channelstrips in mischpult in adat

[finisterra]

hai
ich recorde z.z über pc mit cubase 3 -5, rme und marian adcon. bisher maximal
8 spuren. cd produktionen in kleinen auflagen.

demnächst benötige ich für 2 grössere projekte 16-18 aufnahmekanäle
bei gleichzeitigem kopfhörer und live-mix.

meine überlegung:
ich verkaufe mein bisheriges live und recording pult allen heath mixwizzard 12
für 550.-
dafür kaufe ich mir gebraucht ein soundtracs megas 32-24, oder ein soundtracs solo 24
für 100.- , oder ein tascam m 2600 24spur mk2 für 250.-.

die mögliche ersparnis stecke ich in eine rme hammerfall 9652 plus
ein weiteres marian adcon zur 16 spur adat lösung.

oder eine rme digiface mit pci karte.

meine 4 recht guten preamps oder channelstrips für vocals bzws
soloinstrumente möchte ich klangverlusfrei in die inserts des mischpults
stecken, um dessen preamps zu umgehen, und am direct out wieder abzugreifen.
es geht bei diesem "routing" einfach nur um die einbindung der strips in
den mischer wegen des monitorings.

gemixt wird dann im cubase.

folgende fragen an die routinierte belegschaft :

1. gibt es betreffend der 3 in frage kommenden mischpulte gravierende
klangliche oder technische unzulänglichkeiten im vergleich zu meinem 4 jahre alten ah mizwizzard ?

2. ist die adatlösung mit 2 marian adcons praktikabel ? ich nehme durchweg in 44,1 khz
auf, allerdings leisten die adcons "nur" 24 bit ...

ist die lösung, vor allem betreffend der rme wandler mit dem rme digiface die klanglich bessere
und stabilere ?

3. gibt es erfahrungen mit dem einschleifen von externen channelstrips oder micpreamps
in mischpulte, und in welche ins man sie am besten bringt: line in, (tape in), insert -
und auch wieder ins recording-interface bringt : direct out, pre- after fade,insert-out ?splitting-box ?

bedanke mich für die ein oder anderen tips und ggfs hinweise auf denkfehler
in meiner geplanten konfiguration.

grüsse
norbert

 

[finisterra]

marion adcon wandelt im adatverfahren entweder 44,1 oder 48 khz mit 24 bit.

fostex wandelt sogar nur mit 20 bit

deshalb die anführungszeichen. ich weiss nicht, ob man mit rme digiface z.b
die eigenen wandler im daw mit z.b. 32 bit floating point aufnehmen kann.

is ja auch egal, muss eh alles wieder auf 44,1 und 16 bit gemixt werden.

 

[clemenserwe]

dafür kaufe ich mir gebraucht ein soundtracs megas 32-24, oder ein soundtracs solo 24
für 100.- , oder ein tascam m 2600 24spur mk2 für 250.-.

Wo hast Du denn diese Preise her?

Clemens

 

[Guitar_TT]

Also 24 Bit ist meines Wissens nach noch Standart für Wandler.

 

[tubeless]

Ja aber hallo!
Ich beschwer mich ja auch über die, die ihre feuchten Träume ins Forum tragen.....

Übrigens: Ein Solo hab ich gefunden. Verkauft für 90,- Euro.
Ein Schrotthaufen, wie er im Buche steht. Mit Flugrost auf dem Chassis und vom Anbieter äusserst freundlich als "Ersatzteileträger" beworben....

 

[finisterra]

clemensvill schrieb:

dafür kaufe ich mir gebraucht ein soundtracs megas 32-24, oder ein soundtracs solo 24
für 100.- , oder ein tascam m 2600 24spur mk2 für 250.-.

Wo hast Du denn diese Preise her?

Clemens

die zeiten, wo man dafür 300 bis 1000 euro hinlegte, sind aber schon vorbei...
musste was googeln und gebrauchtmärkte durchsehen.
ich bin in verhandlung mit 2 x soundtracks megas, der eine will noch
etwa 800.- , der andere hats für 600 immer noch nicht verkauft

soundtracs topas bis solo, nicht die lkogic version, gehen zwischen 100 und 200 weg.
ist verhandlungssache.

der letzte tascam m15 ging in ebay, nur zum beispiel für 330 oder so weg. ich hab den
kelch wegen der 150 kilo an mir vorüber gehen lassen...
andere tascam reihen ,z.b. die 1 und 2er laufen zwischen 150 und 300.
so isses nun mal.
gruss

 

[tubeless]

>> der letzte tascam m15 ging in ebay, nur zum beispiel für 330 oder so weg

336,-
Und mit zwei kaputten Kanälen - und dem Aussehen nach nicht gerade in der besten Allgemeinverfassung.
Zu gut Deutsch: Schrott.....

