Demo zum Label geschickt wie geht es weiter ?

[AndreasH]

@Mods:
Ich denke, der Thread ist bei Musikrecht & Finanzen besser aufgehoben

 

[TheMarkus]

Und dieses Bild das noch immer vorherrscht das alles was man Labels schickt im Papiereimer landet und das man "Glück" hat wenn ein Label anbeißt und das man mit einem Label erfolgreicher sei als ohne stammt so aus den 90er Jahren das ich gar nicht weiß ob das ironisch gemeint ist oder da jemand einfach den Anschlusszug verpasst hat.

Danke für die Aufklärung. Ne, das wusste ich tatsächlich nicht.

 

[Maledetto]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

 

[recording-man]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

 

[Maledetto]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

 

[Catteneo]

Wahrscheinlich spielt die Rolle der Kontakte usw. eine Entscheidende Rolle und dann die Anzahl der Tracks. Samples zu clearen ist auch nicht einfach und verläuft laut meiner eigenen Erfahrung schnell im Sande ohne Kohle.

Vocals sind immer schwer, auch mixtechnisch. Das Djing wär mir da fast zu anstrengend, was du da machst.

Verlagsdeals sind natürlich immer nicht so pralle für Producer, aber ein Anfang. Hier sind ja auch Leute unterwegs im Forum, die bei großen Majors arbeiten. Stichwort "Verlagsdeal"

die Leute dürfen sich gerne bei mir melden wo finde ich sie nur

Warum sollten sich diese Leute bei Die melden? Du willst doch was von denen, also solltest Du sie ausfindig machen und Dich bei ihnen melden.

das war auch mehr Spaß ich habe bereits einige angeschrieben und es haben sich auch einige schon gemeldet.

 

[Catteneo]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

da hast du recht, ich mache Musik mehr aus Leidenschaft und Hobby, wenn ich nun ein paar Euro für meine beiden Tracks bekomme wäre toll, wenn nicht geht die Welt auch für mich nicht unter. Klar wäre es toll wenn ich das mit Bookings verbinden könnte etc. aber so leicht ist es nicht und wie bereits gesagt macht es 0 Sinn sich bei einer Agentur zu melden ohne das was man was in der Tasche hat. Gehst du allerdings zu einer Agentur und sagst Sony hat was von dir veröffentlicht sieht die Welt schon anders aus. Der A&R von Sony hat sich bereits bei mir gemeldet und checkt meine Musik und meldet sich dann wieder.....vielleicht wird was draus vielleicht auch nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Für mich ist es schon genug Anerkennung das so jemand sich meine Tracks anhört bzw. sie auf Interesse stoßen.

 

[holgi]

@Mods:
Ich denke, der Thread ist bei Musikrecht & Finanzen besser aufgehoben

danke für den Hinweis, habs verschoben

 

[recording-man]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

Naja ich bin da wahrscheinlich altmodisch, aber sind die Hörer dann auch wirklich die, die dann auch zu Deinen Gigs kommen, sollte sich ein Booker dafür interessieren? Ich habe selber schon kleinere Touren durch Europa, In und Outdoor Festivals und Einzelgigs organisiert und wenn ich mich da rein auf virtuelle Zahlen verlassen hätte, was das Billing anbelangt hätt ich jedes mal drauf bezahlt. Zumindest ich habe mich da immer auf mein Gespür verlassen und immer ganz gut gefahren... Naja, andere Szene wahrscheinlich...
Wenn man auf Fratzenbuch eine Veranstaltung erstellt kommen oft ruckzuck zich Zusagen, aber wie viel kommen dann von den Zusagen tatsächlich? -> Die wenigsten.

