Cubase als Live-Sequenzer ungeeignet wegen Playback Latenz?

[Kosaken-Kaffee]

Falsch ich komplett falsch liege

 

[Gast92251]

Falsch ich komplett falsch liege

 

[Loop_Breaker]

Ja es geht nicht darum, dass der Puffer einfluss auf die Latenz hat (ist natur der Sache), sondern, dass das Play nicht 100% tight (gegenteil von ver-jitter't) ist, da es eine Playtaste ist, und nicht eine Szenen-Taste (eine horizontale zeile aus Clips, wo jede reihe, wie bei einen mischpult, einen Kanal darstellt, und auf jeden Kanal immer nur ein Clip laufen kann, und mit der Szenen-Taste startet man die ganze zeile/szene an clips gleichzeitig) von einen Ableton (und Bitwig?)-Project.

 

[oove]

@rkdk
Vergleiche doch mal den Start von Cubase mit der Leertaste auf der Computertastatur mit dem Druck auf Dein Keyboard welches ein Sample von der Samplerspur (oder von Kontakt oder GA) abspielt. Es geht garnicht um Quali.

Es ist wirklich ein riesiger Latenz - Unterschied.

Ich frage mich nur, warum es eben ein ganzes (mit play) zu startendes Projekt sein muss und nicht ein zu startendes Sample ausreicht.
Das weiß nur der Drummerfreund vom TE Steller.

Du und ich würden da bestimmt einen Workaround finden.

 

[Gast92251]

Es geht garnicht um Quali.

Ich dachte daran, dass wenn Quali und Latenz runter, alles gut. wegen Live machen.

mit der Leertaste auf der Computertastatur

? warum sollte ich das tun?
oder geht es nur darum?

Ich verstehe nichts. Bin wohl langsam zu alt für den Scheiss.

warum es eben ein ganzes zu startendes Projekt sein muss und nicht ein zu startendes Sample ausreicht.

?
Warum sollte er denn ein ganzen Projekt mit einem Shortcut starten? und wer macht denn sowas...?
oder geht es um Play Start Song?? das geht doch eh. Und dazu dann Spielen. Auch der Drummer. Oder wie?
Aber dann kann er doch gleich eine Stereosample abfeuern (Samplertrack, Groove Agent z.B.)
Oder wie oder was oder warum jetzt?

Das weiß nur der Drummerfreund vom TE Steller.

Was ist das eigentlich für ein Kerl? was will der denn??

Echt. Es wird Zeit, dass ich mich komplett hier abmelde. Komm da nicht mehr mit.
Gibt eh schönere Hobbys, hab ich mal wo in einer Signatur gelesen.

 

[Loop_Breaker]

...
Warum sollte er denn ein ganzen Projekt mit einem Shortcut starten? und wer macht denn sowas...?
oder geht es um Play Start Song??

Ja es geht nicht darum, dass der Puffer einfluss auf die Latenz hat (ist natur der Sache), sondern, dass das Play nicht 100% tight (gegenteil von ver-jitter't) ist, da es eine Playtaste ist, und nicht eine Szenen-Taste (eine horizontale zeile aus Clips, wo jede reihe, wie bei einen mischpult, einen Kanal darstellt, und auf jeden Kanal immer nur ein Clip laufen kann, und mit der Szenen-Taste startet man die ganze zeile/stene an clips gleichzeitig) von einen Ableton (und Bitwig?).

Quasi ein ganzes Cubas-Project mit z.B e-drums, in etwas bereits spielenden, rein-trigger...

 

[bafc24]

Wie nachtschicht schon schrub, macht da live scheinbar in dieser beziehung schon einiges richtig. Und wie er schon schrub, genau ihrem nahmen ehre.
Ist ja im jahre des herrn 2020 absolut kein thema, zwei daws zu besitzen.
Wenn das gewünschte in einer daw nicht geht, dann pfeiff drauf, die hat andere stärken und nimm für so zeitkritische livegeschichten halt live. Warum basteln, wenn es das schon ab stange gibt.
Mein jüngster ist gerade von der schnelligkrit von live angetan. Für band live mitschnitte nutzt er cubase, für liveperformence alla dj halt live.
Kein daw-hersteller hat die skills für jede erdenkliche situation das alleinstellungsmerkmal für sich zu reklamieren, ausser die daw wäre von d. trump persönlich entwickelt worden.