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/birdseedmusic">birdseedmusic</a> am 11.08.2010 23:47 Uhr]

 

[finisterra]

ob du oder andere hier tascam oder soundtrac etc mischpulte als "schrott" empfindet,
welche an den potis etwas knistern oder 2 -3 kanalzüge tot sind, oder rost nach 30 jahren
angesetzt haben, ist dein/euer bier.
denn : wenn ich für ein paar zukünftige projekte (also nix ewiges mal 16 -18 spuren
simultan recording realisieren muss,dann hab ich bei ner 24 bis 32 kanal konsole doch
einiges an reserve.

mir kommts auf klang an,und das definiere ich an analogen bauteilen, und "beschriebene" qualität der preamps und eq-sektion. ggfs übermässiges rauschen (was z.b. die tascam 100er
reihe haben soll...)

weil ich als berufsmusiker mittlerweile nicht mehr soviel kohle für aus meiner sicht
überteuerte soft- und hardware habe, muss ich auf dem gebrauchtmarkt tätig werden.
da kann man nicht alles testen also rumhören,lesen, fragen...

du kannst in allen "schwarzen brettern oder ebays" nachsehen, das die von mir
nach gewissen kriterien vorausgewählten mischer nur noch selten preise von
800 -1000 € erzielen, und ne menge pulte, die bei 4 - 800.- angesetzt waren, immer noch
nicht verkauft sind. ich verfolge das zumindest in den letzten 8 wochen ,aber
über das letzte jahr peripher.

einen soundtracs topaz oder solo mit 3 toten zügen würde ich für 200.- nicht als schrott bewerten,
vor allem nicht im direkten vegleich zu behringer,mackie,phonic...und wie die alle heissen.

ich darf dir sagen, ohne das ich hier jemals auf "master of the universe" gemacht habe, das ich
beruflich mit all den dingern schon gearbeitet habe, arbeiten musste. genauso wie an einem yamaha 01v, welches ich klanglich für sehr unbrauchbar halte

die argumentation darüber könnte man in anderen threads weiterführen...

jetzt zu der 20 bit oder 32 bit auflösung.

es ist aber doch kein geheimnis,das verschiedene digitale geräte mit
unterschiedlichen bit - raten arbeiten. und das man in daw´s einstellt, in
welcher frequenz mit welcher bitrate man arbeiten möchte. dazu gibts noch "interne"
bit-verarbeitungen.
ich darf dir sagen, das ich in der vergangenheit da immer wieder dropouts (in cubase sx3 mit
rme) hatte, wenn die butraten der unterschiedlichen geräte nicht übereinstimmten.
und das, obwohl ich oftmals im "32-bit floating point" oder 44,1 mit 24 bit aufnahm.

ich weiss nicht, ob das ein generelles problem mit der abwärtskompatibilität ist.

dazu kommt, das zwar 24 bit "mittlerweile" ein standard ist, aber wie gesagt, die neuesten
digitalen sachen wie rechner etc, und ggfs auch so anspruchsvolle geräte wie rme soundkarten
schon durchgängig auf 32-bit oder gar 64 bit setzen...ob intern oder extern, und ob es das
betriebssystem auch bringt....


da seh ich also nicht, wo ich da unsinnige fragen stellen.
wenn ich mit marian adcon im adatverfahren wandle, habe ich 24 bit. was einen
besseren dynamikumfang verspricht als 20 oder 16 bit. so what ?

in irgendwelchen foren las ich mal, das z.b . rme auch 32 oder 64 bit treiber für s
fireface anbietet. so what ?

es ist kein geheimnis,das bis zum finalen master die bitrate möglichst
hoch bleiben soll....

das man als "kleinproduzent" doch auch immer bemüht ist, im 44,1 aufnahmerahmen
bessere bit ergebnisse mitzunehmen, versteht sich doch von selbst. auch wenns
am ende wieder auf 16 bit runter muss.

