Cubase 14 / Crashdump auslesen und deuten

inception

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Hallo zusammen,
wie liest man denn die crashdump Files aus? Also ich habe mir WinDbg Preview runtergeladen aber da kann ich ehrlich gesagt keinen Schuldigen aufspüren? Gibt es ein besseres Tool dazu?
 
Moin!

Wenn es ein Plugin ist, sieht es beim Crash im Falle von VST's so aus, dass im unteren Falle "Transient Master" schuld ist. Wenn keine Plugins aufgelistet sind kann der Absturz aber auch irgendwoanders auftreten (z.B. Treiber Audio-Interface, Windows, Cubase Bug ...) . Du kannst auch solche Logs an den Steinberg Support senden, die können im letzterem Falle eher was damit anfangen.

1742214136425.png
 
Hallo zusammen,
wie liest man denn die crashdump Files aus? Also ich habe mir WinDbg Preview runtergeladen aber da kann ich ehrlich gesagt keinen Schuldigen aufspüren? Gibt es ein besseres Tool dazu?

Hast Du auch "analyze -v" gedrückt?

Sonst kommt auch nicht viel.

In den meisten Fällen wird ein Plugin als Verursacher aufgezeigt, wenn nicht, dann die DAW an sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du auch "analyze -v" gedrückt?

Sonst kommt auch nicht viel.

In den meisten Fällen wird ein Plugin als Verursacher aufgezeigt, wenn nicht, dann die DAW an sich.
Oh Shit...das habe ich nicht gemacht...werde ich heute Abend gleich mal ausprobieren. Danke :)
 
Moin!

Wenn es ein Plugin ist, sieht es beim Crash im Falle von VST's so aus, dass im unteren Falle "Transient Master" schuld ist. Wenn keine Plugins aufgelistet sind kann der Absturz aber auch irgendwoanders auftreten (z.B. Treiber Audio-Interface, Windows, Cubase Bug ...) . Du kannst auch solche Logs an den Steinberg Support senden, die können im letzterem Falle eher was damit anfangen.

Anhang anzeigen 153037
Danke für den Screenshot..da schaue ich heute Abend gleich mal nach. :)
 
So richtig viel Informationen bekommt man als Benutzer auch nicht aus solchen Dump Dateien heraus, da die Objekt Dateien gestripped sind, also ist der textuelle Kontext zum Debuggen entfernt und die Dateien sind dadurch im Verhältnis zu Debug Dateien wesentlich kleiner.
Da Steinberg zumindest für ihre Produkte die Debug Dateien sicherlich von jedem Release aufbewahren, können sie bei Problemen z.B. in Cubase sicherlich die Codestelle aus einem CallStack auflösen. Das funktioniert bei C++ Programmen bis auf Code Zeilenebene.

Was für eine optimale Auflösung solcher DMP Dateien bei Windows noch fehlt, ist die Information zu den Memory Mappings.
 
So, also das hier kam raus:

STACK_COMMAND: ~0s; .ecxr ; kb

SYMBOL_NAME: komplete_kontrol+9fb52e

MODULE_NAME: Komplete_Kontrol

IMAGE_NAME: Komplete Kontrol.vst3

FAILURE_BUCKET_ID: BREAKPOINT_80000003_Komplete_Kontrol.vst3!Unknown

OS_VERSION: 10.0.26100.1

BUILDLAB_STR: ge_release

OSPLATFORM_TYPE: x64

OSNAME: Windows 10

IMAGE_VERSION: 3.3.4.0

FAILURE_ID_HASH: {6b54de63-afb1-9ecd-67b7-8a42b9e5db84}

Followup: MachineOwner

War dann wohl Komplete Kontrol...oder?
 
Yepp, FAILURE_Bucket_ID zeigt es an.

Wenn Du weiter nach unten scrollst, sollte das VST3 nochmal mit blauer Schrift sichtbar werden.
 

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