 

[Gast92251]

Ah. Gut. Wunderbar. Habe auch mehrere daws und auch Live. Letzteres leider leider kaum in Betrieb, nicht ganz mein Workflow. Grid Bitwig mehr cool. Egal.
Ich möchte nur mal abklären, was er denn genau vor hat, um zu verstehen?
Will er (A) live auf der Bühne jugendlich ungestüm Loops & P-P-Patterns & Takte je nach Lust und Laune des anwesenden wie mitschunkelnden Publikums zusammenschalten, Spuren solo/mute stimmungsmäßig spontan schalten, was auf/zu dabei filtern, paar Samples dazu einstarten, oder was auch immer?
Oder will er (B) nach erwachsenen-Art Songs auf der Bühne chonologisch und geplant darbieten und ab und zu Samples dazu triggern, eh etwas mit VSTis als Keyman dazu spielen?

Denn B-tens geht quasi mit jeder herkömmlichen daw, ich vermerkte ganz am Rande Cubase.

Aber wenn es doch eher A-tens ist, dann kommt doch eh nur das gute Ableon Live oder Bitwig in Frage.
Oder wie oder was oder was oder wie?
Ich will das wissen. Jetzt.

 

[Loop_Breaker]

Er will nicht Loops & Patterns triggern, sondern ein Cubase-Project.

Wir spielen als Band:
Es gibt einen Moment wo dann, !genau! wenn der Drummer wo draufhaut, das Cubase project gestartet werden soll.
Betonung auf "genau"= Latenz ist immer gleich = kein Jitter = kein Zittern.

Weiß Jemand wie es sich im Unterschied Live VS Bitwig beim Play-Drücken verhält?

 

[Gast92251]

Ehrlich...
Der Threadersteller macht es sich ganz schön KOMPLIZIERT.
sorry.

Hm. Songs mit nem Drumstick einstarten...
(Lösungen zum Songeinstarten/wechseln gibts im Cub'se Zuhauf, Keyboardtaste, Midi, Fusssschalter...also so machten wir es auf Bühne, okay, ist bei uns weniger Elektro, deswegen vielleicht)
Na, jede/r/s wie er/sie/es mag.

Aber ich habe nun genug. Gelesen.
Und genieße mein Feierabendbierchen.
Prost!

(rkdk has left the Kuddelmuddelthread)

 

[Ash-Zayr]

Ich hatte doch nur aus Neugier gefragt, ohne dass es um mich selbst geht...es geht schlicht um die Erfahrung meines Drummers, dass die Leertaste oder auch ein Start per Trigger-Pad eines Cubase Playbacks immer mit einer leichten Verzögerung erfolgt, that's it...ich werde sein setup aber noch mal genau erfragen...es ging auch nicht darum, dass und ob er Hilfe braucht, sondern ich wollte nur die Cubase-Ehre wiederherstellen, falls es da ein setting gäbe, welches die wohl gewollte Playback-Verzögerung deaktiviert..

 

[oove]

Aber wir haben nun schon mehrfach klargestellt, dass play mit der Leertaste und das Triggern eines Samples unterschiedliche Dinge sind.

Bei Ableton ist Play und Sampletriggern latenztechnisch tatsächlich das gleiche.

Deshalb die Frage was er überhaupt will, denn dann wüsste man, was man in Cubase zu tun hätte.

Dass man zb. in eine unsyncronisiert spielende Liveband plötzlich ein Projekt einstartet ist irgendwie Quatsch. Das kann man mit Samples genauso machen.

Wenn Midi oder Automationen dabei sein sollen, braucht es einen Einzähler, wenn auch nur ein Viertel.

