Also ich kenne das Problem,
bestimmte Sounds im Kopf nicht genau in Form von Sounds reproduzieren zu koennen.
Da kann man wenig Tips zu geben. Wenn meodisch/akkordtechnisch alles klar ist,
sollte das Noten-Aufschreiben kein Problem darstellen.
Vielleicht gibt es demnaechst mal ein Ballermann-Tool
so wie das T-Pain.
http://www.izotope.com/press/tpaineffect.html
synthpark,
Das ist ja nicht das Problem.
Du spricht ja eine Problematik an, bei der es um Sounds geht die im Kopf rumgeistern und dermaßen perfekt klingen doch partout nicht so auf die Maschine wollen wie sich das im Geiste abgespielt hatte. Das Phänomen ist bestimmt schon vielen Leuten so begegnet. Unser Gehirn lässt da z.B. ein ganzes Orchester spielen, zaubert superschnelle Soli auf der Gitarre, konstruiert die geilsten Klänge usw.
Und wenn man dann vor der Kiste sitzt, versucht genau das nachzubauen ist da erst mal ein
weißes Blatt papier oder man stellt frustriert fest, dass die Finger doch nicht so schnell sind wie das Hirn einem das vor dem geistigen Auge vorgespielt hat und man gurkt was anderes auf der Klampfe zusammen das zwar so nicht dem entspricht was man eigentlich wollte aber besser als gar nichts.
Hier geht es ja einfach darum eine bereits bestehende Melodie von einem "Notizblock" - in dem Fall war das die Klampfe des Gatten - in den Sequenzer zu überführen.
Also erst einmal stures reinhämmern von Noten in die Midi-Roll - Nichts weiter.
Mit Klangformung hat das erst mal nichts zu tun. Und eben das setzt vorraus, dass TE sich zunächst einmal mit diesem für uns relativ "einfachen Vorgang" befassen muss.
Da führt einfach kein Weg vorbei.
Es währe doch das gleiche als würde ich meiner Tochter hier ein Auto hinstellen, und sie müsste
sich erst einmal in Foren durchfragen wie das Gerät in Gang zu bringen ist.
Die Idee zum Song ist doch jetzt erst einmal da - Aufs Griffbrett gebannt.
Die nimmt Euch doch jetzt niemand weg - Also entspannen angesagt
Der nächste Step währe sich wirklich jetzt erst einmal in aller Ruhe, ohne Druck mit
der neuen Umgebung auseinanderzusetzten die man da vor sich hat.
Ich z.B. bin so einer der sich generell fragt:
"Was kann das Ding alles, das will ich jetzt wissen"
Sprich, entdecken, spielen, ausprobieren.
Nicht eher locker lassen bis das funktioniert.
Und gerade in dieser Phase wenn man peu á peu mit dem Programm oder was auch immer wärmer wird ergeben sich mitunter noch völlig neue, andere Ansätze die man zu der eigentlichen Grund-Idee hinzufügen kann.
Das ist doch das was Spaß macht oder nicht ?
