cubase songs lauter bekommen!

  • Ersteller fenderowen
  • Erstellt am
axo...

was ist denn jetzt speziell Cubase?
 
Natürlich gibt es Plugins, die bei -12.00 und 4.00 unterschiedlich klingen. Das mussich ja wohl net wirklich erklären. Vielleicht hören das Andere auf Grund von Dauerbeschallung auch net mehr. ;)

Song haste über meine Signatur, das iss aber kein DT990 Final Mix, weil mein DT leider nur einen Kanal hat momentan. Sparen, Neukauf, dann entschärf' ich den kompletten Bassbereich - auch wenn es Leute gibt, die sagen ich soll das genauso lassen.

Problem iss halt, dass der Bassbereich dominiert und die Mitten zusehr untergehen. Das kann ich mit meinem Sennheiser nur erahnen und blind mischen.

Jo, danke. Hab schon reingehört. Ist nicht meine Mucke und kann deshalb dazu nichts sagen.
Noch viel Erfolg damit.

Gruß
Bordon
 
axo...

was ist denn jetzt speziell Cubase?
Ich weiss ja net wie organisiert Du bist. Wenn ich eine Frage zu einem speziellen Thema habe, es aber die Abfrage von Variablen geben könnte die ich vorab durch die Fragestellung abfangen kann, ist das für mich sinniger.
 
Cuba habe ich das richtig verstanden? Du regelst die Lautstärke nur über den Volumeregler am jeweiligen VST-Instrument bzw. direkt am Plugin (FX), wenn es die Möglichkeit bietet und du fasst die Mixerregler nicht an (bleiben bis zum Mastering bei -12 db)?
Und dann packst du wenns zu leise ist, ein Saturation-Plugin auf die jeweilige Spur um Lautstärke zu erreichen?
Zitat:
"Ich versteh' den Lautheitswahn echt net... Wann hat das angefangen? Schon vor 20 Jahren hat mir mein Kumpel (heute einer der gefragtesten Masterer) gesagt: "

Ich denke du solltest deinen Kumpel da mal um Rat fragen, wofür so ein Mixer eigentlich da ist, bzw.
so ein Saturation-Plugin.
 
Und dann packst du wenns zu leise ist, ein Saturation-Plugin auf die jeweilige Spur um Lautstärke zu erreichen?
Joa... Irre gell? Ich muss dazu sagen, es kommt vielleicht bei einem von 100 Sounds vor. Alle Vorverstärker und ähnliches klangen halt immer kakke. Das Ding funktioniert, tut das was ich will und ich habe ja auch eingangs schon in meinem ersten Post geschrieben, dassich hier nur meine Vorgehensweise niederschreibe. Da kann man drauf Antworten "mach es lieber nicht wie Cruba" und es erklären. Ich werd' jetzt aber in keinen Infight gehen. Also...

Da mussich auch keinen Fragen. Ich hab' Ohren. ;)

:big: :focus:
 
Gut, dann ein "mach es lieber nicht wie Cruba" von mir ;)

Ich hatte noch kein VST-Instrument, welches "zu leise" gewesen wäre.
Bei vielen Instrumenten wie bei Korg, kannst du in den Optionen zb. "+6db" einstellen.
Ist was zu leise, ist der Rest zu laut.
Sättigungseffekte dienen vordergründig der Farbgebung des Signals, nicht der Lautheit.
Und mischen würde ich lieber mit dem integrierten Mixer ;)
 
[/quote]

Bei so einer Menge von PlugIns im Master würde ich ja schon fast wieder zum Ozone 5 tendieren...[/quote]

Stimmt Ozone ist als Werkzeug nicht schlecht. Manchmal was kompliziert. Hat auch schon ne Menge Presets und der Brickwall Limiter ist nicht schlecht. Nutze meist nur den, und die anderen Feartures: Multiband, Exciter und Eq eher weniger...

bbb
 
in den summen inserts:
kompressor, eq, Sättigung etc. in welcher Reihenfolge auch immer. dann im vorletzten insert den brickwall limiter um Peaks abzufangen und im letzten insert dithering sofern notwendig.

gruss

bbb

Bei so einer Menge von PlugIns im Master würde ich ja schon fast wieder zum Ozone 5 tendieren...

Stimmt. Ozone 5 ist ein nettes Werkzeug. Hat auch zum Einstieg ne Menge brauchbarer Presets. Nutze aber meist nur den Limiter und weniger die anderen Features.

bbb
 
Hi,

Laut ist sehr subjektiv. Ich würde mit zunächst mal eine klare Referenz einholen und checken was der so für nen RMS- Wert hat. Dann ist schon klar wo du hin kommen willst.

Danach denke ich, dass beim Mastern v. a. auf eine gute EQ einstellung ankommt, gerade bei den Hochmitten so zwischen 2500 und 5000 HZ kann man durch vorsichtiges boosten den Mix Lauter wirken lassen ohne drastisch zu erhöhen. Kompression bringt auch was - allerdings wäre ich eher gegen den Multiband - den würde ich nur nutzen, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte nochmal in den Mix einzugreifen und gewisse Probleme dort zu lösen.