 

[Maledetto]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

da hast du recht, ich mache Musik mehr aus Leidenschaft und Hobby, wenn ich nun ein paar Euro für meine beiden Tracks bekomme wäre toll, wenn nicht geht die Welt auch für mich nicht unter. Klar wäre es toll wenn ich das mit Bookings verbinden könnte etc. aber so leicht ist es nicht und wie bereits gesagt macht es 0 Sinn sich bei einer Agentur zu melden ohne das was man was in der Tasche hat. Gehst du allerdings zu einer Agentur und sagst Sony hat was von dir veröffentlicht sieht die Welt schon anders aus. Der A&R von Sony hat sich bereits bei mir gemeldet und checkt meine Musik und meldet sich dann wieder.....vielleicht wird was draus vielleicht auch nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Für mich ist es schon genug Anerkennung das so jemand sich meine Tracks anhört bzw. sie auf Interesse stoßen.

Da hast Du absolut recht und siehst das auch völlig entspannt, das ist die richtige Einstellung. Viel Erfolg, wie auch immer es weitergeht, hauptsache es bleibt für Dich spannend und Du machst weiterhin tolle Musik

 

[recording-man]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

da hast du recht, ich mache Musik mehr aus Leidenschaft und Hobby, wenn ich nun ein paar Euro für meine beiden Tracks bekomme wäre toll, wenn nicht geht die Welt auch für mich nicht unter. Klar wäre es toll wenn ich das mit Bookings verbinden könnte etc. aber so leicht ist es nicht und wie bereits gesagt macht es 0 Sinn sich bei einer Agentur zu melden ohne das was man was in der Tasche hat. Gehst du allerdings zu einer Agentur und sagst Sony hat was von dir veröffentlicht sieht die Welt schon anders aus. Der A&R von Sony hat sich bereits bei mir gemeldet und checkt meine Musik und meldet sich dann wieder.....vielleicht wird was draus vielleicht auch nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Für mich ist es schon genug Anerkennung das so jemand sich meine Tracks anhört bzw. sie auf Interesse stoßen.

Das ust der Job eines A&R sich Deine Sachen anzuhören und nicht sein Interesse. Er muss abwiegen ob mit Dir und Deiner Musik Geld zu verdienen ist. Bei einem Riesen wie Sony wirst Du nicht als Künstler oder Musiker gesehen, sondern als Produkt das man verkaufen will. Das sollte Dir bei Majors immer bewusst sein. Und wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen bist Du ruckzuck weg vom Fenster...0

 

[recording-man]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

da hast du recht, ich mache Musik mehr aus Leidenschaft und Hobby, wenn ich nun ein paar Euro für meine beiden Tracks bekomme wäre toll, wenn nicht geht die Welt auch für mich nicht unter. Klar wäre es toll wenn ich das mit Bookings verbinden könnte etc. aber so leicht ist es nicht und wie bereits gesagt macht es 0 Sinn sich bei einer Agentur zu melden ohne das was man was in der Tasche hat. Gehst du allerdings zu einer Agentur und sagst Sony hat was von dir veröffentlicht sieht die Welt schon anders aus. Der A&R von Sony hat sich bereits bei mir gemeldet und checkt meine Musik und meldet sich dann wieder.....vielleicht wird was draus vielleicht auch nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Für mich ist es schon genug Anerkennung das so jemand sich meine Tracks anhört bzw. sie auf Interesse stoßen.

Da hast Du absolut recht und siehst das auch völlig entspannt, das ist die richtige Einstellung. Viel Erfolg, wie auch immer es weitergeht, hauptsache es bleibt für Dich spannend und Du machst weiterhin tolle Musik

Ja ich sehe das ziemlich entspannt. Ich spiele in 2 Bands jnd arbeite mit beiden bis auf VÖs, die von diversen Labels veröffentlicht werden absolut DIY. Wir haben und hatten Europaweit Gigs und machen Musik in erster Linie weil wir Spass daran haben. Ich hätte Mitte der 90iger in‘s Profilager wechseln können (angebote von damals und teilweise heute noch grossen Labels), aber da ich damals schon keine Lust darauf hatte, als Ware gehandelt zu werden hab ich bzw. wir das abgelehnt und bisher trotzdem gut gefahren...

