DAW Leistungsvergleich - C2Duo, C2Quad,...

so. wenn ich den floxe richtig verstehe, geht es darum, bei wieviel instanzen sich das projekt novh ohne aussetzer widergeben lässt... kommt mir so vor als würden einige im stopp-modus alles verdoppeln und dann natürlich laden können bis sie schwarz werden...

aaaaaber,,... hier nun der lang ersehnte vergleich...

system:
e6750, asus p5k, 2GB RAM
motu 8pre @ 2048
[g=539]cubase[/g] sx3
6x ambience pro spur: 26 instanzen
1x ambience pro spur: 28 instanzen

hm.ok, JETZT erst gesehen dass der ja doch schon getestet wurde....

ich hab nix gesagt...

ok, vllt doch, denn mein motu läuft über firewire und steht bei 2048samples puffer und ich nutze [g=539]cubase[/g] sx3. im vergleich zum setup von "galipoka" scheint also weder die interne karte , die doppelte puffergröße , noch der upgrade zu [g=539]cubase[/g] 4 was daran zu ändern
 
werd die liste nächste woche mal updaten, komm leider grad arbeitsbedingt nicht dazu.

lg
flox
 
Hoppla, von meinem System hab' ich mehr erwartet:

1) Notebook (Asus) Centrino 1,6 GHz/ 2GB RAM
[g=539]Cubase[/g] SX2/Realtek Onboard-Sound mit Asio4all-Treiber/ 2048 Samples

1 Ambience [g=8]Plugin[/g]/Stereospur = 7 Spuren (16Bit) 85% CPU-Last

2) Pentium 4/ 2,4 GHz/ Asus P4te/ 1GB RAM
a) Delta 2496/ 4096 Samples

1 [g=8]Plugin[/g]/ Stereospur = 4 Spuren bei 80% CPU-Last

b) RME Fireface 800/ 1024 Samples

1 [g=8]Plugin[/g]/ Stereospur = 4 Spuren bei 85% CPU-Last
______________________________________________________________

Warum kann ich ausserdem auf dem Notebook mehr Spuren öffnen?

Sehr komisch!
(Will mir aber jetzt auch 'nen q6600 zulegen und peinlichst genau installieren!)
 
Wegen RAM evtl.?
 
Hi,

ehrlich gesagt steige ich durch die ganzen Angaben hier nicht mehr durch. Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mal die Ergebnisse zusammenfassen könnte, so das ein [g=17]DAW[/g]-Anfänger wie ich auch etwas Gewinn davon hat. Außerdem wäre es vielleicht interessant den Vergleich noch um Xeon (z.B. E5410 oder E5420) - Prozessoren zu erweitern.

Vielen Dank und viele Grüße
Micha
 
Hallo Floxe .
Ein wirklich interessantes Thema , welches Du hier zu untersuchen anregst .
Jetzt kann ich zwar " nur " mit einem Intel E6400 DualCore 2*2400MHz dienen , aber aufgrund der Tatsache , daß ich mit einer sogenannten " Multimedia- Soundkarte " in Form der Soundblaster X-Fi Extreme Music
arbeite , dürften meine Messergebnisse ( wie unter Deinem Testaufbau befolgt ) dennoch für viele interessant sein .
So , folgende Ergebnisse konnten festgestellt werden :

[g=70]Sequencer[/g] [g=539]Cubase[/g] 3SX

Buffer 2048 ( maximum mögliche )

6 Plug Ins pro Spur : 26 Plug Ins - - CPU`s bei 95 %

1Plug In : 25 Spuren - - CPU`s bei 94 %

Alles bei verzerrungsfreier Wiedergabe . ( Aber lustig laut )

Seltsam ( ? ) war eigentlich , daß die [g=77]VST[/g] und CPU Auslastung in etwa
die gleiche war . Etwa 95% .

Bleibt eigentlich nur noch zu sagen , daß ich mit dieser Soundkarte äußerst zufrieden bin .
Der Klang ist wirklich tadellos .


mit freundlichem Musikergruß

Alien
 
Interessant wäre das auchmal mit Reaper (oder habe ich das überlesen?) und dann auch noch im direkten Vergleich mit anderen Betriebssystemen ([g=18]Mac[/g], [g=547]Linux[/g]) und auch unter 32 und 64Bit.
Also jeweils die maximale Anzahl an Spuren und die kleinstmögliche [g=5]Latenz[/g] bzw. bis Bufferunderruns/Xruns auftreten.
 
Für jemanden der auf der Suche nach nem neuen PC ist wäre vielleicht noch interessant welches Mainboard jeweils verbaut ist und welchen [g=253]Takt[/g] der Ram hat.

*nurmalsonebenbei*
 
so - kleines update, komm leider arbeitsbedingt grad kaum zum forumlesen.