ich kann nicht dafür, das ich seit 30 jahren mit musik und recording professionell
arbeite, und bilde mir auch nix drauf ein - aber das hat auch nicht mit dicker oder dünner hose zu tun

das problem ist eher der immer schmaler werdende geldbeutel, bei gleichzeitig sehr
hohem zeitlichen arbeitsaufwand...da habe ich keine zeit mehr, alles zu studieren,lernen,..
also frage ich im "digitalen" recordingbereich z.b. in diesem forum nach.

gruss

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/birdseedmusic">birdseedmusic</a> am 11.08.2010 23:49 Uhr]

 

[finisterra]

ein soundtracs topaz 28-4 lief eben in ebay ohne gebot bei 499 aus. der sofortkauf
war bei 899.- angesetzt. dieser verkäufer wird oberhalb der 300.- ebene eine
ewigkeit auf einen verkauf warten.

bisschen offtopic

 

[Insane]

Du weisst aber schon,dass sich die 32 bit und 64 bit Treiber lediglich auf das Betriebssytem gemünzt ist.

XP ist ein 32 bit System es gibt auch XP64 oder Win 7 64 bit usw...DAFÜR steht das 64 Bit, das hat nix mit der internen Auflösung zu tun.


Zum Klang...da brauchst du schon hochwertigste Wandler um noch auf nem Pult mischen zu wolln oder zu können, sonst gibt das nur nen ERHEBLICHEN Qualitätsverlust!

 

[finisterra]

clemensvill schrieb:



Aber es ist doch nicht zuviel verlangt, dass Du Dich über den Stand der Technik informierst?
gerade wenn das nächste Zitat stimmt:


also Professionell

und dann willst Du Dich auf Ratschläge von Leuten verlassen, deren Qualifikation Du nicht kennst?

Du wirst um die Erforderliche Selbstinformation nicht herumkommen. (Wenn Dein professioneller Anspruch besteht.)
Denn Du solltest die Tips aus dem Forum kompetent hinterfragen können. (Nix gegen das Forum!)

Clemens

hai clemens

ich hab doch im opener geschrieben, zu welchen 3 fragekomplexen mich eure
antworten - ob profi oder homerecorder - interessieren. nämlich weil ich aus
erfahrung weiss, das anstösse von aussen immer was bringen können.

ich sondiere das dann schon, was man postet.

die "selbstinformationen" gedachte ich mir genau mit diesem opener thread
AUCH zu holen. ich les hier seit jahren immer wieder mit und rein, da sind schon
zum teil gute infos dabei gewesen.

zu PROFESSIONELL: ich verdiene seit knapp 30 jahre meinen lebensunterhalt
mit musik. live spielen, komponieren und eben auch einen teil recorden oder
gar produzieren (oh mann , mach hier einen auf dicke hose

das heisst doch nicht, das man da dann direkt ein elektronik und tonmeister studium
vorweisen muss
ich hab früher auf analog gelernt, auch nur so viel wie nötig . hab aber neben meinem
musiker hauptberuf auch immer als techniker für verschiedene studios gearbeitet.

hab dann den "digitalen" umbruch lange vor mir hergeschoben, zunächst mit
analoger technik auf adats,dann auf fostex harddisk recorded.
etwa 2002 hab ich dann mit cubase angefangen, weil das editieren doch
deutlich leichter ist, etc...

als ich oben bei der auflösung in sachen bitrate die 24 als NUR in anführungszeichen
setzte, war mir schon klar, das es sich dabei um die "word length" handelt.
die muss ich ja jeweils fast täglich z.b. am channelstrip dbx 376 einstellen.
kann man zwischen 16, 20 und 24 wählen.

ich weiss ebenso schon seit jahren , das windows in den meisten betriebssystemen
in 32 bit arbeitet, und jetzt z.b. mit windows 7 oder z.t. auch schon in vista mit 64 bit(wie macs)
arbeiten kann. ich weiss auch, das dafür komplett neue treiber für viele hardware komponenten
geschrieben werden müssen.

was ich nicht weiss, ist, warum es da keine zusammenhänge geben soll.
und auch nicht, wann einzelne firmen ihre treiber oder dabei auch interne wortbreite
der wandlungen upgraden.

