Cubase versus Samplitude

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Hi zusammen,

In der 4. Klasse fing ich an Klavier zu spielen, noch keinen PC, vor ca. 4 Jahren zusätzlich Keyboard. Irgendwann fanden sich im Zimmer Keyboard und PC zusammen, heißt mit [g=32]Midi[/g] und Audiokabel, was mit dem inzwischen neuen PC auch schon prima klappt.

Mein Keyboardlehrer konnte mir bis jetzt leider nicht weiterhelfen, er hat lediglich für ein Konzert schonmal aufgenommen allerdings live ohne es zu bearbeiten. Er kennt Logic, nur gefällt mir cubase oder eben samplitude in meiner engeren Auswahl doch deutlich besser.

Durch Spielereien bin ich mit Cubase schon zu ca. 10% vetraut. Bei [g=32]Midi[/g] gefällt mir, dass ich in Cubase mit der Einstellung YAMAHA PSR 9000 auch sämtliche stimmen meines psr8000 ansteuern kann. So habe ich schon kleine Aufnahmen gemacht, wo ich ne Midispur vom Keyboard aufnehme, die Spur z.B. Quantisiert habe und sie dann aufm Keyboard abgespielt und dann in Cubase nochmal als Audiospur aufgenommen habe.

Ein Fachbuch für Einsteiger steht bereits an (Cubase SX, Lösungen A-Z), jedoch hat mir ein Bekannter, der mit ner Hobbyband schonmal in nem prof. Studio war, Samplitude mit den Worten des Studiobetreibers empfohlen: Es sei einfach ausgereifter als Cubase und hätte viel mehr Plugins.

Google sagt: Samplitude sei inzwischen eine ernsthafte Konkurrenz für Cubase, C. hätte allerdings nachwievor die Nase vorne und sei in jedem Fall genauso ausgereift wie Samplitude.

Meine Frage und Unsicherheit:Ich möchte mich auf einen festlegen und mich spezialisieren. Cubase oder Samplitude? Was ist für den Einstieg besser und warum kommt ihr womit besser klar?

Wie war euer Einstieg/erste Erfahrungen?


Grüße, schönen Abend und Wochenende

Bye
Christoph
____________________
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Hi Christoph
meiner Meinung nach schenken sich Cubase und Samplitude nicht wirlkich was. Beides sind geniale Tools.
Da beide System mit [g=77]VST[/g]-Plugins umgehen können zieht für mich das "Argument" für Samplitude gäbe es mehr Plugins nicht!

Nimm den [g=70]Sequencer[/g] mit dem DU besser zu Rande kommst - und den Du Dir eher leisten kannst.
Ich habe mit Cubase angefangen und tue mich mit anderen Sequencern schwer. Ein Samplitude-User wird das selbe sagen (natürlich mit Sam anstatt Cubase ;)).

Die Qualität kommt schließlich immer noch von Dir ;) Vom üben, ausprobieren, experimentieren. Und das kann man mit allen "großen" Sequencern.

Grüße,
Ingo
 
Mal davon abgesehen, dass es auch Sam SE gibt, rate ich dir mit einer kleinen Version von Cubase anzufangen. Z.Bsp. SE oder SL. Beide sind schon sehr mächtig, kosten aber nur wenig.
Wenn du dann merken solltest, dass das Programm etwas für dich ist und du noch mehr Funktionsumfang benötigst, dann kannst du upgraden.
Andererseits kannst du es bei ebay verkaufen und dich anderen Programmen widmen ohne viel Geld ausgegeben zu haben.

LG
 
Hi Christoph,
ich möchte dem OldWise zustimmen, wobei es letztendlich egal ist, mit welchem Programm Du startest, beide sind okay. Für Dich ist erstmal wichtig, Erfahrungen mit einem Sequenzerprogramm zu sammeln. Wenn Du dann in vielleicht ein, zwei Jahren merkst, dass Deine Ansprüche gestiegen sind, oder Deine Art zu arbeiten vielleicht besser mit Fruity Loops oder sonst einem Programm zusammen passt, kannst Du gegebenenfalls wechseln.