Das lässt sich mit einem musikalischen (Vor)Schlag auf ein Pad aber sicher auch lösen.
Dirigenten machen das seit Jahrhunderten so.

 

[Realist]

In Cubase gibt bei VST- Audiosystem 2 Punkte die man probieren könnte. Hab da aber all die Jahre nie was geändert und kann nicht sagen, inwieweit die Auswirkungen auf die Wiedergabe-Latenz sind.

Der erste Punkt wäre die Audiopriorität von Normal (Standard) auf Boost zu stellen.
"Wenn Sie mit Audio und MIDI arbeiten, sollte dies auf Normal eingestellt sein. Wenn Sie gar kein MIDI verwenden, können Sie die Einstellung Boost wählen."

Der zweite Punkt wäre mit der Option "Vorab laden" zu experimentieren.
"Hier können Sie angeben, wie viele Sekunden an Audiomaterial vor Beginn der Wiedergabe in den Arbeitsspeicher geladen werden. So können Sie eine nahtlose Wiedergabe erzielen."

https://steinberg.help/cubase_pro_a...g_up/setting_up_audio_vst_audio_system_r.html

 

[oove]

Das nützt alles nicht viel. Gerade probiert.
Samples vorab laden ist bei mir eh auf 2 Sekunden.
Den Asioguard muss man auf "niedrig" stellen. Je höher er steht, desto mehr Latenz hat man.
Man kann ihn auch ausschalten, dann hat man von seiner Seite aus keine Latenz mehr.

Aber rein gefühlsmäßig ändert es nichts.

Was immer man da einstellt. Es kommt nicht an einen gefühlt verzögerungsfreien Start heran.

Hier der Unterschied

 

[suboptional]

Samples vorab laden ist bei mir eh auf 2 Sekunden.

Das müsstest du aber dann niedrig/ausstellen, so wie's ich verstehe, weil es soll ja gerade nicht gepuffert werden vor playback.
Aber vielleicht hab ich auch n Verständnisfehler.

 

[oove]

wenn es so wäre wie Du glaubst, wäre meine Latenz ja 2 Sekunden.
In Worten 2000 ms!!

Nein, das ist die Zeit, die im Ram liegt und quasi blitzschnell ohne Festplatte abgespielt werden kann.
Die Festplatte hat dann 2 Sekunden Zeit, den Rest anzuschließen.

 

[suboptional]

Nein, das ist die Zeit, die im Ram liegt und quasi blitzschnell ohne Festplatte abgespielt werden kann.
Die Festplatte hat dann 2 Sekunden Zeit, den Rest anzuschließen.

Genau, und wann wird das ins RAM geladen?

"Hier können Sie angeben, wie viele Sekunden an Audiomaterial vor Beginn der Wiedergabe in den Arbeitsspeicher geladen werden.

Und genau um diese Zeitdifferenz play drücken - Beginn der Wiedergabe geht's doch hier oder nicht?

 

[oove]

Genau, und wann wird das ins RAM geladen?

Vermutlich fortlaufend rings um die Playposition.

Und genau um diese Zeitdifferenz play drücken - Beginn der Wiedergabe geht's doch hier oder nicht?

Ja. Bei mir ist es egal, ob 6 oder 2 Sekunden eingestellt sind. Mehr Spielraum wird nicht angeboten und es ändert irgendwie garnichts an dieser Verzögerung.

 

[suboptional]

Ok, hm..überrascht mich jetzt. Bei Reaper gibt's diese Einstellung ja auch, und da isses wirklich so, je weniger er vorher puffert (also je niedriger diese Einstellung ist) desto schneller startet playback. Was für mich auch logisch erscheint, da er ja quasi direkt loslegen kann und nicht erst in's RAM schaufeln muss.
Naja, wie auch immer..

 

[Loop_Breaker]

vl. ladet er schon los, wenn man den Cursor dort Positioniert (und verwirft es wenn der Cursor doch noch verschoben wird), dann wenn man gewartet hat nach den Cursor Positionieren, könnte er schneller starten, theoretisch...