 

[Catteneo]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

da hast du recht, ich mache Musik mehr aus Leidenschaft und Hobby, wenn ich nun ein paar Euro für meine beiden Tracks bekomme wäre toll, wenn nicht geht die Welt auch für mich nicht unter. Klar wäre es toll wenn ich das mit Bookings verbinden könnte etc. aber so leicht ist es nicht und wie bereits gesagt macht es 0 Sinn sich bei einer Agentur zu melden ohne das was man was in der Tasche hat. Gehst du allerdings zu einer Agentur und sagst Sony hat was von dir veröffentlicht sieht die Welt schon anders aus. Der A&R von Sony hat sich bereits bei mir gemeldet und checkt meine Musik und meldet sich dann wieder.....vielleicht wird was draus vielleicht auch nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Für mich ist es schon genug Anerkennung das so jemand sich meine Tracks anhört bzw. sie auf Interesse stoßen.

Das ust der Job eines A&R sich Deine Sachen anzuhören und nicht sein Interesse. Er muss abwiegen ob mit Dir und Deiner Musik Geld zu verdienen ist. Bei einem Riesen wie Sony wirst Du nicht als Künstler oder Musiker gesehen, sondern als Produkt das man verkaufen will. Das sollte Dir bei Majors immer bewusst sein. Und wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen bist Du ruckzuck weg vom Fenster...0

bester Mann du bringst Knallhart auf den Punkt, aber das ist gut so und hilft mir extrem weiter viele sachen zu verstehen.

 

[recording-man]

@notebynote
Sehr interessant... Ist das im Dance Bereich wirklich so...? Bin im Metal unterwegs, und da geht‘s hauptsächlich um ganze Alben und teilweise EP‘s, die zudem auch physisch released werden. Mittlerweile sogar auch wieder verstärkt auf Vinyl und Kassette...

Ja ist im Dance/Pop und im EDM Bereich wirklich so, es verlagerte sich sehr stark in Richtung Bandübernahme plus ausschließlich Streaming. Bei vielen Labels macht hier die schiere Masse der veröffentlichten Titel den Umsatz nicht wie früher ausgesuchte Einzeltitel für die man Promo und VÖ-Strategien plant. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Im Metal/Hardrock Bereich kenne ich das auch anders. Hier ist die Zielgruppe und deren Konsum und Anspruch eine andere. Und ich finde es schön das es hier wieder verstärkt in Richtung physische VÖ geht, mit Vinyl und Kassetten.

Und für was braucht man dann in dem Bereich überhaupt ein Label? Dann fährt man ja eigentlich besser, wenn man alles selber macht und seine Songs über die gängigen Streaming und Download Kanäle anbietet.

Es ist natürlich schon so das man über ein Label eben in Playlisten kommt die man selbst nicht oder nur sehr schwer befüllen kann. "New Music Friday" zum Beispiel oder die Hauseigenen mit starken Follower-Zahlen wie etwa alle FILTR (Sony Music) oder TOPSIFY (Warner Music) Playlisten usw. Und dafür bezahlt man eben dann als Künstler.
Also wenn ich als Künstler über ein Label erreiche das ich dann plötzlich eine halbe Million Hörer habe bin ich natürlich auch für Booking wieder interessanter als wenn ich alles selbst mache und mit 10.000 monatlichen Hörern rumkrebse. Wenn ich gar nicht Live auftrete bin ich aber vielleicht mit 10.000 Hörern die zuverlässig streamen besser beraten als mit nem Label das sich die Einnahmen casht.

da hast du recht, ich mache Musik mehr aus Leidenschaft und Hobby, wenn ich nun ein paar Euro für meine beiden Tracks bekomme wäre toll, wenn nicht geht die Welt auch für mich nicht unter. Klar wäre es toll wenn ich das mit Bookings verbinden könnte etc. aber so leicht ist es nicht und wie bereits gesagt macht es 0 Sinn sich bei einer Agentur zu melden ohne das was man was in der Tasche hat. Gehst du allerdings zu einer Agentur und sagst Sony hat was von dir veröffentlicht sieht die Welt schon anders aus. Der A&R von Sony hat sich bereits bei mir gemeldet und checkt meine Musik und meldet sich dann wieder.....vielleicht wird was draus vielleicht auch nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Für mich ist es schon genug Anerkennung das so jemand sich meine Tracks anhört bzw. sie auf Interesse stoßen.