das wird jetzt zwar n bisschen offtopic, aber doch nicht ganz ; denn hab letzte woche noch mit
einem kollegen telefoniert, der it-techniker ist, und der mir bestätigte, das es guten sinn
macht, bei mehrspurrecording alle wandler auf der gleichen bit rate zu haben, also alle
24 oder 20 oder...
bei rme hab ich einfach vermutet,das die ggfs schon höher auflösen. nicht mehr, nicht weniger.
wenn nicht, ist es ja auch nicht schlimm. ABER 16 und 20 bit wurden auch irgendwann mal abgelöst, ohne das ich das speziell mitbekommen hab.

ich will also hier bekennen, das es mich nicht gewundert hätte, wenn rme oder apogee
mit 32 bit (z.b wortbreite auflösen würden....jetzt,wo alles richtung 64 bit marschiert....

ich hab genug digitale fehler im cubase in form von knackern drops gehabt, wenn
ich mit z.b. 20 bit oder 24 bit im 32 bit floating-point aufnehmen wollte.

ist doch seltsam, das wenn ich dann dort mit 24 bit aufnehme und ein 24 bit gerät anschliesse,
das es dann reibungslos läuft.

ich denke, dieser buffi und andere haben sich einfach daran gestossen, das ich "preiswert"
alte "schrottmischpulte" einkaufen möchte, um mein 16 spur simultan zu realisieren, und das
sie die anführungszeichen in der "bit" sache falsch werten wollten.

gruss

 

[finisterra]

@ buffi

in cubase 32 bit floating point modus hatte ich regelmässig aussetzer, wenn ich mit 20 bit
oder 24 bit adats reingegangen bin (verständlich ?)
wenn es aber schon ein 32 bit aufnahme system gibt, würde es ja sinn machen, das
die wortbreite auch auf 32 bit steigen würde.
ansonsten verstehe ich die "digitale "welt nicht.

also nochmal langsam :
20 bit ist besser, weil grösser als 16 bit,
32 bit ist besser als 24 bit, oder ?
da ich schrieb, das ich auf 44,1 aufnehme, und das aus harddiskplatz und anderen gründen beibehalten möchte, hab ich schon ein interesse daran, die möglich höchste, weil
augenscheinlich beste wordbreite zu bekommen.
jetzt, wo ich mir ggfs neue geräte anschaffe.
solange ich im adat format bleibe, ist 24 bit wohl die bestmöglichste auflösung.

wenn s das in den normalen (nicht-adat) wandlungen von rme auch ist, dann is ja gut.

...........und das mit den consolen, sorry, ich hab vor 20 jahren lange auf ner tascam
und sogar nem studer gemixt, wo immer mal fehler drin waren ,z.b einzelne kanäle tot,
oder plötzlich superrausch. hab ich nie rumgelötet, mussten freunde helfen...

also nochmal frage : hast du was konstruktives für mich, auch betreffend der pulte,
treiber,...
gruss

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/finisterra">finisterra</a> am 12.08.2010 02:12 Uhr]

 

[tubeless]

@finisterra
Ein Pult, bei dem drei Züge im Eimer sind, das am Chassis schon Rost angesetzt hat, dem Knöpfe fehlen und sonstige - vielleicht nicht mal wichtige - Funktionen fehlen, ist Schrott. Das Gegenteil zu behaupten wäre einfach Träumerei. Oder es zeugt von naivem unangebrachten Optimismus, wenn nicht gar von Unwissenheit.
Ein Pult in so einem Zustand ist ungepflegt und verwahrlost, und es ist nur eine Frage wahrscheinlich sehr kurzer Zeit, bis die nächsten Macken auftreten.
Die Reparatur eines solchen Schrotthaufens ist teuer und zeitintensiv, und ich wagr zu behaupten, dass der gute Klang, denn so ein Pult möglicherweise malzu realisieren fähig war, auch nicht mehr existiert. Kaputte Bauteile machen keinen guten Klang, egal, welcher Name auf der Kiste steht.
Ja - auch ne SSL-Konsole in dem Zustand ist Schrott. Teurer Schrott zwar, aber eben Schrott.....


