Also Chillout könnte es noch werden, das ist ja ein ohnehin recht schwammiger Begriff (der Begriff selbst, nicht Deine Bezeichnung für den Song
- 2. Version ist eindeutig besser, der Sägezahn-Synth ist dort weicher, drängt sich nicht so sehr dem Ohr auf.
- am 0:54, wenn die Drums einsetzen, würde ich mit diesem Synth nochmal etwas machen, entweder Platz machen lassen, z.B. Cutoff runter fahren und z.B. diesen glockenartigen Sound, der ab ca 0:30 zu hören ist nochmal ausbauen. Oder aber Filterfahrten, kommen immer gut.
- die Drums, die zeitlich vor den Hauptdrums bis 0:54 laufen stehen noch sehr starr da, die könnten eine gewisse Organik haben. Da der Song insgesamt ohnehin sehr lazy daher kommt würde ich einfach mal versuchen, was passiert, wenn man diese Drums mal bewusst mit Offset nach hinten schiebt, also bewusst etwas zu spät kommen lässt und damit den Hörer in seinem Rhythmusgefühl ein bissi foppt. Das hatte man früher beim jazzigen Chillout hin und wieder, in dem Drumloops bewusst etwas unsauber geschnitten wurden.
- Dieses Trompeten-Sample geht mir nach kurzer Zeit ziemlich auf den Wecker. Es liegt aber nicht am Sample selbst, so etwas ist ja im jazzigen Chillout durchaus üblich, ich würds nur mal vllt weniger oft bringen und etwas dreckiger machen. Vllt mal andere Jazztrompeten probieren.
Insgesamt läuft das Stück irgendwie wie Schleife, es passiert im Arrangement nicht so wahnsinnig viel, aus meiner sicht sogar für Chillout zu wenig. Mein Allerweltstip, wenn einem z.B. für eine Brigde partout nichts einfallen will: Nimm z.B. mal die 16 Grundtakte vom Padsynthie und vom Bass und drehe die Noten um, sprich, lass sie rückwärts spielen, das ergibt sehr sehr oft ein völlig anderes Songgefühl und taugt nicht selten dazu, eine neue Idee zu bekommen.
![] Peter:H [](/data/avatars/s/85/85803.jpg?1515001432){kind=avatar}