Das ust der Job eines A&R sich Deine Sachen anzuhören und nicht sein Interesse. Er muss abwiegen ob mit Dir und Deiner Musik Geld zu verdienen ist. Bei einem Riesen wie Sony wirst Du nicht als Künstler oder Musiker gesehen, sondern als Produkt das man verkaufen will. Das sollte Dir bei Majors immer bewusst sein. Und wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen bist Du ruckzuck weg vom Fenster...0

bester Mann du bringst Knallhart auf den Punkt, aber das ist gut so und hilft mir extrem weiter viele sachen zu verstehen.

Danke...! Aber das ist nunmal die Realität und die solltest Du Dir bei Deinem Vorhaben immer vor Augen halten!

 

[Catteneo]

[/QUOTE]

Danke...! Aber das ist nunmal die Realität und die solltest Du Dir bei Deinem Vorhaben immer vor Augen halten![/QUOTE]

das tue ich ganz bestimmt.

 

[Catteneo]

Danke...! Aber das ist nunmal die Realität und die solltest Du Dir bei Deinem Vorhaben immer vor Augen halten![/QUOTE]

das tue ich ganz bestimmt.[/QUOTE]

weißt du welche Deals die großen Anbieten ? also wie ist die Aufteilung ? bieten die einem eine Gesamtsumme an und dann ist der Track verkauft oder eine 50/50 Beteiligung ?

 

[recording-man]

Danke...! Aber das ist nunmal die Realität und die solltest Du Dir bei Deinem Vorhaben immer vor Augen halten!

das tue ich ganz bestimmt.[/QUOTE]

weißt du welche Deals die großen Anbieten ? also wie ist die Aufteilung ? bieten die einem eine Gesamtsumme an und dann ist der Track verkauft oder eine 50/50 Beteiligung ?[/QUOTE]

Sorry, bin im Metal unterwegs. Da geht‘s net um Tracks sondern um ganze Alben und EPs.

 

[Catteneo]

Danke...! Aber das ist nunmal die Realität und die solltest Du Dir bei Deinem Vorhaben immer vor Augen halten!

das tue ich ganz bestimmt.

weißt du welche Deals die großen Anbieten ? also wie ist die Aufteilung ? bieten die einem eine Gesamtsumme an und dann ist der Track verkauft oder eine 50/50 Beteiligung ?[/QUOTE]

Sorry, bin im Metal unterwegs. Da geht‘s net um Tracks sondern um ganze Alben und EPs.[/QUOTE]

ok

 

[Maledetto]

@Catteneo Ich habe Dir das auf Seite 1 doch bereits ausführlich beschrieben?

Die meisten Labels bieten eine Beteiligung am Master zwischen 15 und 40 % an und bezahlen erst ab einer gewissen Summe überhaupt an den Künstler aus (oft etwa bei 500 Euro oder bei 1000 Euro).

Wenn man also von 1 Million (!!) Spins auf Spotify ausgeht die dem Label ca. 3000 Euro einbringen und man hat nen 20 % Deal dann erhält man 600 Euro. Wenn die "Promo" dann Recoupable ist und vielleicht 500 Euro kostet dann erhältst Du 100 Euro. Wenn dann erst ab 500 Euro ausbezahlt wird....etc...

 

[Catteneo]

@Catteneo Ich habe Dir das auf Seite 1 doch bereits ausführlich beschrieben?

Die meisten Labels bieten eine Beteiligung am Master zwischen 15 und 40 % an und bezahlen erst ab einer gewissen Summe überhaupt an den Künstler aus (oft etwa bei 500 Euro oder bei 1000 Euro).

Wenn man also von 1 Million (!!) Spins auf Spotify ausgeht die dem Label ca. 3000 Euro einbringen und man hat nen 20 % Deal dann erhält man 600 Euro. Wenn die "Promo" dann Recoupable ist und vielleicht 500 Euro kostet dann erhältst Du 100 Euro. Wenn dann erst ab 500 Euro ausbezahlt wird....etc...

naja das trifft aber nicht auf alle zu...........