Was nun Deine Gerätekombinationen angeht:
Nicht, dass ich was gegen analoge Geräte habe. Aber die Kombination aus teurem Digitalgeraffel und billigem Analogschrott erscheint mir dann schon recht seltsam.
Spätestens dann, wenn die Schrottkonsole in dem im Aufnahmeweg liegenden Bereich Fisematenten macht, dürfte Dir die Fragwürdigkeit der Geschichte klar werden.
Du schriebst, bei dem Pult ginge es Dir nur um den Klang desselben, kaputt oder nicht. Kein schlüssiges Argument gegen eine neuere Konsole vom Billiganbieter, scheint mir, denn so wichtig dürfte der Klang kaum sein beim Monitoring. Ich würde eine neuere, aber fehlerfreien Mixer vom Erzfeind Behringer jederzeit einer alten, genausoteuren und halbvermoderten Kiste von Tascam oder Soundtracs vorziehen.
So faulig kann ein Behringer gar nicht klingen wie ne Schrottkonsole

 

[birdseedmusic]

Moin

Da dieser Thread etwas aus dem Ruder gelaufen ist habe ich alle Beiträge, die nicht direkt fachlich etwas mit dem Thema zu tun haben entfernt oder gestutzt. Bitte wieder zurück zum Thema.

Alternative wäre gewesen, dass dieser Thread komplett in die Ablage wandert, also entschuldigt meine willkürliche Textpassagenentfernung.

lg
bird

 

[finisterra]

Rotten schrieb:
Du weisst aber schon,dass sich die 32 bit und 64 bit Treiber lediglich auf das Betriebssytem gemünzt ist.

XP ist ein 32 bit System es gibt auch XP64 oder Win 7 64 bit usw...DAFÜR steht das 64 Bit, das hat nix mit der internen Auflösung zu tun.


Zum Klang...da brauchst du schon hochwertigste Wandler um noch auf nem Pult mischen zu wolln oder zu können, sonst gibt das nur nen ERHEBLICHEN Qualitätsverlust!

hallo

ja, ich weiss seit einiger zeit, das man windows 7 z.b auch in 64 bit fahren kann, genauso,
wie man sagt, das macs das schon lange können. ich hab durchaus eifrige diskussionen mit kollegen betreffend der sinnhaftigkeit gehabt.

aber ich stelle z.b. im cubase ,oder wavelab, audition oder was weiss ich...doch nicht
mit 32 bit floating die betriebsauflösung ein, sondern die aufnahme - auflösung, bzws
vllt noch die interne cubase verarbeitung.

ich hatte früher mal, ich glaube ,war noch cool edit, ein problem, da ich dort eine
mobile soundkarte,die ausschlieslich 20 bit ausgab, nicht recorden konnte, weil es
nur auf 16 bit lief.
und so hab ich immer wieder probleme, wenn die bitraten der auflösung nicht passen.

ich war interessiert, zu erfahren, ob rme und co. ggfs nicht schon bessere auflösung
bieten, wenn sie ja auch schon 64 bit treiber anbieten.

denn irgendwann kamen ja auch mal die aufwertungen von 16 auf 20 und 24 bit.

nix für ungut, gruss

 

[tubeless]

ja, ich weiss seit einiger zeit, das man windows 7 z.b auch in 64 bit fahren kann,

So ist es.
Das konnte aber Windows 2000 in der Serverversion auch schon.

genauso, wie man sagt, das macs das schon lange können.

Sagt man.
Man sagt da aber Kappes. So lange können die das auch nicht.
Das ist aber so oder so egal, denn es hat nicht mit der Auflösung der DA-Wandler und nichts mit der Aufnahmeauflösung und noch weniger mit der internen Auflösung der Audioengine oder Mixengine des Sequencers zu tun.

und so hab ich immer wieder probleme, wenn die bitraten der auflösung nicht passen

Vollkommen normal.

ich war interessiert, zu erfahren, ob rme und co. ggfs nicht schon bessere auflösung
bieten, wenn sie ja auch schon 64 bit treiber anbieten.

Tun sie nicht, Hat, wie schon gesagt, nix miteinander zu tun.

 

[finisterra]

tubeless schrieb:


Das ist aber so oder so egal, denn es hat nicht mit der Auflösung der DA-Wandler und nichts mit der Aufnahmeauflösung und noch weniger mit der internen Auflösung der Audioengine oder Mixengine des Sequencers zu tun.

und so hab ich immer wieder probleme, wenn die bitraten der auflösung nicht passen

Vollkommen normal.

ich war interessiert, zu erfahren, ob rme und co. ggfs nicht schon bessere auflösung
bieten, wenn sie ja auch schon 64 bit treiber anbieten.

