also nochmal...
1. zieh den ganzen kram in ein projekt, setze dir midi-objekte (NICHT marker) mit songtiteln.
2. audioseitig noch NIX benennen. erst alles in einem rutsch exportieren (mit "ins projekt importieren" aktiv)
3. die neue datei anhand der midiobjekte cutten (dies geht mit macro)
4. die nun geschnittenen dateien via "auswahl als datei" (NICHT export) nochmal als individuelles file rechnen.
5. jetzt erst diese benennen - und zwar indem du mit copy paste die namen der midiobjekte auf die audioobjekte kopierst, dann musste nicht nochmal gross was tippen sondern machst kurz klickediklick und fertig.
die so entstandenen audioobjekte ziehst du in einen mp3-batchkonverter deiner wahl, ich benutze razorlame, der macht dir aus den audioobjekten mit einem klick entsprechende mp3files, entweder im selben ordner oder einem ordner deiner wahl.
der logistische zeitaufwand, den du da zusätzlich zum bouncen selbst (welches ja in jedem szenario den löwenanteil der zeit frisst) hast, ist minimal. definitiv unter den von dir genannten 3 minuten, und das ist für alles zusammen, nicht pro song. der entscheidende punkt ist ja sowieso der, dass du nicht auf jeden einzelnen export erstmal warten musst bevor du weitermachen kannst, sondern den zeitfresser export in einem rutsch machst, während du dir nen kaffee holst.
sicher wären komplexe batch-setups an dieser stelle nett, bin mir aber nicht so sicher, wie man das sinnvoll in eine pure daw wie cubase einbaut ohne massiv die bedienlogik zu unterwandern. da sind programme mit wave-editor- und authoring-herkuft wie samplitude insgesamt irgendwie naheliegender.
so oder so - mit der oben genannten methode ist der mehraufwand absolut minimal.