Warum kann ich ausserdem auf dem Notebook mehr Spuren öffnen?
hmm, die performance des P4 schaut wirklich sehr schlecht aus... er sollte zumindest in der gegend meines athlon 2600 sein - anyways. vielleicht ein p4-bug (denormalise?).

ehrlich gesagt steige ich durch die ganzen Angaben hier nicht mehr durch. Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mal die Ergebnisse zusammenfassen könnte, so das ein [g=17]DAW[/g]-Anfänger wie ich auch etwas Gewinn davon hat.
hast du dir schon mal das von mir erstellte pdf im ersten posting angesehen?

Für jemanden der auf der Suche nach nem neuen PC ist wäre vielleicht noch interessant welches Mainboard jeweils verbaut ist und welchen [g=253]Takt[/g] der Ram hat.
würde in diesem test keinen unterschied machen, da man aus den testergebnissen ablesen kann, dass das [g=8]plugin[/g] ambience lediglich von der prozessorpower lebt. ob ich meinen ram mit 533mhz oder 800mhz bzw. ob 2gb oder 4gb machen keinen unterschied.

lg
flox
 
lese das hier grad das erste mal und ist interessant, werde morgen es auch mal probieren,
floxe eind amd 2600 hat wesentlich mehr dampf als ein P4 2.4ghz...hab selber eine xp2600 fsb266 und stampft mein alten p4 2.4 ghz in grund und boden, nicht mal annähernd, aber da ich mehrere neue alte rechner habe werde ich morgen mal gucken....und die liste auffrischen.....

atomic
 
aber immer gerne doch - poste einfach die ergebnisse und ich mach dann ein update vom pdf.

lg
flox
 
so mein test und ich könnt heulen ;)
FSC server RX300 2* 3.2ghz HT XEON 1MB- L3 cache 4 gigram.
Cubase3.1.1 HT ist ausgeschaltet ,puffer größe:3584 samples
44,1khz 16bit file

1 stereo spur 6 instanzen 89%
10 stereo spuren a´1 instanz 90%

man ist das schlecht........aber [g=539]cubase[/g] hat auch echt seine probs mit dem aufteilen der last auf die cpu´s bei 1 spur und den 5 instanzen wird auch nur 1 cpu belastet. bei den 10 spuren werden beide cpu´s belastet. mit HT ist die karre ca.5% langsamer, also hatte ich Ht ausgeschaltet.
allgemeine vermutung der schwachen performance liegt im langsamen RAM FSB266 und ECC ist kein Garant für power,

das plug in ist schon ein cpu fresser und kaum einer wird es im großen stile nutzen,für den test aber nicht schlecht,..... die karre reicht für meine täglichen arbeiten völlig aus......dennoch halber schockzustand...

gruß
atomic


test 2.teil


wenn ich über FX teleport einen anderen (gleichen rechner)(aber mit HT weil so mehr performance)([g=539]cubase[/g] läuft ja nicht) laufen lasse sind:

6 plugs pro spur, 12 instanzen(2 spuren) möglich und der 2te rechner läuft auf 85%

bei 1 plug pro spur sind 13 spuren möglich bei 88% auslastung...

wenn ich dann den host rechner mit einbeziehe komme ich dann nur auf 16 spuren dann gibt es aussetzer..... also keine verdoppelung wie ich zuerst erwartet hätte........schon strange.....
 
werd das ganze heut nacht in die liste eintragen, wenn ich zuhause bin von der arbeit.

lg
flox
 
Dann beleben wir den Thread nochmals:

Konfiguration:
Intel Q6600@2400Mhz auf Biostar TP45D2-A7 mit 4GB RAM
Interface Terratec EWS88-MT; [g=12]ASIO[/g]-Buffer 2688 Samples (maximum einstellbar)
Sonar8 auf Win XP (3GB erkannt)

Sonar hatte automatische Dropout-Erkennung aktiviert.
Ich habe solange Plugins geladen, bis Sonar automatisch wegen DROPOUT stoppte (ca. bei 97%CPU-Last).

Ergebnis:
6 Plugins: 49 Instanzen
1 [g=8]Plugin[/g]: 49-51 Instanzen

Was mich etwas wundert:
Ich habe mit den [g=12]ASIO[/g]-Buffers rumgespielt und folgende Werte reproduzierbar gemessen:
512,1024,2048,2688 samples - 49 Instanzen
256 samples - 50 Instanzen
128 samples - 51 Instanzen
64 samples - 50 Instanzen

Ich habe also ein Optimum bei 128 Samples/Buffer.
Wie muss ich das verstehen?
Ich hätte jetzt erwartet, dass ich bei höheren [g=12]ASIO[/g]-Werten mehr Instanzen laden kann.
Hat jemand eine Erklärung?
Ich hätte ja an der Messreihe gezweifelt, wenn sich nicht so verdammt ähnliche Werte wie bei den Tests anderer Q6600-User ergeben hätten.
 