Tun sie nicht, Hat, wie schon gesagt, nix miteinander zu tun.

hai
ist zwar jetzt schon sehr peripher, aber...:

welche erklärung lieferst du mir, warum es z.bsp. im cubase unter 32 bit floating
oft störungen gibt, wenn ich eine 20 bit oder 24 bit wandler wortbreite anbiete ?
es ist doch "nur" die mix - oder audioengine (wie ihr es nennt) von cubase.

warum rebelliert diese engine nicht, wenn ich bei 20 bit wandler mit 20 bit recorde, und 24 bit
wandler mit 24 bit.

ich möchte da ohne passende erklärung nicht einsehen, das das nix miteinander zu tun hat.

zumal es eine meiner fragen indirekt betrifft, denn wenn ich im adat verfahren 16 bis 24
spuren aufnehmen will, muss ich auch, so denke ich 3 adat wandler mit gleicher bit-auflösung
benutzen. mein alter fostex aber wandelt nur mit 20 bit...
d.h. , da bräuchte ich also ein weiteres gerät zum adcon, entweder einen weiteren adcon, oder
aber ein digiface, multiface,oder so.

die 64 bit treiber für ein rme interface besagen natürlich nicht automatisch, das dann
auch die wandler oder sonstige "interne" prozesse verbessert werden, ABER : abwegig
war der gedanke nicht. denn schon oft haben solche systemsprünge auch verbesserungen
in den peripherie geräten gebracht. und ich denke als it-laie, das in einem 64 bit betriebssystem
die möglichkeit besteht, eine komplette 64 bit wandler auflösung, daw engine usw zu realisieren.

was da rechnerisch usw logisch oder nicht ist, hab ich eh keine ahnung von.
hab mathe eh abgewählt
gruss

 

[Insane]

Du verstehst immer noch nicht, dass sich die 64 bit nicht auf die Auflösung des Audiosignals beziehen, sondern nur auf das Betriebssystem.

Was du mit den Bitanpassungen machst ist mir schleierhaft....mit einem 16 bit Wandler erreichst du keine 24 bit ist klar, kannst aber trotzdem Sequencerseitig so arbeiten...

die besagten 32 bit floating point erreichst du mit einem Wandler derzeit so oder so nicht. Hierbei geht es derzeit vorrangig um die INTERNEN Geschichten eines Sequencers.

....und nochmal 64 bit ist nicht der Auflösung des Aufiosignals sondern die Rechentiefe des Betriebssystems und beides hat somit erstmal gar nix miteinander zu tun.

Merkwürdig auch, dass ich seinerzeit mit meiner Layla ebenfalls 20 bit Wandlung einwandfrei im Sequencer mit 24 bit recordet habe...warum auch nicht...

Mach dir darüber auch mal nicht so den Kopf, sondern eher um deine Misch und Aufnahmequalitäten...

 

[finisterra]

tubeless schrieb:
@finisterra
Ein Pult, bei dem drei Züge im Eimer sind, das am Chassis schon Rost angesetzt hat, dem Knöpfe fehlen und sonstige - vielleicht nicht mal wichtige - Funktionen fehlen, ist Schrott. Das Gegenteil zu behaupten wäre einfach Träumerei. Oder es zeugt von naivem unangebrachten Optimismus, wenn nicht gar von Unwissenheit.
Ein Pult in so einem Zustand ist ungepflegt und verwahrlost, und es ist nur eine Frage wahrscheinlich sehr kurzer Zeit, bis die nächsten Macken auftreten.
Die Reparatur eines solchen Schrotthaufens ist teuer und zeitintensiv, und ich wagr zu behaupten, dass der gute Klang, denn so ein Pult möglicherweise malzu realisieren fähig war, auch nicht mehr existiert. Kaputte Bauteile machen keinen guten Klang, egal, welcher Name auf der Kiste steht.
Ja - auch ne SSL-Konsole in dem Zustand ist Schrott. Teurer Schrott zwar, aber eben Schrott.....