Es gibt kein Programm in das man sich nicht einarbeiten kann. Und wenn Du ohnehin mit einem schon fit bist, sollte das erlernen eines weiteren Sequenzerprogramms auch kein Thema sein.

Gruß Stephan
 
creative4life schrieb:
Durch Spielereien bin ich mit Cubase schon zu ca. 10% vetraut. Bei [g=32]Midi[/g] gefällt mir, dass ich in Cubase mit der Einstellung YAMAHA PSR 9000 auch sämtliche stimmen meines psr8000 ansteuern kann. So habe ich schon kleine Aufnahmen gemacht, wo ich ne Midispur vom Keyboard aufnehme, die Spur z.B. Quantisiert habe und sie dann aufm Keyboard abgespielt und dann in Cubase nochmal als Audiospur aufgenommen habe.
Steinberg gehört mittlerweile Yamaha - das ist in deinem Fall sicher ein Pluspunkt für Cubase. Midimäßig hat Cubase immer noch ein wenig die Nase vorn.

Cubase ist als reiner [g=32]Midi[/g]-Sequenzer entstanden, Samplitude dagegen als Wave-Editor und HD-Recorder. Bis Version 5 konnte Samplitude mit [g=32]Midi[/g] fast nix anfangen, heute finden die meisten auch midimäßig alles was sie brauchen in Samplitude. Mit Audio ist es umgekehrt: Zu Cubase [g=77]VST[/g] Zeiten hat fast jeder zusätzlich zu Cubase einen externen Audio-Editor bemüht, meist Wavelab. Audio in Cubase ist eigentlich erst seit SX halbwegs konkurrenzfähig.

creative4life schrieb:
...jedoch hat mir ein Bekannter, der mit ner Hobbyband schonmal in nem prof. Studio war, Samplitude mit den Worten des Studiobetreibers empfohlen: Es sei einfach ausgereifter als Cubase und hätte viel mehr Plugins.
Es geht wohl eher um die Qualität der integrierten Effekte. Da hatte Samplitude imo lange die Nase deutlich vorn, Cubase hat mit SX4 aber deutlich aufgeholt. Das sollte am Anfang eigentlich kaum der entscheidende Faktor sein.

Samplitude hat ein paar nette Features, wie z. B. CDs brennen direkt aus dem Arrangement etc. Auch die Objektbearbeitung bietet Cubase so nicht. Dafür hat Cubase eben wieder andere Vorteile.

Alsion hat im Prinzip schon die wesentlichen Sachen gesagt: Es kommt darauf, an wie du mit dem Sequenzer zurecht kommst. Mit fast jedem Sequenzer kann man mittlerweile sehr viel machen, d. h. für viele: alles was sie brauchen. Testen ist am Besten! Von Samplitude kann man sich übrigens ne demo runterladen. Auch gut zum testen ist Sam V8 Se, ganz billig mit dem Keys Pocket Guide zu erwerben.
 
Sam oder Cubase. Geschmacksache! Welches nun besser ist oder nicht, kann man schwer sagen. Als ich anfing, habe ich mir bei Bekannten mal Logic Pro, Cubase, GarageBand angeschaut. FL-Studio und Tracktion als Demo geholt. Entschieden hatte ich mich dann für Sam. Ich kam damit auf anhieb klar, ohne groß ins Handbuch zu schauen. Die Effekte sind in Sam erste Sahne, dafür ist [g=32]Midi[/g] in Cubase etwas besser und Cubase hat einige Instrumente und Kreativtools dabei. Vorteil Sam ist, du hast alles zum prof. mastern und audiobearbeiten in einem Programm, wozu du sonst bei Cubase noch evtl. Wavelab benötigst und auch noch objektorientiert arbeiten kannst. Ich weiß zwar nicht was du "starten" möchtest, aber sowohl Sam, als auch Cubase gibt es als SE Version, oder als verbilligte EDU Version für Schüler. Hast du dich erst einmal in ein Programm eingearbeitet, ist es sowieso das beste der Welt. ;)
 