Und als Schmankerl noch ein Test:

Rechner ist derselbe wie oben, aber gebootet wurde von einer Platte, die früher mal unter Sempron 3200+ installiert wurde.
Also: XP ohne Multiprozessor-Kernel auf Q6600 ;)

Konfiguration:
Intel 1/4*Q6600 @2400Mhz auf Biostar TP45D2-A7 mit 4GB (3GB) RAM
Interface Terratec EWS88-MT; [g=12]ASIO[/g]-Buffer 2688
Sonar6 auf Win XP Uniprozessorkernel.
Sonar nutzt nur eine der CPUs, die anderen drei bleiben unter Minimallast.
Auslastung des Systems bei Dropout: ca. 27%

Ergebnis:
6 Plugins: 13 Instanzen
1 [g=8]Plugin[/g]: 13 Instanzen

So kann man seinen QuadCore auch ausbremsen ;)
 
Aller guten Dinge sind drei:

Konfiguration:
Intel Core2 Duo T7500@2200 MHz; 2GB
Amilo-Notebook
Soundkarte Realtek HD-Audio (onboard) mit ASIO4ALL V2.9; 2048 Samples/Buffer
Sonar8-64bit auf Vista64 Ultimate.

Ergebnis:
6 Plugins: 21 Instanzen
1 [g=8]Plugin[/g]: 22 Instanzen
 
Einen hab' ich noch:

Mir ist heute ein Low-End-Rechner über den Weg gelaufen, der vor Jahren mal 'ne [g=17]DAW[/g] war (heute wird er nur noch zum Surfen verwendet):

Konfiguration:
Pentium4 1,6 GHz, 512 MB
Windows XP
Soundkarte Intel 82801BA (onboard) mit ASIO4ALL V2.7; 2048 Samples/Buffer
Sonar4

Ergebnis:
2 Plugins: 2 Instanzen
1 [g=8]Plugin[/g]: 2 Instanzen

Ich habe auf der Kiste immerhin noch ein [g=230]Mixdown[/g]-Projekt mit 8-Audio-Spuren, 6 Bussen und 15 Plugins gefunden, das sogar einigermassen performant lief.

Falls jemand Interesse an diesem High-Performance-Rechner hat, wäre ich schweren Herzens bereit, das gute Stück zu verkaufen ;)
 
danke für den input petaod - das mit dem einen kern eines quadcore find ich sehr interessant :)

das verhalten des buffers werde ich mir bei meiner RME auch noch ansehen - ich glaub mich erinnern zu können, dass ich das schon mal getestet hatte und bis 128 die performance gleich geblieben ist und erst bei 64 und 32 samples ein radikaler anstieg der [g=77]vst[/g]-auslastung zu sehen war.

hab die liste upgedatet.

lg
flox
 
Nachdem ich seit letzter Woche einen Q9550 im Büro stehen habe, wollte ich's nochmals wissen:

Konfiguration:
Intel Core2Quad Q9550@2,83GHz, 4GB (3,48GB erkannt)
Windows XP
Soundkarte Realtek(onboard) mit ASIO4ALL V2.9; 2048 Samples/Buffer
Sonar 6

Um vergleichbar mit den Q6600-Messungen auf meinem Audio-Rechner zu bleiben bin ich wieder so weit gefahren, bis Sonar wegen Dropouts stoppte.
Ergebnis: 51 Instanzen bei 6 Plugins; 56 Instanzen bei 1 [g=8]Plugin[/g]
Dabei war die CPU-Auslastung ca. 85%
Mit einer vernünftigen Soundkarte und entsprechendem Treiber wäre hier sicher mehr drin.

Damit nicht genug:
Ich lud mir anschliessend Reaper 3.04 und begann nochmals.

Da Reaper keine Dropout-Erkennung hat (zumindest habe ich keine gefunden), fuhr ich diesmal bis knapp unter CPU-Anschlag (98%).
Dabei gab es einen Effekt, der in den Messergebnissen aller bisherigen DAWs nicht auftauchte:
Der Wert mit Einzel-Plugins lag unterhalb der Sixpack-Werte.
59 Instanzen bei 6 Plugins; 54 Instanzen bei 1 [g=8]Plugin[/g].
Anscheinend hat Reaper mit steigender Spur-Anzahl erhöhten Overhead.

Ich möchte an meinem Büro-Rechner keine Hardwareveränderungen durchführen, sonst hätte ich gerne mal mit einer Recording-Soundkarte getestet.
Vom Gefühl her müsste er dann mit Sonar auf mindestens 58/62 Spuren hochzukitzeln sein.
 
@petaod

Wirklich sehr interessant, da Reaper (2 damals) bei einem Sequenzervergleich mit Sonar 7 u [g=539]Cubase[/g] 4 der performanteste Sequ. war. Der Link muss irgendwo in den Tiefen meiner Favoriten/Lesezeichen verborgen sein.

lg
Andi
 

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