Was nun Deine Gerätekombinationen angeht:
Nicht, dass ich was gegen analoge Geräte habe. Aber die Kombination aus teurem Digitalgeraffel und billigem Analogschrott erscheint mir dann schon recht seltsam.
Spätestens dann, wenn die Schrottkonsole in dem im Aufnahmeweg liegenden Bereich Fisematenten macht, dürfte Dir die Fragwürdigkeit der Geschichte klar werden.
Du schriebst, bei dem Pult ginge es Dir nur um den Klang desselben, kaputt oder nicht. Kein schlüssiges Argument gegen eine neuere Konsole vom Billiganbieter, scheint mir, denn so wichtig dürfte der Klang kaum sein beim Monitoring. Ich würde eine neuere, aber fehlerfreien Mixer vom Erzfeind Behringer jederzeit einer alten, genausoteuren und halbvermoderten Kiste von Tascam oder Soundtracs vorziehen.
So faulig kann ein Behringer gar nicht klingen wie ne Schrottkonsole

danke für deine beurteilung

mmhh - ich kann mir nicht helfen, halte mich weder für träumerisch noch unwissend.
aber eine ssl ,an der 18 kanalzüge funktionieren würde, 6 defekt wären, ein paar potis
knistern beim bewegen,...und irgend ne aux schiene nicht funzt....dafür würde ich leibend gerne
1000 ocken oder so ausgeben, und mich am "klang" erfreuen.
ich kann mir nicht vorstellen, das die modular aufgebauten kanäle im gesamten an sound
verlieren - es sei denn, irgend ne dauerbrumme oder was auch immer funzt da rein.

den klang beim recorden machen die preamps im zusammenspiel mit guter entzerrung.
ich habe vor, die 8 spuren drums, sowie 2 bis 4 keys und auch bass über dieses pult
zu schicken. meine z.z. 4 channelstrips für vox möchte ich entweder splitten oder in die
inserts einschleifen, um die pult preamps zu umgehen. ich glaub ,meine dbx und aphex sind
n tick besser als soundcraft,tracs oder tascam preamps.

alles zusammen soll dennoch übers pult laufen. und zwar für 2 unterschiedliche kopfhörermixe
und 2 unterschiedliche "monitor" mixe, welche ich über 4 -6 aux wege realisieren möchte.
zum verständmis: wir wollen die nächsten produs wieder drums,bass, gits und keys zusammen
musikalisch einspielen und nicht alles basteln..

mein allen heath mixwizzard 12 ist kein schlechtes pult, aber es gibt bessere. ich hab von
früheren arbeiten soundtracs und tascam besser klingend im ohr. keine ahnung - wahrscheinlich produziert allen heath mittlerweise auch schon in china oder so ??

ich will nicht nochmal gefahr laufen, das man mir hier grosstönerei unterstellt - denn das tu ich nicht. aber ich hab schon auf ganz grossen und riesenteuren pulten produziert, bzws wurde
dort recordet. und diese analogen sounds hört man auch nach 25 jahren noch.
ich denke nicht, das das esotherischer kram ist.

mal abgesehen davon, das so ein neues presonus digi pult bestimmt über 2000.-
kostet, wird es niemals den klang bieten, den eine analoge konsole bietet. ich hab schon 3 monate mit dem presonus fire"dings" 8 kanal gearbeitet, 4 jahre her...
das ist kein schrott, aber es klingt nicht.

wahrscheinlich ist das ne philosophie frage oder ne sache des alters...

und ich glaube, das mit dem "behringer" meintest du ironisch...."hoff"

hast du mal tascam m 300er oder 5000 gehört ?
soundtracs solo ,aber vor allem ab megas....das steht für mich klangmässig locker
3 klassen über behringer,phonic... 2 klassen über mackie und yamaha (consumer-klassen)

wie gesagt, weil der klang eben im kanalzug entsteht ,oder zumindest durch entzerrung
gut beeinflusst werden kann.

ja ja, wenn s richtig rauscht überall, oder brummt, etc ...dann ist es schon unbrauchbar.

ich hab z.b ein über 20 jahre altes sony pult. nur acht kanäle (3 davon mittlerweile rauschen
extrem), aber die anderen 5 klingen immer noch genauso gut.
ich denke,das mir das bei den alten consolen auch so passiert...

nix für ungut,gruss

 

[finisterra]

Rotten schrieb:
Du verstehst immer noch nicht, dass sich die 64 bit nicht auf die Auflösung des Audiosignals beziehen, sondern nur auf das Betriebssystem.

Was du mit den Bitanpassungen machst ist mir schleierhaft....mit einem 16 bit Wandler erreichst du keine 24 bit ist klar, kannst aber trotzdem Sequencerseitig so arbeiten...

die besagten 32 bit floating point erreichst du mit einem Wandler derzeit so oder so nicht. Hierbei geht es derzeit vorrangig um die INTERNEN Geschichten eines Sequencers.