Cubase ist ein Sequenzer, Samplitude zielt mehr in Richtung [g=17]DAW[/g]. Wenn Du mehr mit [g=32]Midi[/g] und VSTIs arbeiten und eventuell Notation nutzen möchtest, dann ist in meinen Augen Cubase das geeignetere Werkzeug.

gruss
Tom
 
@tomric
Notation, [g=32]Midi[/g], [g=77]VST[/g] Instrumente für Sam kein Problem. Und sogar [g=110]Dxi[/g]! Das hat das neue Cubase nicht mehr :p Du bist wohl nicht mehr auf den laufenden. :D Ok, Notation in Sam erst ab Version 9.
 
Nee, ich bin da wirklich nicht mehr auf dem Laufenden - ich fahr schon seit einiger Zeit nur noch Protools, weil ich ausschließlich mit Audiospuren zu tun hab ;). Das mit [g=110]DXi[/g] in Sam und [g=32]Midi[/g] kenn ich noch, VSTIs nutze ich keine und Notation ist mir bei Sam neu. Danke für das Update :p

gruss
Tom
 
Kein Problem :right:
 
also so schnell "starten" sowieso nichts.
Was ich häufiger mache, ist Improvisieren richtung Komponieren. Das fängt an, wenn ich für Unterricht nen Stück fertig hab ich z.B. davon nur die Akkorde nehme, abändere und immer öfter kommt was ganz eigenständiges dabei raus, Inspiration machen doch sehr viele Künster.

Das reizt irgendwie viel mehr als PC-Spiele, meine Meinung ;-)

Werd aber jetzt doch erst das Fachbuch lesen, nicht das das Experimentieren noch frustet ;-)

Und für den Fall, dass was rauskommen sollte, frag ich erstmal den Lehrer. Der weiß zwar nichts von Cubase, hat allerdings Musik studiert und er kann mir in jedem Fall auch helfen beim Arrangieren , so ergänzt sich das Wissen ;-)

und evtl. dann hier reinstellen...

danke


Bye
Christoph
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AH...... Lobenswert deine Einstellung. Nicht gleich drauf los kaufen und dann doch keinen Plan haben. Von dir können sich einige Newbies ein oder zwei Scheiben abschneiden.

Später kannst du ja mal im Bekanntenkreis schauen wer mit was arbeitet oder bei deinen Musik Mitschülern. So kann man sich gegenseitig austauschen und bei Problemen helfen.

Vielleicht für dich interessant http://www.band-in-a-box.de/
 
Hi, ich kenne mich besser mit cubase, als mit samplitude aus, würde dir aber im falle, daß du mit vielen spuren arbeitest und dich für cubase entscheidest ( min. 20 - 30 spuren ) und nur audio spuren benutzen willst eher eine ältere cubase version empfehlen (z.b. sx 2.2 ), da die jungs von steinberg bei sx 3 schon mal 40 - 50 % cpu auslastung nur für den kopierschutz verschleudern und ohne dualprozessor ne leidliche performace hat. bei cubase 4 habe ich noch keine näheren info´s. die nächste frage lautet, welche audio engine gefällt einem besser. mir persönlich die von cubase. ( hatte eine erfahrung im tonstudio mit samplitude, bei welcher der sound einfach nur matschig war und das auch bei weniger, als 20 spuren ). wenn man über das hobby hinaus produziert, wird man mit den mitgelieferten plugins beider programme nicht glücklich werden.
 
hatte eine erfahrung im tonstudio mit samplitude, bei welcher der sound einfach nur matschig war und das auch bei weniger, als 20 spuren
Sowas liegt in 100% aller Fälle an den an dieser Produktion beteiligten Personen (Arrangeur, Musiker, Toning., Caterer, etc.) und nicht an der Audio Engine des beteiligten Sequenzers. Es gibt übrigens Leute in diesem Forum, die selbst mit Freeware hochanständige Mixes abliefern.