Ansonsten ist der Trick für Loudness ein Softclipper vor dem Brickwall-Limiter:
cool ist z. B. der kostenlose Limiter von Melda, der hat ne Softlimiter Funktion, mit dem Gclip geht es auch (in jedem Fall muss das Oversampling angeschaltet sein). Man fährt damit das Signal bis kurz unter Null und stellt bekommt die Lautstärke die man braucht. Der Brickwall-Limiter braucht dann kaum zu arbeiten.

LG
 
Also wenns um Mastern und Lautmachen geht kann ich nur diesen hier empfehlen (Freeware):

http://vladgsound.wordpress.com/plugins/limiter6/

Nach meinen Erfahrungen kann da der Ozone 5 Maximizer nicht mal entfernt gegen anstinken. Man muss sich halt ein bisschen damit beschäftigen und darf eine Akustik Ballade nicht so mastern wie ne straighte Rocknummer.
GClip und ähnlichen Tools würde ich beim Mastern nicht unbedingt Vertrauen schenken ...

Grob kann man sagen:
Ein Limiter glättet das GESAMTE Signal bzw. drückt es zusammen.
Ein Clipper "köpft" nur die Peaks. Geht da also hauptsächlich um die Transienten.

"Soft" würde ich beim Mastern immer arbeiten. 6dB oder so können schon sein.

Multiband zum Erhöhen der Lautstärke würde ich sein lassen. Um Probleme zu lösen (z.B. selten, aber stark hervorstechende Grundtöne von Gitarren, generell Bassbereich stabilisieren) oder was bewusst zu beeinflussen (z.B. Höhen und/oder Bässe beim Mastern) ja. Aber wenn man nicht in den Mix eingreifen, sondern nur lautmachen will, ist Multiband eher nix.
Vor dem Limiter+Clipper usw. nochmal komprimieren lohnt sich aber meistens schon, wenn der Mix in der Summer nicht evtl. schon ordentlich Kompression abgekriegt hat. Je nach dem, wie "dicht" es am Ende klingen soll.

Was Sättigung angeht:
Gibts bei digitalen Aufnahmen eigentlich nicht! Sättigung entsteht, wenn z.B. Tonbänder und Röhren zu viel Gain abbekommen. Dann wird das Signal nicht einfach abgeschnitten, sondern es entsteht eine Übersteuerung, die das Signal "anfettet", es dicker, wärmer, schöner klingen lässt. Bei Gitarrenverstärkern wird das exzessiv betrieben, aber auch bei alten Tonbandaufnahmen war das so (daher "analoge Wärme").

Sättigung/Distortion ist also nur die Folge von Lautmachen, aber nicht in der digitalen Welt. Dort simuliert man es nur. Lautmachen geht mit Kompression und Make-Up besser ;)
 
Nee ein Limiter köpft auch nur die Peaks. Nix gesamtes Signal glätten. Außer zu ziehst den Threshold soweit runter dass der Limiter ständig arbeitet, aber das ist nur bedingt empfehlenswert.
Der Limiter No6 ist ne Kombination aus Comp, MB-Comp und Limiter. Ich denke mal mit Ozone5 erreichst du die gleichen Ergebnisse denn Ozone bietet ebenfalls diese drei Komponenten.
Aber der No6 ist ziemlich gute (und kostenlose) Konkurrenz, das stimmt.
 
Ja klar, was der Limiter bearbeitet hängt von dessen Knee Einstellung ab. Trotzdem drückt der Limiter die Peaks nur runter, während der Clipper diese eben mehr oder weniger abschneidet. Sagen die Namen ja auch schon. Kann man auch ganz einfach selbst testen: jeweils Limiter und Clipper mit extremen Thresholds fahren, jeweils rendern und sich danach die Wellenform anschauen.

Der Limiter No6 besteht hauptsächlich aus nem sehr flexibel einstellbaren Limiter und Clipper. Nix mit Multiband (den Modus gibts im Peaklimiter, was ihn aber trotzdem nicht zu nem MB Comp macht). Der ISP am Ende ist nochmal ne Art Limiter und v.a. bei eingeschaltetem Oversampling wichtig. RMS Kompressor und HF Limiter sind eher kleinere Gimmicks ...

Also Ozone hat dynamikmäßig meines Wissens nur nen Multiband Comp an Bord (den ich auch vor dem Limiter No6 nutze) und eben den Maximizer. Der ist jetzt weder Limiter noch Clipper, eher ne Kombination aus beidem.
Mit dem intelligenten Modus beim Maximizer hatte ich bei gleicher Lautheit jedenfalls nicht annähernd so gute Ergebnisse wie mit dem Limiter No6 erzielt.
Die restliche Ozone Suite ist aber echt brauchbar (nutze den EQ auch zum Mixen), auch der Dither (im Maximizer).
 

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