....und nochmal 64 bit ist nicht der Auflösung des Aufiosignals sondern die Rechentiefe des Betriebssystems und beides hat somit erstmal gar nix miteinander zu tun.

Merkwürdig auch, dass ich seinerzeit mit meiner Layla ebenfalls 20 bit Wandlung einwandfrei im Sequencer mit 24 bit recordet habe...warum auch nicht...

Mach dir darüber auch mal nicht so den Kopf, sondern eher um deine Misch und Aufnahmequalitäten...

hai rotten
danke für die gutgemeinte belehrung - aber es liegt ggfs an dem missverständnis,das
ich in der schnelle des posts oben nicht die richtigen termini für die "bit"- ebenen benutzte.

ich wusste soweit, das windows unter versch.betriebssystemen in 32 oder 64 bit auflöst.
und auch kollegen im mac mit 64 bit recorden
ich habe auch am eigenen leib erfahren, das diverse sequenzer-oder dig-audio softwares(cubase,audition,samplitude,wavelab...) in verschiedenen eigenen, z.t. einstellbaren
bit- tiefen arbeiten, und natürlich auch in diversen kilohartz auflösungen

meine benutzten a/d wandler haben alle möglichkeiten von 44,1 bis 96 khz bei 16 bis 24 bit.

seit etwa 5 jahren recorde ich fast nur noch auf cubase sx 3(upgrade 5). und mein oben beschriebenes szenario war so : die 32 bit floating-point bei 44,1 kilo im cubase ist oft
nur fehlerhaft kompatibel mit einem wandleranschluss von 44,1 mit 20 oder 24 bit.

deswegen recorde ich zur zeit auch alles wieder im 44,1 mit 24 bit tiefe.

die frage,die ich indirekt stellte - sorry- war ja oben beantwortet . es gibt noch keine 32 bit
oder höhere wandler auflösung bei z.b rme. das hätte ich im zuge der aufrüstung der treiber
richtung 64 bit tiefe doch vermutet.....

wenn es 32 bit wandler, z.b. in irgendwelchen neuen multifaces etc gegeben hätte, dann
hätte ich bei der aufrüstung zum 16 kanal recording das gemacht. denn : 44,1 mit 32 bit
ist ja BESSER von auflösung als 44,1 mit 24 bit.
so ich jetzt mitbekommen hab, durch diesen "theater-thread" ,das sowohl 32 bit noch nicht
realisiert ist, und auch noch keine stabile 66 bit treiber geschichte flächendeckend vorhanden ist,
bleibe ich für die nächsten angedachten 3 jahre getrost bei meiner 44,1 (ggfs 48 bei kleinen
spurbelegungen) 24 bit aufnahmeebene.

wieviel spuren hast du denn in der layla simultan recorded ?
ich hab desto mehr probleme gehabt, umso mehr spuren im adat - verfahren aufgenommen wurden.
sicher verstehe ich nicht die geheimnisse um die rechenoperationen und wege der "bit"
auflösungen und fliesskomma-technologieen , UND : ja, genau da will ich mich auch gar nicht mehr reinarbeiten, das überlass ich technisch versierteren leuten.
gleichzeitig aber möchte ich mich nicht von den argumenten von thomann oder musikstore
verkäufern allein beraten lassen. die tendieren ja eh zu allen u heath zed r 16, oder die presonus
studio live lösung.
mag sein, das das sogar sehr gut ist, aber ich hab die kohle nicht (mehr) dafür ..........

und deshalb mach ich dann das, was ich immer gemacht habe: versuchen mit "gutem"
ehemals qualitativem gebrauchtkram und einem musikalischen ohr das beste ergebnis
zu erzielen, was ich mir leisten kann.

ja, um meine misch und audio qualitäten mach ich mir deshalb auch all diese gedanken.

eben hab ich leider eine tascam m 2600 24spur( mk2 mit meterbridge) im ebay in letzter sekunde "verloren".
aber bei 488.- war für mich schluss, da ich ein angebot von soundtracs solo für 350.-
und soundtracs megas für 550 .-, wobei mich bei letzterem die sache mit dem steckfeld
stört....

however, bisweilen dank u gruss