beschäftigt, daß du gerade eben irgendwie annähernd sowas ähnliches hinbekommst was dir ursprünglich vorschwebte.

Daß da Cubase eher enttäuschend ist glaub ich gerne...

Zu Punkt 1:
Halion ist nicht unbedingt erste Wahl für Drums, nicht weil's so schlecht klingt, sondern wegen der eher unpraktischen Bedienung speziell für einzelne Drumsamples.
Aber Cubase kann ja nichts dafür daß du gerade Halion dafür verwendet hast.

Daß die Drums nicht so toll klingen wenn du sie per Keyboard-Tastatur einspielst kann ich mir auch vorstellen (schließlich ist kaum jmd. ein guter "Keyboard-Schlagzeuger") aber es hindert dich ja niemand daran so ein [g=32]Midi[/g]-Trigger Drumset (weiß nicht wie das Ding genau heißt) zu verwenden. Damit kannst du dann deine Drums Schlagzeuger-typisch einspielen.

Wenn du die Drums nicht einspielen sondern am [g=70]Sequencer[/g] eingeben möchtest, so macht man das am praktischsten im Drum Editor (wo man übrigens auch die [g=21]Velocity[/g] und jeden anderen [g=32]Midi[/g] Parameter einstellen kann).

Das wichtigste ist aber daß du von Cubase offensichtlich falsche Vorstellungen hast, was es überhaupt sein soll.
Es soll kein fertiges Studio im Rechner sein, sondern viel mehr eine Schnittstelle zw. Computer und Studio (oder mittlerweile auch zw. Software Instrumenten und [g=70]Sequencer[/g]), ein [g=32]Midi[/g] [g=70]Sequencer[/g] und ein Audio-[g=70]Sequencer[/g], aber eben kein fertiges Studio im Rechner wie z.B. Reason oder so.
Es gibt zwar auch mitgelieferte [g=77]VST[/g] Instrumente (wovon die neuesten gar nicht sooo übel sind), aber die wohl am meisten mit Cubase verwendeten Klangerzeuger kommen von aussen oder sind [g=77]VST[/g] Instrumente von Drittanbietern.

Der Halion den du da in SX3 vorgefunden hast, ist übrigens auch nicht bei Cubase dabei, den muß dein Kumpel extra dazugekauft haben.
 
Wenn man sich erstmal eingearbeitet hat ist Cubase der beste Sequenzer,is nicht umsonnst so verbreitet.Sicherlich sind viele Funktionen nicht sooft in Gebrauch,aber Cubase ist ja auch ein universelles,mächtiges Werkzeug (ok,genug Werbung gemacht :D ) mit dem man komplette oder teilweise Produktionen machen kann.
 
Ich rede hier nicht von Spielzeugen mit fertigen Soundlibraries, fertigen loops.....

Ich rede hier von loops selber einspielen, selber programmieren, mit eigenen samples, usw.
Ich weiß wie ich einen loop arrangieren muss, damit er knall, aber in cubase sx samplebasiert einen drumloop zu machen, finde ich wie gesagt sehr unnatürlich.
Es widerspricht meinem Sinn für Musik minutenlang Samples zu importieren, zu strukturieren, keyzones zuzuweisen, um dann im anschluss in ein paar sekunden einen loop zu kreieren! Für jede kleinigkeit, die ich machen möchte, muss ich tausend klicks auf der maus , wie auf der Tastatur ausführen.

Ich habe diesen thread eröffnet, weil mei nerster Eindruck von SX 3 sehr enttäuschend war. Ich hatte mir mehr ausgemalt...vorallem im Bereich der Kreativität.
Das Verhältnis zwischen programmieren ohne einen Ton zu hören, zum Abhören des Ergebnises ist schwer in Richtung des "stummen" Programmierens verschoben und dass hat, wie ich finde wenig mit Musik zu tun.

Gut einige sagen, ich hätte die falschen VSTs erwischt..., ich hatte mir gestern noch, weil ich einen ähnlichen verdacht hatte, den Kontakt von Native mal als Demo geladen und Standalone ausprobiert, gut ich hab da nur ca. 30min mit rumprobiert, fand ihn aber ähnlich wie den Halion, auch zuweisen auf teufel komm raus und wenig anhören.
Und da preisen doch die Hersteller immer so ihre Produkte, als ultimative Bausteine für die eigene Produktion, ich schätze aber den realen Wert vieler Programme eher niedrig ein, für so eine Stange Geld, solch teils rudimentäre, teile von Programmierern im Exzess mit unnützen Funktionen bestückten virtuellen Geräte, die mit pseudonymen zu prahlen wissen und im wettstreit jedes Jahr neu erscheinen mit noch besseren Features, zu erhalten.

Ich kann doch nicht stolz sein, wenn ich mir einen umfassenden Überblick über SX verschafft habe, wenn ich weiß, wie nahezu jede Funktion zu benutzen ist, wenn ich für jedes Problem sofort eine Antwort habe, wie die Techniker vom Service-Center, aber im Gesamten nicht weiß, wie man MUSIK macht.
Techniker ist das richtige Wort, SX ist mehr ein Programm für Techniker den für Musiker.