Deine Aussage bezüglich SX3 ist ein haltloses Gerücht, hier arbeiten derart viele Leute mit Cubase (ich persönlich allerdings nicht), dass so etwas hier bereits massivst angeprangert worden wäre.

Gruß Stephan
 
oeler schrieb:
Hi, ich kenne mich besser mit cubase, als mit samplitude aus, würde dir aber im falle, daß du mit vielen spuren arbeitest und dich für cubase entscheidest ( min. 20 - 30 spuren ) und nur audio spuren benutzen willst eher eine ältere cubase version empfehlen (z.b. sx 2.2 ), da die jungs von steinberg bei sx 3 schon mal 40 - 50 % cpu auslastung nur für den kopierschutz verschleudern und ohne dualprozessor ne leidliche performace hat. bei cubase 4 habe ich noch keine näheren info´s. die nächste frage lautet, welche audio engine gefällt einem besser. mir persönlich die von cubase. ( hatte eine erfahrung im tonstudio mit samplitude, bei welcher der sound einfach nur matschig war und das auch bei weniger, als 20 spuren ). wenn man über das hobby hinaus produziert, wird man mit den mitgelieferten plugins beider programme nicht glücklich werden.

So ein Quatsch :huh: :gaga:

Beide Engine sind sehr gut. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Aber bei 20 Spuren matschig klingen, das habe ich noch nie erlebt. Entweder stimmen die Aufnahmen nicht, der Mix oder die Ausgabekette sind nicht das gelbe vom Ei. Effekte von Sam sind erste Sahne, zumindest in der 9er Version braucht sich keines z.B. vor Waves o.ä. zu verstecken. Cubase hat auch prima nachgelegt. Klar gibt es bessere, aber die kosten auch gleich so viel wie Sam und Cubase zusammen und ob ein Laie den Unterschied hört, insbesondere in Zeiten von mp3, wage ich zu bezweifeln.
 
Ich habe Cubase SL3 und Sam V8 SE .... sind beide gut .... ich bin selbst noch "am Üben" .... Für [g=32]MIDI[/g] hat Cubase ziemlich sicher die Nase vorn ... wenn du aber keine Notation brauchst, reicht für den Anfang auch Samplitude V8 SE ....

Ich finde den Mischer von Samplitude übersichtlicher als den von Cubase, dass ist echt ein Vorteil, was aber wiederum auch daran liegt, dass Cubase einfach vielmehr Möglichkeiten bietet und entsprechende Spuren und Schalter im Mixer zur Verfügung stellt ....

Mein Tipp: Samplitude V8 SE würde ich mir auf JEDEN Fall holen (gabs letztes Jahr in einer Keys-Ausgabe, in PC-Magazin-Ausgabe und zuletzt im Keys-Jahresheft (= Diese Version soll sich auch ohne Internetanschluss installieren lassen), das ist SEHR PREISWERT und obwohl ich wegen der vielen [g=32]MIDI[/g]-Möglichkeiten lieber mit mit SL3 arbeite, gibt es für Sam V8 SE hin und wieder eine kleine Aufgabe, die SL3 nicht kann.

Beide (Sam V8 SE und SL3) vertragen sich (nacheinander) völlig problemlos auf meinem Computer am selben Audio-Interface.

Die Samplitude-Plugs sollen nach Aussagen vieler Leute eigentlich sehr gut sein.
 
Es gibt übrigens ein gutes Demo von Samplitude 9 zum herunterladen. Zum ausprobieren und kennenlernen sehr gut geeignet.

Gruß
Guido
 
Bisher ist Cubase SX3 bei mir eher schonend mit den Resourcen gelaufen ;-)

Danke
Bye
Christoph
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und, äh, der support von samplitude ist obersahne!

für mich ist sam ganz klar die nummer 1.
 

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