Hier möchte ich kurz erwähnen, dass alles, was ich hier nenne, meinen ersten Eindruck von SX darstellt. Momentan weiß cih jedoch nicht, wie mein zukünfiges Verhältnis von SX aussehen wird. Vielleicht kommt die Zeit, wo ich sagen werde ich liebe SX, dann wahrscheinlich 4 oder gar 5 :D

Mir soll mal einer weiß machen, wie er seine Drumloops, oder Melodien, oder was auch immer in SX produziert...ohne die Umstände, die ich aufgeführt habe in Kauf nehmen zu müssen.
Da hat doch einer gesagt mit Halion hätt ich mir auch was eingebrockt, viele schwören auf Halion und in Kontakt hab ich auch nichts besseres gefunden, nach was soll ich noch suchen...?
Ich befinde mich auf einem ganz schmalen Grad.

Ich hab mir jetzt für mich interessante Passagen im Handbuch durchgelesen und dass waren unzählige Seiten, aber das richtige "AHA"-Erlebnis hatte ich noch nicht.

Eine kurze Frage noch: Wo arrangiert ihr die aus dem Sampler kommenden Drums - Im [g=32]Midi[/g]-Editor?
(Da geht es ja noch unter Umständen, im Drumeditor geht es noch schlechter)

Ich bedanke mich bei Homerecording.de, für den Platz, den sie für meine Texte zur Verfügung stellen und bei allen, die trotz der Problematik lesen, sich darüber Gedanken machen und mit Rat zur Seite stehen.
Leider habe ich nicht die Gelegenheit, bei jmd. der SX beherrscht, kurz über die Schulter zu schauen, um die Systhematik der Vorgänge, wie man sie richtig und komfortabel ausführt, zu erkennen.
Die Basics sind mir weitläufig bekannt, was mir fehlt ist einmal zu sehen, wie ein Track mit Cubase hergestellt wird, damit ich fähig bin zu beurteilen. Es genügen Minuten um all meine Fragen zu klären, doch diese speziellen Minuten sind mir momentan vergönnt und ich weiß nicht, wo ich sie finden kann.

THX- freebase
 
Wie gesagt, daß du Halion verwendest ist nicht die Schuld von Cubase.

Halion und auch Kontakt basieren von der Funktionalität her auf Hardware Samplern, und da sind nun mal Keyzones usw. vorhanden.
Aber sowas verwendet man eher für Multisamples die man dann auch als Melodie spielt als für Drums.

Es gibt spezielle Drum Sampler, wo es in erster Linie darum geht, schnell mal eben Drumsamples auszutauschen usw., z.B. Battery (von Native Instruments).

Warum du die Programmierung im Drum Editor so unpraktisch findest weiß ich nicht, aber selbst da gibt's andere Möglichkeiten.
Das [g=89]VSTi[/g] Ruction besipielsweise bietet so eine Lauflichtmäßige, patternbasierte Programmierung.

Wie gesagt, Cubase ist nicht das Instrument sondern bietet nur die Möglichkeit alle diese Instrumente zusammen zu verwenden (und natürlich noch vieles mehr).

Wenn du dir die falschen VSTis aussuchst, ist das nicht Steinbergs Schuld.
 
Ich binn Techniker UND Musiker,hoff ich jedenfalls. :D
Wenn ich so einen Loop produziere,such ich mir auch vorher immer erst die Samples zusammen und lad sie in ein Drumplayerplugin,das dauert halt.Aber um schnell mal ein Loop zu machen,erzeuge ich einen Part auf [g=190]Channel[/g] 10 und leite den Ausgang auf meinen Soundblastermidisynthesizer (binn ich jetzt unten durch weil ich auch eine Soundblaster im PC hab?*grins*).Und jetzt die Drummap umschalten,dann erscheinen im Keyeditor für den Part links die ganzen Midistandarddrums mit Namen und man kann mit einem kleinem Drumstick Schlagpunkte setzen,wie in einem Stepsequencer,wenn man es dabei laufen läßt sogar in Echtzeit.
 
@freebase

Sorry, aber so kann man das wirklich nicht stehen lassen.

Du formulierst zwar eloquent, hast aber von integrierten Produktionssystemen wie Cubase, Samlitude oder Logic offensichtlich zum aktuellen Zeitpunkt keine Ahnung. Jeder Schritt auf Deine persönlichen Bedürfnisse als Anfänger zu, würde die logisch gleichberechtigte Vielfalt an unterschiedlichsten Bearbeitungsoptionen zunächst einschränken, oder zumindest verbergen. Immerhin wäre ein 'Anfängermodus' zwar denkbar, woher sollen aber die Entwickler solcher Softwaresysteme gerade Deine bevorzugte Denke kennen. Vielmehr würden sehr wahrscheinlich sogar die gewünschten Shortcuts zu den von Dir gewünschten Features hin, anderen im Weg umgehen oder sogar Verwirrung stiften.

Da hilft nur eins: Personalisieren. Wege dazu haben meine Vorschreiber schon aufgezeigt. Stell Dir Deine Tools zusammen und lese die Anleitungen. Das dauert erstmal - hinterher steigt aber Deine Effizienz bei der Arbeit superlinear.

Und noch eins: Weder Halion noch Kontakt gehören zu den 'einfachen' Samplern. Für Drum-Geschichten schon eher NI Battery - aber der ist inzwischen auch schon zu einem recht mächtigen Sample-System herangewachsen. Da fällt mir eigentlich nur der ReDrum aus'm Reason ein; im Gegensatz zum NN-XT bist Du mit dem [g=85]Layer[/g]-los glücklich. Und da haben wir schon wieder ne krasse Einschränkung...

gReeTz ..:: DaEvilDee ::..
 

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